Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 dem goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten

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Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

 

Am 1. September 1939, anlässlich des Polenfeldzuges, wurde von Adolf Hitler das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (eine Stufe des Eisernen Kreuzes) neu gestiftet.

Über 7000-mal wurde das Ritterkreuz verliehen, zusätzlich wurden im Laufe des Krieges zusätzliche Stufen eingeführt.

In der Zeit des Nationalsozialismus, genossen die Inhaber des Ritterkreuzes und somit Ritterkreuzträger, ein durch die NS-Propaganda erzeugtes Höchstmaß an Ansehen und Popularität. Es wurden sogar eigene Autogrammkarten für diese aufgelegt.

Wenn sich diese in der Heimat befanden, besuchten Sie Schulen und hielten Vorträge auf Veranstaltungen der Hitlerjugend (HJ).

Diese öffentlichen Auftritte waren stets von großen Ehrungen, für die Ritterkreuzträger begleitet.

In der Propaganda dienten neben Fliegerassen und U-Boot-Fahrern, vor allem die Ritterkreuzträger als heroische Vorbilder der Heranwachsenden.

Bis in die 1990er Jahre hinein, war das Bild der „Ritterkreuzträger“, durch die einschlägigen Publikationen aus dem Umfeld der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger (OdR) bestimmt, welche außerdem über gute Kontakte zu Bundeswehr und der deutschen Politik verfügte.

Die zweithöchste militärische Auszeichnung des Deutschen Reiches 1933-1945, war bis zum Juni 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Über dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes stand nur das Großkreuz des Eisernen Kreuzes, welches ebenso 1939 neu gestiftet wurde.

Das Großkreuz des Eisernen Kreuzes wurde nur einmal verliehen, am 19. Juli 1940, an den Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Reichsmarschall Hermann Göring, welches Ihm am 23. April 1945 wieder aberkannt wurde.

Die Voraussetzung für die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes, war die Voraussetzung, Träger des Eisernes Kreuz 1939 2.Klasse + 1.Klasse zu sein.

Dabei wurden Verleihungen aus dem 1.Weltkrieg, in Form des Eisernes Kreuz 1914 2.Klasse + 1.Klasse der Träger nicht angerechnet.

Es sind jedoch Fälle bekannt, in welchen das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz zusammen mit dem Eisernes Kreuz 1939 2.Klasse + 1.Klasse verliehen wurde

Beim Deutschen Soldaten wurde im zweiten Weltkrieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ebenso als „Blechkrawatte“ oder „Halseisen“ genannt.

Ehrgeizige Militärangehörige, welche das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes anstrebten, galten bei den Soldaten, welche diesem Unterstanden, als „Halskrank“ bzw. dieser habe „Halsschmerzen“.

 

Die Stufen des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes

 

1. Stiftung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes am 1. September 1939

2. Stiftung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 3. Juni 1940

3. Stiftung des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 28. September 1941

4. Stiftung des Eichenlaubes mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 28. September 1941

5. Stiftung des Goldenes Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 29. Dezember 1944

 

Als am 8. Mai 1945 die bedingungslose Deutsche Kapitulation unterzeichnet wurde, endeten somit sogleich alle hoheitlichen Funktionen innerhalb der Deutschen Wehrmacht.

Somit sind und waren alle sämtlichen Verleihungen und Beförderungen nach dem 8. Mai 1945 (Verwaltungsakt) rechtsunwirksam. 

 

 

Liste der Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

 

