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Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz (für ein- und zweimalige Verwundung). Eisen.

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Verwundetenabzeichen 1918

 

Am 3. März 1918 stiftete Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen (* 27. Januar 1859 in Berlin; † 4. Juni 1941 in Doorn, Niederlande) aus dem Haus Hohenzollern, war von 1888 bis 1918 letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen ein Verwundetenabzeichen für Angehörige des Deutschen Heeres (einschließlich Flieger-, Luftschiffer- und Ballontruppen) als Auszeichnung für Verletzungen im Weltkrieg.

Seit dem 8. Juli desselben Jahres konnte das Verwundetenabzeichen 1918 auch an Angehörige der Kolonialtruppen in den deutschen Kolonien verliehen werden.

Es besagten die Verleihungsbestimmungen u.a.: Ich will den im Dienste des Vaterlandes Verwundeten als besondere Anerkennung ein Abzeichen verleihen. Das Abzeichen soll die auszeichnen, die für das Vaterland geblutet haben oder im Kriegsgebiet durch feindliche Einwirkung ihre Gesundheit verloren haben und infolgedessen dienstunfähig sind.

 

Das Abzeichen wurde in drei Stufen verliehen:

 

  • in Schwarz (für ein- und zweimalige Verwundung)

  • in Silber (für drei- und viermalige Verwundung)

  • in Gold (für fünf- und mehrmalige Verwundung)

 

Zum größten Teil erst nach Kriegsende, wurde das Verwundetenabzeichen 1918 auf Antrag verliehen.

Bei militärischen Behörden waren die Anträge bis 1933 zu stellen, den nach 1933 mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten waren die Versorgungsämter der Städte für die Anträge zuständig. Zur Antragstellung benötigte der Antragsteller einen Nachweis über die Verwundung mit militärischer Beglaubigung.

 

 

Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz (für ein- und zweimalige Verwundung). Eisen. Getragener Zustand.

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Eisernes Kreuz 1939 2.Klasse am Band. Unmarkiertes Stück. Design Firma Steinhauer & Lück Lüdenscheid

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Eisernes Kreuz 1939 2.Klasse

 

Am 10. März 1813 wurde das Eisernen Kreuzes vom preußischen König Friedrich Wilhelm III gestiftet.

Auf dem Eisernen Kreuz befindet sich auf der Rückseite die erste Form der Verleihung des Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1813. Im oberen Kreuzarm unter der preußischen Königskrone die Buchstaben – F – W – (Initialen des preußischen König Friedrich Wilhelm III), mittig auf dem Eisenkern 3 Eichenlaubblätter mit zwei Eicheln und im unteren Kreuzarm die Jahreszahl – 1813 (das Stiftungsjahr).

Am 1.September 1939 wurde das Eiserne Kreuz 1939 als Kriegsauszeichnung durch Adolf Hitler gestiftet und um die Stufe des Ritterkreuzes erweitert.

Somit nahm das Ritterkreuz des Eisernes Kreuzes die Stellung des preußischen Pour le Merite ein.

Des weiteren wurden zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verschiedene Erhöhungen im Laufe des Krieges gestiftet, wie das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Goldenes Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Somit bestand das Eiserne Kreuz 1939 4 Klassen: Großkreuz, Ritterkreuz und dessen Erhöhungen, 1.Klasse und 2.Klasse.

Im Gegensatz zu der ursprünglich preußischen Auszeichnung des Eisernen Kreuzes 1813 2.Klasse, sowie den nachfolgenden in den Jahren 1870 & 1914 welche die Bandfarben sowie deren Anordnungen beibehielten, wurde das Eiserne Kreuz 1939 mit einer neuen Rückseite, somit ohne preußischen Königskrone die Buchstaben – F – W – (Initialen des preußischen König Friedrich Wilhelm III) am oberen Kreuzarm, mittig auf dem Eisenkern 3 Eichenlaubblätter mit zwei Eicheln und im unteren Kreuzarm die Jahreszahl – 1813 (das Stiftungsjahr), sondern nur noch die 1813, sowie an einem neuen Band bzw. neuen Farbvariation gestiftet, welches nur noch an Kämpfer verliehen wurde.

 

Das Eiserner Kreuz wurde am 1.September 1939 durch Adolf Hitler als Kriegsauszeichnung erneuert und um die Stufe des Ritterkreuzes erweitert. Dieses nahm die Stellung des preußischen Pour le Merite ein. Zum Ritterkreuz wurden verschiedene Erhöhungen im Laufe des Krieges eingeführt wie Eichenlaub, Schwerter, Eichenlaub mit Schwertern, Brillianten und vergoldetes Eichenlaub mit Schwertern und Brillianten. Das Eiserne Kreuz 1939 bestand also aus nunmehr 4 Klassen: Großkreuz, Ritterkreuz (mit seinen Erhöhungen), 1.Klasse und 2.Klasse. Im Unterschied, zu der ursprünglich preußischen Auszeichnung, wurde das Eiserne Kreuz 1939 an einem anderen Band verliehen und wurde nur an Kämpfer verliehen.

