Band zur Deutsche Ehrendenkmünze des Weltkriegs (Deutsche Ehrenlegion) der Weimarer Republik. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes

Am 1. Mai 1939 wurde vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler per Verordnung die Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes wurder per Verordnung gestiftet.

Diese Verordnung hatte folgenden Wortlaut:

„Berlin, den 1. Mai 1939 Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, Der Reichsminister des Innern Frick, Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Keitel, Der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers Dr. Meißner“

Personen, welche für eine Verleihung der Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes vorgeschlagen werden sollten, wurde vom Reichsminister des Innern Wilhelm Frick, sowie die Angehörige der Wehrmacht als Vorschlag wurden vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Wilhelm Keitel aufgestellt und durch den Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei der Ordenskanzlei Otto Meissner, Adolf Hitler zur Genehmigung vorgelegt.

Voraussetzung für die Verleihung erfüllten Personen, welche sich um die Wiederveinigung des Memmellandes an das Deutsche Reich besondere Verdienste erworben hatten.

Bis zum 31. Dezember 1940 war die Verleihung der Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes abgeschlossen, bis dahin wurden insgesamt 31.322 Medaillen verliehen..

Band zur Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938

Am 1. Mai 1938 wurde von Adolf Hitler per Verordnung Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938 gestiftet.

Diese wurde auch Ostmark-Medaille umgangssprachlich genannt.

Die Eingangsworte dieser Verordnung lauteten:

„Zum sichtbaren Ausdruck meiner Anerkennung und meines Dankes für Verdienste um die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich stifte ich die Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938. Die Einzelheiten bestimmt die Satzung.“

– Berlin, den 1. Mai 1938 Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler Der Reichsminister des Innern Frick

Personen, welche für eine Verleihung der Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938 vorgeschlagen werden sollten, wwurde vom Reichsminister des Innern Wilhelm Frick, sowie die Angehörige der Wehrmacht als Vorschlag wurden vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Wilhelm Keitel aufgestellt und durch den Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei der Ordenskanzlei Otto Meissner, Adolf Hitler zur Genehmigung vorgelegt.

Voraussetzung für die Verleihung erfüllten Personen, welche sich um den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich besondere Verdienste erworben hatten.

Ebenso wurden mit der Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938, Österreicher berücksichtigt, die entweder an der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich direkt mitgewirkt haben oder Mitglied der in der österreichischen Ständestaatsdiktatur verbotenen NSDAP waren.

Band zur Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Eisernes Kreuz 1914

Am 10. März 1813 wurde das Eisernen Kreuzes vom preußischen König Friedrich Wilhelm III gestiftet.

Auf dem Eisernen Kreuz befindet sich auf der Rückseite die erste Form der Verleihung des Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1813. Im oberen Kreuzarm unter der preußischen Königskrone die Buchstaben – F – W – (Initialen des preußischen König Friedrich Wilhelm III), mittig auf dem Eisenkern 3 Eichenlaubblätter mit zwei Eicheln und im unteren Kreuzarm die Jahreszahl – 1813 (das Stiftungsjahr).

Das Eiserne Kreuz entwickelte sich von einer ursprünglichen preußischen, nach dem 8. August 1914 wurde die Stiftung des Eisernen Kreuz, durch Kaiser Wilhelm II erneuert.

Durch seine breit angelegte Verleihungspraxis im 1.Weltkrieg wurde das Eiserne Kreuz zu einer deutschen Kriegsauszeichnung.

ZU den Vorstiftungen des Eisernen Kreuzes 1813 -1870 konnte nun das Eiserne Kreuz 1914 ebenso an mit streitenden verbündeten Ausländern verliehen werden.

Band z.B. für Preußen Eisernes Kreuz 1813 am Nichtkämpferband für Nichtkombattanten

Band z.B. für Preußen Eisernes Kreuz 1870 am Nichtkämpferband für Nichtkombattanten

Band z.B. für Preußen Eisernes Kreuz 1914 am Nichtkämpferband für Nichtkombattanten

Band z.B. für Preußen Wiederholungsspange 1914 Eisernes Kreuz von 1870

Band z.B für Preußen Eisernes Kreuz 1914 am Nichtkämpferband für Nichtkombattanten in der Form ab 1957

Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Dienstauszeichnung der NSDAP

Per Anordnung vom 2. April 1939 wurde durch Adolf Hitler das Ehrenzeichen der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei), die Dienstauszeichnung der NSDAP gestiftet.

Als Anerkennung für treue Pflichterfüllung konnte die Dienstauszeichnung der NSDAP an alle Parteigenossen, ganz gleich ob Politische Leiter oder Angehörige einer dazugehörigen Gliederung, als Anerkennung verliehen werden. Ob die Beliehenen haupt- oder ehrenamtlich arbeiteten, war dabei unrelevant.

Nach der aktiven Dienstzeit gliederten sich die einzelnen Stufen:

• III. Stufe in Gold nach 25 Dienstjahren an einem roten 35 mm breiten Ordensband mit weißschwarzweiß geränderten goldbraunen Randstreifen

• II. Stufe in Silber nach 15 Dienstjahren an einem blauen 35 mm breiten Ordensband mit zwei weißen Randstreifen

• I. Stufe in Bronze nach 10 Dienstjahren an einem braunen 35 mm breiten Ordensband mit zwei weißen Randstreifen

An der großen Ordensschnalle wurde die Dienstauszeichnung der NSDAP getragen. Frauen trugen die Auszeichnung an einem 15 mm breiten Band um den Hals (vgl. Mutterkreuz).

An der Feldschnalle bzw. an der kleinen Ordensschnalle wurden nur die dazugehörigen Bänder der Dienstauszeichnung der NSDAP getragen.