  1. Werner Mölders (* 18. März 1913 in Gelsenkirchen; † 22. November 1941 in Breslau), deutscher Offizier und Jagdflieger der deutschen Luftwaffe während der NS-Zeit. Mölders, welcher im Spanischen Bürgerkrieg und im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde, war einer der höchstdekorierten Soldaten der Luftwaffe.
  2. Adolf Josef Ferdinand Galland (* 19. März 1912 in Westerholt, Westfalen; † 9. Februar 1996 in Remagen-Oberwinter), deutscher Luftwaffenoffizier und Jagdflieger, zuletzt Generalleutnant der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
  3. Gordon Max „Mac“ Gollob (* 16. Juni 1912 in Wien; † 7. September 1987 in Sulingen), österreichischer Jagdflieger der Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs.
  4. Hans-Joachim („Jochen“) Walter Rudolf Siegfried Marseille (* 13. Dezember 1919 in Charlottenburg b. Berlin; † 30. September 1942 sieben Kilometer südlich von Sidi Abdel Rahman, Ägypten), deutscher Jagdflieger und Offizier im Zweiten Weltkrieg. Marseille war ein Fliegerass mit den meisten Abschüssen auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz, welcher durch die nationalsozialistische Propaganda unter dem Namen Stern von Afrika bekannt wurde.
  5. Hermann Graf (* 24. Oktober 1912 in Engen; † 4. November 1988 ebenda), deutscher Jagdflieger. Graf diente in der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, zuletzt im Range eines Obersten. Dieser schoss bei 830 Einsätzen schoss 212 feindliche Flugzeuge ab.
  6. Johannes Erwin Eugen Rommel, der Wüstenfuchs (* 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen), deutscher Berufsoffizier, ab 1942 im Rang eines Generalfeldmarschalls.
  7. Wolfgang Lüth (* 15. Oktober 1913 in Riga; † 14. Mai 1945 in Flensburg), deutscher Marineoffizier, zuletzt Kapitän zur See. Lüth war U-Boot-Kommandant der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Lüth und Albrecht Brandi waren die einzigen U-Boot-Kommandanten, die mit dem Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurden.
  8. Adelbert Schulz (* 20. Dezember 1903 in Berlin; † 28. Januar 1944 bei Schepetowka, Sowjetunion), deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor sowie Divisionskommandeur der Wehrmacht. Schulz Vorname wurde selbst in der Wehrmacht oft mit Adalbert angegeben, wie z. B. im Nachruf im Heeres-Verordnungsblatt vom 25. Februar 1944.
  9. Walter Nowotny (* 7. Dezember 1920 in Gmünd, Niederösterreich; † 8. November 1944 in Epe), in Österreich gebürtiger Jagdflieger, welcher im Zweiten Weltkrieg in der deutschen Luftwaffe diente. Nowotny zählt zu den erfolgreichsten Jagdpiloten dieses Krieges.
  10.  Hans-Ulrich Rudel (* 2. Juli 1916 in Konradswaldau, Kreis Landeshut (Schlesien); † 18. Dezember 1982 in Rosenheim), deutscher Schlachtflieger und Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Rudel war der einzige Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten, der höchsten Verleihungsstufe des Ritterkreuzes und nach dem Großkreuz der höchste deutsche Orden während der Nazizeit. Damit war Rudel ab dem 23. April 1945 (Aberkennung der Auszeichnungen Hermann Görings) der höchstdekorierte Soldat der Wehrmacht.
  11.  Hyazinth Graf Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz (* 30. Juli 1893 in Groß Stein; † 25. April 1968 in Trostberg), deutscher Generalleutnant und Panzerkommandeur in der Wehrmacht sowie Führer eines nach ihm benannten Freikorps im Selbstschutz Oberschlesien während der Aufstände in Oberschlesien 1921. Hyazinth trug im Zweiten Weltkrieg den Beinamen „Der Panzergraf“.
  12.  Herbert Otto Gille (* 8. März 1897 in Gandersheim; † 27. Dezember 1966 in Stemmen), deutscher SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS.
  13.  Hans-Valentin Hube, auch Hans Hube, (* 29. Oktober 1890 in Naumburg (Saale); † 21. April 1944 bei Ainring), deutscher Generaloberst im Zweiten Weltkrieg und einer von 27 Trägern des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
  14.  Albert Kesselring (* 30. November 1885 in Marktsteft; † 15. Juli 1960 in Bad Nauheim), deutscher Heeres- und Luftwaffenoffizier (seit 1940 Generalfeldmarschall), der während des Zweiten Weltkrieges verschiedene Führungspositionen innehatte und nach dessen Ende von einem britischen Militärgericht in Italien als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und später mehrfach begnadigt wurde.
  15.  Helmut Lent (* 13. Juni 1918 in Pyrehne, Kreis Landsberg/Warthe; † 7. Oktober 1944 in Paderborn), zuletzt Kommodore des Nachtjagdgeschwaders 3, war ein Nachtjäger-Pilot der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