 

 

Eisernes Kreuz 1939 2.Klasse am Band. Unmarkiertes Stück im Design der Firma „Steinhauer & Lück Lüdenscheid“. Lagerspuren am Rahmen und Kern.

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Verwundetenabzeichen, 2.Modell Schwarz Hohlgeprägt. Hersteller: „ 81 „ Overhoff und Cie, Lüdenscheid

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Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell

 

Am 1. September 1939 wurde von Adolf Hitler das Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell in Anlehnung an das am 3. März 1918 und am 22. Mai 1939 (Verwundetenabzeichen für deutsche Freiwillige im spanischen Freiheitskampf 1.Modell) erneut gestiftete Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell erneut gestiftet.

 

Die Stiftungsverordnung vom 1. September 1939 lautete:

 

"Als Ehrung für diejenigen, die bei tapferem Einsatz ihrer Person für das Vaterland durch feindliche

Waffeneinwirkung verwundet oder beschädigt wurden, stifte ich das Verwundeten-Abzeichen.

 

Artikel 1

(1) Das Verwundetenabzeichen wird in drei Stufen verliehen: in Schwarz für ein. und zweimalige, in 

   Silber für drei- und viermalige, in Gold für mehr als viermalige Verwundungen oder Beschä-

   digungen.

(2) Frühere Verwundungen, für die bereits ein Verwundetenabzeichen verliehen wurde, werden für 

   die Verleihung angerechnet.

 

Artikel 2

Das Verwundetenabzeichen ist das gleiche wie das des Heeres im Weltkriege. Der Stahlhelm tragt ein auf der Spitze stehendes Hakenkreuz.

 

Artikel 3

Das Verwundetenabzeichen wird auf der linken Brustseite getragen.

 

Artikel 4

Mit der Durchführung der Verordnung beauftrage ich den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht in Verbindung mit dem Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers.

Berlin, den 1. September 1939.

 

Der Führer

Adolf Hitler

 

Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht

Keitel

 

Der Reichsminister des Inneren

Frick

 

Der Staatsminister und Chef

der Präsidialkanzlei des Führers

und Reichskanzlers

Dr. Meißner"

 

Die Verleihungsbestimmungen zum Verwundetenabzeichen 1939 in den Stufen Schwarz - Silber - Gold lauteten:

 

Durchführungsbestimmungen vom 1. September 1939:

 

"1. Die Voraussetzungen für eine Verleihung sind nicht gegeben bei Krankheits- und Unfällen, auch wenn diese vor dem Feinde - jedoch ohne Einwirkung von feindlichen Kampfmittel - eintreten.

2. Mehrere gleichzeitig erlittene Verwundungen gelten als eine Verwundung.

3. Das silberne Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn die Verwundung zum Verlust einer Hand oder eines Fußes oder eines Auges führte, oder wenn sie völlige Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit zur Folge hatte.

Es kann ferner verliehen werden an Hirnverletzte und solche Kriegsbeschädigte, die abstoßend wirkende Entstellungen des Gesichtes erlitten haben.

Das goldene Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn Verletzte als Folge von einer oder mehreren Verwundungen mehrere der in vorstehendem Absatz aufgeführte Merkmale aufweisen. Es kann ferner verliehen werden an Verletzte, die infolge der Einwirkung der Kampfmittel erblindet oder hirnverletzt sind und Pflegezulage empfangen.

4. Es darf nur die zuletzt verliehene Stufe des Verwundetenabzeichens getragen werden. (Das Verwundetenabzeichen des Weltkrieges und das Verwundetenabzeichen für Spanienkämpfer ist demnach bei Neuverleihung abzulegen.)"1

 

Das Verwundetenabzeichen in Silber konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) verliehen werden bei:

 

- dem Verlust eines Armes oder Beines

- dem Verlust beider Füße

- dem Verlust beider Unterschenkel bei erhaltenem und funktionstüchtigen Kniegelenk

- praktischer Erblindung beider Augen (Fingerzählen auf zwei Meter Entfernung nicht mehr möglich)

- Halbseitenerblindung mit Ausfall der Netzhautmitten oder der unteren Gesichtsfeldhälften

- abstossend wirkende Entstellung des Gesichts

- völlige Versteifung der Wirbelsäule

- Hirn-/Rückenmarkverletzungen mit schweren Funktionsstörungen

 

Das Verwundetenabzeichen in Gold konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) werden bei:

 

- den Verlust beider Hände oder Beine

- dem Verlust einer Hand oder Fuß an drei oder mehr Gliedmaßen

- dem Verlust eines Beines und einer Hand

- dem Verlust oder vollständige Erblindung beider Augen (Fingerzählen nicht mehr möglich)

- Hirn- / Rückenmarkverletzungen mit schwersten Funktionsstörungen

 

Die Verleihungsbefugniss besaßen der Disziplinarvorgesetzter im Rang eines Bataillonskommandeurs gegebenfalls Chefarzt des Lazarett.

Das Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell wurde in der jeweiligen ausgehändigten bzw. verliehenene höchsten Verleihungsstufe auf der linken Brustseite in und außer des Dienstes getragen. 

 

Verwundetenabzeichen, 2.Modell Schwarz Hohlgeprägt.

Hersteller: „ 81 „ Overhoff und Cie, Lüdenscheid (auf Nadel eingeschlagen)

Ausführung: runde Nadel (Eisen)

Nadelsystem: Eisen

Zustand: In der englischen Gefangenschaft entnazifiziert, stark getragener Zustand.

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Verwundetenabzeichen 2.Modell Schwarz Hohlgeprägt. Hersteller „ L/11 „

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Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell

 

Am 1. September 1939 wurde von Adolf Hitler das Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell in Anlehnung an das am 3. März 1918 und am 22. Mai 1939 (Verwundetenabzeichen für deutsche Freiwillige im spanischen Freiheitskampf 1.Modell) erneut gestiftete Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell erneut gestiftet.

 

Die Stiftungsverordnung vom 1. September 1939 lautete:

 

"Als Ehrung für diejenigen, die bei tapferem Einsatz ihrer Person für das Vaterland durch feindliche

Waffeneinwirkung verwundet oder beschädigt wurden, stifte ich das Verwundeten-Abzeichen.

 

Artikel 1

(1) Das Verwundetenabzeichen wird in drei Stufen verliehen: in Schwarz für ein. und zweimalige, in 

   Silber für drei- und viermalige, in Gold für mehr als viermalige Verwundungen oder Beschä-

   digungen.

(2) Frühere Verwundungen, für die bereits ein Verwundetenabzeichen verliehen wurde, werden für 

   die Verleihung angerechnet.

 

Artikel 2

Das Verwundetenabzeichen ist das gleiche wie das des Heeres im Weltkriege. Der Stahlhelm tragt ein auf der Spitze stehendes Hakenkreuz.

 

Artikel 3

Das Verwundetenabzeichen wird auf der linken Brustseite getragen.

 

Artikel 4

Mit der Durchführung der Verordnung beauftrage ich den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht in Verbindung mit dem Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers.

Berlin, den 1. September 1939.

 

Der Führer

Adolf Hitler

 

Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht

Keitel

 

Der Reichsminister des Inneren

Frick

 

Der Staatsminister und Chef

der Präsidialkanzlei des Führers

und Reichskanzlers

Dr. Meißner"

 

Die Verleihungsbestimmungen zum Verwundetenabzeichen 1939 in den Stufen Schwarz - Silber - Gold lauteten:

 

Durchführungsbestimmungen vom 1. September 1939:

 

"1. Die Voraussetzungen für eine Verleihung sind nicht gegeben bei Krankheits- und Unfällen, auch wenn diese vor dem Feinde - jedoch ohne Einwirkung von feindlichen Kampfmittel - eintreten.

2. Mehrere gleichzeitig erlittene Verwundungen gelten als eine Verwundung.

3. Das silberne Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn die Verwundung zum Verlust einer Hand oder eines Fußes oder eines Auges führte, oder wenn sie völlige Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit zur Folge hatte.

Es kann ferner verliehen werden an Hirnverletzte und solche Kriegsbeschädigte, die abstoßend wirkende Entstellungen des Gesichtes erlitten haben.

Das goldene Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn Verletzte als Folge von einer oder mehreren Verwundungen mehrere der in vorstehendem Absatz aufgeführte Merkmale aufweisen. Es kann ferner verliehen werden an Verletzte, die infolge der Einwirkung der Kampfmittel erblindet oder hirnverletzt sind und Pflegezulage empfangen.

4. Es darf nur die zuletzt verliehene Stufe des Verwundetenabzeichens getragen werden. (Das Verwundetenabzeichen des Weltkrieges und das Verwundetenabzeichen für Spanienkämpfer ist demnach bei Neuverleihung abzulegen.)"1

 

Das Verwundetenabzeichen in Silber konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) verliehen werden bei:

 

- dem Verlust eines Armes oder Beines

- dem Verlust beider Füße

- dem Verlust beider Unterschenkel bei erhaltenem und funktionstüchtigen Kniegelenk

- praktischer Erblindung beider Augen (Fingerzählen auf zwei Meter Entfernung nicht mehr möglich)

- Halbseitenerblindung mit Ausfall der Netzhautmitten oder der unteren Gesichtsfeldhälften

- abstossend wirkende Entstellung des Gesichts

- völlige Versteifung der Wirbelsäule

- Hirn-/Rückenmarkverletzungen mit schweren Funktionsstörungen

 

Das Verwundetenabzeichen in Gold konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) werden bei:

 

- den Verlust beider Hände oder Beine

- dem Verlust einer Hand oder Fuß an drei oder mehr Gliedmaßen

- dem Verlust eines Beines und einer Hand

- dem Verlust oder vollständige Erblindung beider Augen (Fingerzählen nicht mehr möglich)

- Hirn- / Rückenmarkverletzungen mit schwersten Funktionsstörungen

 

Die Verleihungsbefugniss besaßen der Disziplinarvorgesetzter im Rang eines Bataillonskommandeurs gegebenfalls Chefarzt des Lazarett.

Das Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell wurde in der jeweiligen ausgehändigten bzw. verliehenene höchsten Verleihungsstufe auf der linken Brustseite in und außer des Dienstes getragen. 