  16.  Josef „Sepp“ Dietrich – auch Joseph Dietrich – (* 28. Mai 1892 in Hawangen; † 21. April 1966 in Ludwigsburg) war zunächst Kommandeur der Leibwache Adolf Hitlers (Leibstandarte SS Adolf Hitler) sowie später SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS. Somit war Dietrich neben Paul Hausser (* 7. Oktober 1880 in Brandenburg an der Havel; † 21. Dezember 1972 in Ludwigsburg) war Generalleutnant der Reichswehr und später SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS.) der ranghöchste Offizier in der Waffen-SS. Dietrich wurde nach dem Krieg als Mitverantwortlicher für das Malmedy-Massaker und wegen seiner Rolle bei Morden in Zusammenhang mit dem sogenannten Röhm-Putsch zu Freiheitsstrafen verurteilt.
  17.  Otto Moritz Walter Model (* 24. Januar 1891 in Genthin, Provinz Sachsen; † 21. April 1945 bei Duisburg), deutscher Heeresoffizier (ab 1944 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber verschiedener Armeen und Heeresgruppen sowie 1944 kurzzeitig Oberbefehlshaber West.
  18.  Erich Alfred „Bubi“ Hartmann (* 19. April 1922 in Weissach; † 20. September 1993 in Weil im Schönbuch), deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und ab 1956 der Luftwaffe der Bundeswehr. Mit 352 bestätigten Abschüssen ist Hartmann der erfolgreichste Jagdflieger in der Geschichte des Luftkrieges.
  19.  Georg Otto Hermann Balck (* 7. Dezember 1893 in Danzig-Langfuhr; † 28. November 1982 in Eberbach-Rockenau), deutscher General der Panzertruppe und Heeresgruppenbefehlshaber im Zweiten Weltkrieg.
  20.  Hermann-Bernhard Ramcke (* 24. Januar 1889 in Schleswig; † 5. Juli 1968 in Kappeln), wegen Kriegsverbrechen verurteilter deutscher Offizier, zuletzt General der Fallschirmtruppe der Wehrmacht.
  21.  Heinz-Wolfgang Schnaufer (* 16. Februar 1922 in Calw, Württemberg; † 15. Juli 1950 nahe Biarritz, Frankreich), Offizier der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und ist der erfolgreichste Nachtjäger-Pilot in der Geschichte.
  22.  Albrecht Brandi (* 20. Juni 1914 in Dortmund; † 6. Januar 1966 in Köln), deutscher Marineoffizier und U-Boot-Kommandant der Kriegsmarine und einer von 27 Inhabern des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Insgesamt versenkte Brandi neun Handelsschiffe mit 29.339 BRT sowie zwei Zerstörer und einen Minenkreuzer.
  23.  Ferdinand Schörner (* 12. Juni 1892 in München; † 2. Juli 1973 ebenda), deutscher Heeresoffizier (seit 1945 Generalfeldmarschall). Im Zweiten Weltkrieg war Schörner Oberbefehlshaber von Armeen und Heeresgruppen sowie 1945 kurzzeitig der letzte Oberbefehlshaber des Heeres. Schörner galt als überzeugter Nationalsozialist. Schörner wurde in der Sowjetunion 1952 wegen Kriegsverbrechen und in der Bundesrepublik Deutschland 1957 wegen Totschlags an deutschen Soldaten verurteilt.
  24.  Hasso Eccard von Manteuffel (* 14. Januar 1897 in Potsdam; † 24. September 1978 in Reith, Österreich), deutscher General der Panzertruppe im Zweiten Weltkrieg sowie Politiker (FDP, FVP, DP) und von 1953 bis 1957 Mitglied des Deutschen Bundestages.
  25.  Theodor Tolsdorff (* 3. November 1909 auf Gut Lehnarten; † 25. Mai 1978 in Dortmund), deutscher Generalleutnant der Wehrmacht.
  26.  Emil Karl Hans Mauss (* 17. Mai 1898 in Plön; † 9. Februar 1959 in Hamburg), deutscher Offizier und Zahnarzt. Im Zweiten Weltkrieg erreichte er den Rang eines Generalleutnants und war Kommandeur der 7. Panzer-Division. Mauss gehörte zu den 27 Soldaten, die das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten erhielten.
  27.  Dietrich Friedrich Eduard Kasimir von Saucken (* 16. Mai 1892 in Fischhausen; † 27. September 1980 in Pullach), deutscher General der Panzertruppe im Zweiten Weltkrieg. Kasimir von Saucken gehörte zu den 27 Trägern des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern und Brillanten und war der letzte deutsche Soldat, dem diese Auszeichnung verliehen wurde.

 

 

Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 dem goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten (Imitationen) zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes inklusive eines Halsbandes mit Schnürbändern fertig vernäht. Ritterkreuz ist eine einteilige Fertigung. Getragener Zustand aufgrund einer gedrehten Filmdokumentation. Einzelstück. Reproduktion/Museumsanfertigung.

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