 

Verwundetenabzeichen 2.Modell Schwarz Hohlgeprägt.

Hersteller: „ L/11 „ Wilhelm Deumer, Lüdenscheid

Ausführung: runde Nadel (Messing)

Nadelsystem: Messing

Zustand: In der englischen Gefangenschaft entnazifiziert, stark getragener Zustand.

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Verwundetenabzeichen 1939 2.Form Schwarz Hohlgeprägt. Hersteller: „ L54 „

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Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell

 

Am 1. September 1939 wurde von Adolf Hitler das Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell in Anlehnung an das am 3. März 1918 und am 22. Mai 1939 (Verwundetenabzeichen für deutsche Freiwillige im spanischen Freiheitskampf 1.Modell) erneut gestiftete Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell erneut gestiftet.

 

Die Stiftungsverordnung vom 1. September 1939 lautete:

 

"Als Ehrung für diejenigen, die bei tapferem Einsatz ihrer Person für das Vaterland durch feindliche

Waffeneinwirkung verwundet oder beschädigt wurden, stifte ich das Verwundeten-Abzeichen.

 

Artikel 1

(1) Das Verwundetenabzeichen wird in drei Stufen verliehen: in Schwarz für ein. und zweimalige, in 

   Silber für drei- und viermalige, in Gold für mehr als viermalige Verwundungen oder Beschä-

   digungen.

(2) Frühere Verwundungen, für die bereits ein Verwundetenabzeichen verliehen wurde, werden für 

   die Verleihung angerechnet.

 

Artikel 2

Das Verwundetenabzeichen ist das gleiche wie das des Heeres im Weltkriege. Der Stahlhelm tragt ein auf der Spitze stehendes Hakenkreuz.

 

Artikel 3

Das Verwundetenabzeichen wird auf der linken Brustseite getragen.

 

Artikel 4

Mit der Durchführung der Verordnung beauftrage ich den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht in Verbindung mit dem Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers.

Berlin, den 1. September 1939.

 

Der Führer

Adolf Hitler

 

Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht

Keitel

 

Der Reichsminister des Inneren

Frick

 

Der Staatsminister und Chef

der Präsidialkanzlei des Führers

und Reichskanzlers

Dr. Meißner"

 

Die Verleihungsbestimmungen zum Verwundetenabzeichen 1939 in den Stufen Schwarz - Silber - Gold lauteten:

 

Durchführungsbestimmungen vom 1. September 1939:

 

"1. Die Voraussetzungen für eine Verleihung sind nicht gegeben bei Krankheits- und Unfällen, auch wenn diese vor dem Feinde - jedoch ohne Einwirkung von feindlichen Kampfmittel - eintreten.

2. Mehrere gleichzeitig erlittene Verwundungen gelten als eine Verwundung.

3. Das silberne Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn die Verwundung zum Verlust einer Hand oder eines Fußes oder eines Auges führte, oder wenn sie völlige Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit zur Folge hatte.

Es kann ferner verliehen werden an Hirnverletzte und solche Kriegsbeschädigte, die abstoßend wirkende Entstellungen des Gesichtes erlitten haben.

Das goldene Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn Verletzte als Folge von einer oder mehreren Verwundungen mehrere der in vorstehendem Absatz aufgeführte Merkmale aufweisen. Es kann ferner verliehen werden an Verletzte, die infolge der Einwirkung der Kampfmittel erblindet oder hirnverletzt sind und Pflegezulage empfangen.

4. Es darf nur die zuletzt verliehene Stufe des Verwundetenabzeichens getragen werden. (Das Verwundetenabzeichen des Weltkrieges und das Verwundetenabzeichen für Spanienkämpfer ist demnach bei Neuverleihung abzulegen.)"1

 

Das Verwundetenabzeichen in Silber konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) verliehen werden bei:

 

- dem Verlust eines Armes oder Beines

- dem Verlust beider Füße

- dem Verlust beider Unterschenkel bei erhaltenem und funktionstüchtigen Kniegelenk

- praktischer Erblindung beider Augen (Fingerzählen auf zwei Meter Entfernung nicht mehr möglich)

- Halbseitenerblindung mit Ausfall der Netzhautmitten oder der unteren Gesichtsfeldhälften

- abstossend wirkende Entstellung des Gesichts

- völlige Versteifung der Wirbelsäule

- Hirn-/Rückenmarkverletzungen mit schweren Funktionsstörungen

 

Das Verwundetenabzeichen in Gold konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) werden bei:

 

- den Verlust beider Hände oder Beine

- dem Verlust einer Hand oder Fuß an drei oder mehr Gliedmaßen

- dem Verlust eines Beines und einer Hand

- dem Verlust oder vollständige Erblindung beider Augen (Fingerzählen nicht mehr möglich)

- Hirn- / Rückenmarkverletzungen mit schwersten Funktionsstörungen

 

Die Verleihungsbefugniss besaßen der Disziplinarvorgesetzter im Rang eines Bataillonskommandeurs gegebenfalls Chefarzt des Lazarett.

Das Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell wurde in der jeweiligen ausgehändigten bzw. verliehenene höchsten Verleihungsstufe auf der linken Brustseite in und außer des Dienstes getragen. 

 

 

 

Verwundetenabzeichen, 2.Form Schwarz Hohlgeprägt.

Hersteller: „ L54 „ Schauerte & Höhfeld Lüdenscheid

Material: Eisen

Ausführung: runde Nadel (Eisen)

Nadelsystem: Eisen

Zustand: stark getragener Zustand.

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Stahlhelm UDSSR, M1940, gebraucht /Cz. Stahlhelm M40 (M52) Stahlhelm UDSSR, M1940, gebraucht /Cz. Stahlhelm M40 (M52)
39,00 € *
Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1935 Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1935
149,00 € *
Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1942 Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1942
149,00 € *
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Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell Silber Hersteller: 30 (Hauptmünzamt Wien)

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Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell

 

Am 1. September 1939 wurde von Adolf Hitler das Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell in Anlehnung an das am 3. März 1918 und am 22. Mai 1939 (Verwundetenabzeichen für deutsche Freiwillige im spanischen Freiheitskampf 1.Modell) erneut gestiftete Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell erneut gestiftet.

 

Die Stiftungsverordnung vom 1. September 1939 lautete:

 

"Als Ehrung für diejenigen, die bei tapferem Einsatz ihrer Person für das Vaterland durch feindliche

Waffeneinwirkung verwundet oder beschädigt wurden, stifte ich das Verwundeten-Abzeichen.

 

Artikel 1

(1) Das Verwundetenabzeichen wird in drei Stufen verliehen: in Schwarz für ein. und zweimalige, in 

   Silber für drei- und viermalige, in Gold für mehr als viermalige Verwundungen oder Beschä-

   digungen.

(2) Frühere Verwundungen, für die bereits ein Verwundetenabzeichen verliehen wurde, werden für 

   die Verleihung angerechnet.

 

Artikel 2

Das Verwundetenabzeichen ist das gleiche wie das des Heeres im Weltkriege. Der Stahlhelm tragt ein auf der Spitze stehendes Hakenkreuz.

 

Artikel 3

Das Verwundetenabzeichen wird auf der linken Brustseite getragen.

 

Artikel 4

Mit der Durchführung der Verordnung beauftrage ich den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht in Verbindung mit dem Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers.

Berlin, den 1. September 1939.

 

Der Führer

Adolf Hitler

 

Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht

Keitel

 

Der Reichsminister des Inneren

Frick

 

Der Staatsminister und Chef

der Präsidialkanzlei des Führers

und Reichskanzlers

Dr. Meißner"

 

Die Verleihungsbestimmungen zum Verwundetenabzeichen 1939 in den Stufen Schwarz - Silber - Gold lauteten:

 

Durchführungsbestimmungen vom 1. September 1939:

 

"1. Die Voraussetzungen für eine Verleihung sind nicht gegeben bei Krankheits- und Unfällen, auch wenn diese vor dem Feinde - jedoch ohne Einwirkung von feindlichen Kampfmittel - eintreten.

2. Mehrere gleichzeitig erlittene Verwundungen gelten als eine Verwundung.

3. Das silberne Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn die Verwundung zum Verlust einer Hand oder eines Fußes oder eines Auges führte, oder wenn sie völlige Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit zur Folge hatte.

Es kann ferner verliehen werden an Hirnverletzte und solche Kriegsbeschädigte, die abstoßend wirkende Entstellungen des Gesichtes erlitten haben.

Das goldene Abzeichen kann ohne Rücksicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn Verletzte als Folge von einer oder mehreren Verwundungen mehrere der in vorstehendem Absatz aufgeführte Merkmale aufweisen. Es kann ferner verliehen werden an Verletzte, die infolge der Einwirkung der Kampfmittel erblindet oder hirnverletzt sind und Pflegezulage empfangen.

4. Es darf nur die zuletzt verliehene Stufe des Verwundetenabzeichens getragen werden. (Das Verwundetenabzeichen des Weltkrieges und das Verwundetenabzeichen für Spanienkämpfer ist demnach bei Neuverleihung abzulegen.)"1

 

Das Verwundetenabzeichen in Silber konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) verliehen werden bei:

 

- dem Verlust eines Armes oder Beines

- dem Verlust beider Füße

- dem Verlust beider Unterschenkel bei erhaltenem und funktionstüchtigen Kniegelenk

- praktischer Erblindung beider Augen (Fingerzählen auf zwei Meter Entfernung nicht mehr möglich)

- Halbseitenerblindung mit Ausfall der Netzhautmitten oder der unteren Gesichtsfeldhälften

- abstossend wirkende Entstellung des Gesichts

- völlige Versteifung der Wirbelsäule

- Hirn-/Rückenmarkverletzungen mit schweren Funktionsstörungen

 

Das Verwundetenabzeichen in Gold konnte unabhängig von der Anzahl der Verwundungen (oder Beschädigungen) werden bei:

 

- den Verlust beider Hände oder Beine

- dem Verlust einer Hand oder Fuß an drei oder mehr Gliedmaßen

- dem Verlust eines Beines und einer Hand

- dem Verlust oder vollständige Erblindung beider Augen (Fingerzählen nicht mehr möglich)

- Hirn- / Rückenmarkverletzungen mit schwersten Funktionsstörungen

 

Die Verleihungsbefugniss besaßen der Disziplinarvorgesetzter im Rang eines Bataillonskommandeurs gegebenfalls Chefarzt des Lazarett.

Das Verwundeten-Abzeichen 1939 2.Modell wurde in der jeweiligen ausgehändigten bzw. verliehenene höchsten Verleihungsstufe auf der linken Brustseite in und außer des Dienstes getragen. 

 

 

 

Verwundetenabzeichen 1939 2.Modell Silber

Hersteller: 30 (Hauptmünzamt Wien)

Material: Feinzink

Fertigung ab 1942

Zustand: getragener Zustand.

 

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Stahlhelm UDSSR, M1940, gebraucht /Cz. Stahlhelm M40 (M52) Stahlhelm UDSSR, M1940, gebraucht /Cz. Stahlhelm M40 (M52)
39,00 € *
Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1935 Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1935
149,00 € *
Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1942 Luftschutz Stahlhelm bzw. Ausschusshelm Modell 1942
149,00 € *
*
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Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gemäß § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese daher nicht aus.

 
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Diese Kategorie durchsuchen: Auszeichnungen Deutsches Reich 1933-1945

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenlandmedaille), bronziert am Band.

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Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenlandmedaille)

 

Am 18. Oktober 1938 stiftete Adolf Hitler die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, welche umgangssprachlich ebenso Sudetenland-Medaille genannt wurde.

Der Entwurf der Medaille entstand von dem Künstler Professor Richard Klein.

 

Aus der Stiftungsverordnung lauteten die Eingangsworte:

Zum sichtbaren Ausdruck meiner Anerkennung und meines Dankes für Verdienste um die Wiedervereinigung der sudetendeutschen Gebiete mit dem Deutschen Reich stifte ich die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938. Die Einzelheiten bestimmt die Satzung.“

Berchtesgaden, den 18. Oktober 1938; Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler; Der Reichsminister des Innern Frick; Der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner

Satzungsinhalt

 

Berchtesgaden, den 18. Oktober 1938; Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler; Der Reichsminister des Innern Frick; Der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner.

 

Personen, die sich um die Wiedervereinigung der sudetendeutschen Gebiete mit dem Deutschen Reich besondere Verdienste erworben hatten, wurde die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 verliehen.

Am 1. Mai 1939 wurde dieser Verleihungspunkt erweitert, damit ebenso Personen, welche sich am 15. März 1939, die anlässlich der Schaffung des Protektorat Böhmen und Mähren Verdienste erworben hatten, geehrt werden konnten.

 

Vom Reichsminister des Innern und für Angehörige der Wehrmacht vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht wurden die Vorschläge aufgestellt und durch den Chef der Präsidialkanzlei der Ordenskanzlei, Adolf Hitler vorgelegt.

Die Übergabe der Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 erfolgte mit einem Besitzzeugnis an den Beliehenen, welche in sein Eigentum übergingen und im Falle seines Todes bestand und eine Rückgabepflicht für die Hinterbliebenen nicht besta

 

Spange zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938

 

Eine Erweiterung der bisherigen Verordnung vom 18. Oktober 1938 erfolgte am 1. Mai 1939, welche die Stiftung der „Spange zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“ beinhaltete, welche ebenso umgangssprachlich "Spange Prager Burg" genannt wird.

Der Entwurf der Medaille entstand von dem Künstler Professor Richard Klein.

Die Spange konnte Personen verliehen werden, welchen bereits für die Verdienste um die Wiedervereinigung des Sudetenlandes mit dem Deutschen Reich, die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 erhalten und sich ebenfalls Verdienste in der Schaffung des Protektorats Böhmen und Mähren (am 15. März 1939) erworben hatten.

 

In Kurzform:

 

  • Medaille: für Verdienste um die Wiedervereinigung des Sudetenlandes mit dem Deutschen Reich

  • Spange: Medaille bereits verliehen und Verdienste um die Schaffung des Protektorats Böhmen und Mähren.

 

 

 

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenlandmedaille), bronziert am Band. Hersteller: Nein

Zustand: Bronzierung berieben, Getragener Zustand.

Diese Kategorie durchsuchen: Auszeichnungen Deutsches Reich 1933-1945

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenlandmedaille), bronziert am Band.

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Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenlandmedaille)

 

Am 18. Oktober 1938 stiftete Adolf Hitler die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, welche umgangssprachlich ebenso Sudetenland-Medaille genannt wurde.

Der Entwurf der Medaille entstand von dem Künstler Professor Richard Klein.

 

Aus der Stiftungsverordnung lauteten die Eingangsworte:

Zum sichtbaren Ausdruck meiner Anerkennung und meines Dankes für Verdienste um die Wiedervereinigung der sudetendeutschen Gebiete mit dem Deutschen Reich stifte ich die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938. Die Einzelheiten bestimmt die Satzung.“

Berchtesgaden, den 18. Oktober 1938; Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler; Der Reichsminister des Innern Frick; Der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner

Satzungsinhalt

 

Berchtesgaden, den 18. Oktober 1938; Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler; Der Reichsminister des Innern Frick; Der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner.

 

Personen, die sich um die Wiedervereinigung der sudetendeutschen Gebiete mit dem Deutschen Reich besondere Verdienste erworben hatten, wurde die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 verliehen.

Am 1. Mai 1939 wurde dieser Verleihungspunkt erweitert, damit ebenso Personen, welche sich am 15. März 1939, die anlässlich der Schaffung des Protektorat Böhmen und Mähren Verdienste erworben hatten, geehrt werden konnten.

 

Vom Reichsminister des Innern und für Angehörige der Wehrmacht vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht wurden die Vorschläge aufgestellt und durch den Chef der Präsidialkanzlei der Ordenskanzlei, Adolf Hitler vorgelegt.

Die Übergabe der Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 erfolgte mit einem Besitzzeugnis an den Beliehenen, welche in sein Eigentum übergingen und im Falle seines Todes bestand und eine Rückgabepflicht für die Hinterbliebenen nicht besta

 

Spange zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938

 

Eine Erweiterung der bisherigen Verordnung vom 18. Oktober 1938 erfolgte am 1. Mai 1939, welche die Stiftung der „Spange zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938“ beinhaltete, welche ebenso umgangssprachlich "Spange Prager Burg" genannt wird.

Der Entwurf der Medaille entstand von dem Künstler Professor Richard Klein.

Die Spange konnte Personen verliehen werden, welchen bereits für die Verdienste um die Wiedervereinigung des Sudetenlandes mit dem Deutschen Reich, die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 erhalten und sich ebenfalls Verdienste in der Schaffung des Protektorats Böhmen und Mähren (am 15. März 1939) erworben hatten.

 

In Kurzform:

 

  • Medaille: für Verdienste um die Wiedervereinigung des Sudetenlandes mit dem Deutschen Reich

  • Spange: Medaille bereits verliehen und Verdienste um die Schaffung des Protektorats Böhmen und Mähren.

 

 

 

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenlandmedaille), bronziert am Band. Hersteller: Nein

Zustand: Getragener Zustand.

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Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen am Band

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Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen

 

Am 2. August 1939 wurde von Adolf Hitler die Auszeichnung Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, auch Westwall-Medaille genannt,gestiftet.

An Personen, die an der Errichtung deutscher Befestigungsanlagen, wie dem Ostwall oder dem Westwall, mitgearbeitet hatten, wurde die Medaille verliehen.

Verleihungsberechtigte Personen konnten sowohl Soldaten als auch männliche Angestellte und Arbeiter der Deutschen Wehrmacht sein.

Zum Großteil umfasste die Verleihung die Mitglieder des Reichsarbeitsdienstes oder der Organisation Todt.

An Personen, welche beim Bau des Westwalls vom 15. Juni 1938 bis 31. März 1939 eingesetzt waren, sollte das Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen verliehen werden.

Am 13. November 1939, wurden die Verleihungsbedingen um einen Zusatz erweitert, welcher von nun an erlaubte, ebenso das Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen an Soldaten der Deutschen Luftwaffe, mit einer Einsatzzeit von mindestens 10 Wochen am Westwall, zu verleihen.

 

Am Tag der ersten Verleihung, dem 23. November 1939, erhielten durch Adolf Hitler, das Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen folgende Personen persönlich ausgehändigt:

 

  • Fritz Todt

  • Erwin von Witzleben

  • Karl Kitzinger

  • Alfred Jacob (in seiner Funktion als Inspekteur der Festungen)

  • Konstantin Hierl (in seiner Funktion als Reichsarbeitsführer)

  • Robert Ley (in seiner Funktion als Reichsleiter der NSDAP)

     

Am 13. November 1939 wurde diese Bedingung ergänzt, so dass es auch an Soldaten der Luftwaffe verliehen werden konnte, wenn diese mindestens 10 Wochen am Westwall eingesetzt waren. Bis zum 31. Januar 1941 wurde das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen 622.064 mal verliehen. Das Ehrenzeichen wurde den Empfängern häufig mit der Post übersandt. Infolge der hohen Verleihungszahlen wurden noch nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 Ehrenzeichen zugestellt.

Die Arbeiten am Westwall waren bereits 1940 eingestellt geworden, jedoch wurde bis zum 31. Januar 1941 das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen insgesamt 622.064 mal verliehen.

Häufig wurde mit der Deutschen Reichspost, den Empfängern das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen in einer Verleihungstüte und Urkunde übersandt

Fritz Todt, der Gründer der „Organisation Todt“, vertrat 1939 die Meinung , dass, das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen mit „dem gleichen Recht und dem gleichen Stolz“ wie die Deutsche militärische Auszeichnung, das „Eisernes Kreuz“ getragen werden kann.

Durch den zeitgenössischen Begriff „Frontarbeiter“, der damit auf den „Frontsoldat“ verwies, findet sich dadurch ebenso eine Gleichsetzung der Arbeiten am Westwall mit einer militärischen Leistung wieder.

Von den Arbeitern am Westwall, wurde das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, aufgrund der Massenverleihungen geringschätzig als „Lehmorden“ bezeichnet.

 

Am Westwall wurden nach dem 6. Juni 1944, der Landung der Alliierten in der Normandie, die arbeiten wieder aufgenommen.

Was ebenso zur Folge hatte, das Adolf Hitler am 10. Oktober 1944 per Erlass die neuerliche Verleihung des Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichens genehmigte.

Es war

 

An Personen, die bereits vor dem 31. Januar 1941 mit der Verleihung des Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichens ausgezeichnet wurden, für Ihre Leistung an der Errichtung deutscher Befestigungsanlagen, wie dem Ostwall oder dem Westwall und wieder mitarbeiteten, sollten eine „Spange zum Deustchen Schutzwall-Ehrenzeichen“ erhalten.

Es ist nicht sicher bekannt, ob die Spange jemals hergestellt oder verliehen wurde.

 

 

Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen

Hersteller: Nein

Material: Bronze

Zustand: Getragener Zustand. Band ergänzt.

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Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen am Band

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Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen

 

Am 2. August 1939 wurde von Adolf Hitler die Auszeichnung Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, auch Westwall-Medaille genannt,gestiftet.

An Personen, die an der Errichtung deutscher Befestigungsanlagen, wie dem Ostwall oder dem Westwall, mitgearbeitet hatten, wurde die Medaille verliehen.

Verleihungsberechtigte Personen konnten sowohl Soldaten als auch männliche Angestellte und Arbeiter der Deutschen Wehrmacht sein.

Zum Großteil umfasste die Verleihung die Mitglieder des Reichsarbeitsdienstes oder der Organisation Todt.

An Personen, welche beim Bau des Westwalls vom 15. Juni 1938 bis 31. März 1939 eingesetzt waren, sollte das Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen verliehen werden.

Am 13. November 1939, wurden die Verleihungsbedingen um einen Zusatz erweitert, welcher von nun an erlaubte, ebenso das Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen an Soldaten der Deutschen Luftwaffe, mit einer Einsatzzeit von mindestens 10 Wochen am Westwall, zu verleihen.

 

Am Tag der ersten Verleihung, dem 23. November 1939, erhielten durch Adolf Hitler, das Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen folgende Personen persönlich ausgehändigt:

 

  • Fritz Todt

  • Erwin von Witzleben

  • Karl Kitzinger

  • Alfred Jacob (in seiner Funktion als Inspekteur der Festungen)

  • Konstantin Hierl (in seiner Funktion als Reichsarbeitsführer)

  • Robert Ley (in seiner Funktion als Reichsleiter der NSDAP)

     

Am 13. November 1939 wurde diese Bedingung ergänzt, so dass es auch an Soldaten der Luftwaffe verliehen werden konnte, wenn diese mindestens 10 Wochen am Westwall eingesetzt waren. Bis zum 31. Januar 1941 wurde das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen 622.064 mal verliehen. Das Ehrenzeichen wurde den Empfängern häufig mit der Post übersandt. Infolge der hohen Verleihungszahlen wurden noch nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 Ehrenzeichen zugestellt.

Die Arbeiten am Westwall waren bereits 1940 eingestellt geworden, jedoch wurde bis zum 31. Januar 1941 das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen insgesamt 622.064 mal verliehen.

Häufig wurde mit der Deutschen Reichspost, den Empfängern das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen in einer Verleihungstüte und Urkunde übersandt

Fritz Todt, der Gründer der „Organisation Todt“, vertrat 1939 die Meinung , dass, das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen mit „dem gleichen Recht und dem gleichen Stolz“ wie die Deutsche militärische Auszeichnung, das „Eisernes Kreuz“ getragen werden kann.

Durch den zeitgenössischen Begriff „Frontarbeiter“, der damit auf den „Frontsoldat“ verwies, findet sich dadurch ebenso eine Gleichsetzung der Arbeiten am Westwall mit einer militärischen Leistung wieder.

Von den Arbeitern am Westwall, wurde das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, aufgrund der Massenverleihungen geringschätzig als „Lehmorden“ bezeichnet.

 

Am Westwall wurden nach dem 6. Juni 1944, der Landung der Alliierten in der Normandie, die arbeiten wieder aufgenommen.

Was ebenso zur Folge hatte, das Adolf Hitler am 10. Oktober 1944 per Erlass die neuerliche Verleihung des Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichens genehmigte.

Es war

 

An Personen, die bereits vor dem 31. Januar 1941 mit der Verleihung des Deutschen Schutzwall-Ehrenzeichens ausgezeichnet wurden, für Ihre Leistung an der Errichtung deutscher Befestigungsanlagen, wie dem Ostwall oder dem Westwall und wieder mitarbeiteten, sollten eine „Spange zum Deustchen Schutzwall-Ehrenzeichen“ erhalten.

Es ist nicht sicher bekannt, ob die Spange jemals hergestellt oder verliehen wurde.

 

 

Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen

Hersteller: Nein

Material: Bronze

Zustand: Getragener Zustand. Band ergänzt.

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