Wurde den Träger der Dienstauszeichnung der NSDAP eine höheren Stufe verliehen, musste die niedrigere Stufe nicht abgelegt, sondern durfte weitergetragen werden.

Band für Dienstauszeichnung der NSDAP 3. Stufe in Bronze nach 25 Dienstjahren. Bandlänge ca. 15 cm (Fertigung nach 1945).

Dienstauszeichnung der NSDAP

Per Anordnung vom 2. April 1939 wurde durch Adolf Hitler das Ehrenzeichen der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei), die Dienstauszeichnung der NSDAP gestiftet.

Als Anerkennung für treue Pflichterfüllung konnte die Dienstauszeichnung der NSDAP an alle Parteigenossen, ganz gleich ob Politische Leiter oder Angehörige einer dazugehörigen Gliederung, als Anerkennung verliehen werden. Ob die Beliehenen haupt- oder ehrenamtlich arbeiteten, war dabei unrelevant.

Nach der aktiven Dienstzeit gliederten sich die einzelnen Stufen:

• III. Stufe in Gold nach 25 Dienstjahren an einem roten 35 mm breiten Ordensband mit weißschwarzweiß geränderten goldbraunen Randstreifen

• II. Stufe in Silber nach 15 Dienstjahren an einem blauen 35 mm breiten Ordensband mit zwei weißen Randstreifen

• I. Stufe in Bronze nach 10 Dienstjahren an einem braunen 35 mm breiten Ordensband mit zwei weißen Randstreifen

An der großen Ordensschnalle wurde die Dienstauszeichnung der NSDAP getragen. Frauen trugen die Auszeichnung an einem 15 mm breiten Band um den Hals (vgl. Mutterkreuz).

An der Feldschnalle bzw. an der kleinen Ordensschnalle wurden nur die dazugehörigen Bänder der Dienstauszeichnung der NSDAP getragen.

Wurde den Träger der Dienstauszeichnung der NSDAP eine höheren Stufe verliehen, musste die niedrigere Stufe nicht abgelegt, sondern durfte weitergetragen werden.

Band für Dienstauszeichnung der NSDAP 2. Stufe in Bronze nach 15 Dienstjahren. Bandlänge ca. 15 cm (Fertigung nach 1945).

Südwestafrika-Denkmünze

Am 19. März 1907 wurde von Wilhelm II. in seiner Funktion als Deutscher Kaiser für die Niederwerfung der Aufstände in Deutsch-Südwestafrika (heute: Namibia) die Südwestafrika-Denkmünze oder offiziell Denkmünze gestiftet.

Voraussetzung für eine Verleihung der Südwestafrika-Denkmünze an alle Militärpersonen der deutschen Streitkräfte war, sich durch eine vorwurfsfreie Teilnahme verdient gemacht haben.

An Zivilpersonen war ebenso eine Verleihung mögllich, wie z. B. Postbeamte.

Die Ausführung der Südwestafrika-Denkmünze Medialle wurde für Kombattanten aus Bronze und die Ausführung für Nichtkombattanten aus Stahl ausgegeben.

Es wurden ebenso Spangen aus vergoldeten Messing zu den Medaille verliehen, wenn der Beliehene an einem entsprechenden Gefecht teilgenommen hat:

• Herero-Land

• Omaruru

• Onganjira

• Waterberg

• Omaheke

• Groß-Namaland

• Fahlgras

• Toasis

• Karas-Berge

• Groß-Nabas

• Auob

• Nurudas

• Nossob

• Oranje

• Kalahari 1907 (nur an britische Soldaten verliehen)

• Kalahari 1908

Band Südwestafrika-Denkmünze. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Band für Preußen Kriegsdenkmünze für die Feldzüge 1870/71 für Kombattanten - Preußen Kriegsdenkmünze für die Feldzüge 1870/71 für Nichtkombattanten - Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914/18 - Ehrenkreuz für Fronktkämpfer 1934 - Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer 1934. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Band für Militärverdienstorden Königreich Bayern. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).

Ehrenkreuz für Hinterbliebene Deutscher Spanienkämpfer

Am 14. April 1939 wurde per Verordnung durch Adolf Hitler das Ehrenkreuz für Hinterbliebene deutscher Spanienkämpfe gestiftet und an die nächsten Angehörigen deutscher Freiwilliger der Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg verliehen.

Mit den folgenden Worten begann der Eingangsatz zur Stiftung: Zur Erinnerung an die heldenhaften Leistungen bei Niederwerfung des Bolschewismus im Spanischen Freiheitskampfe stifte ich ein Ehrenkreuz für Hinterbliebene deutscher Spanienkämpfer. Einzelheiten bestimmt die Satzung. Berchtesgaden, den 14. April 1939.

Ebenfalls vom 14. April 1939, enthält die dazu erlassene Satzung folgenden Inhalt. Das Ehrenkreuz ist bestimmt für die nächsten Angehörigen deutscher Freiwilliger, die

a) gefallen,

b) in Gefangenschaft verstorben,

c) verschollen,

d) tödlich verunglückt,

e) an den Folgen von Verwundung, Unglücksfällen sowie durch den besonderen Einsatz bedingten, als Kriegs-Dienstbeschädigung anerkannten Krankheiten verstorben sind.

Beim Oberkommando der Wehrmacht waren mit einer beigefügten polizeilichen Beglaubigung die Anträge für die Verleihung des Ehrenkreuzes einzureichen.

Vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht wurden diese Vorschläge aufgestellt und Hitler zur Genehmigung durch den Chef der Präsidialkanzlei vorgelegt.

Nach einer erfolgreichen Einreichung und somit verbundenen Genehmigung, wurde dem Hinterbliebenen das Ehrenkreuz für Hinterbliebene Deutscher Spanienkämpfer mit einer mit Hitlers Unterschrift unterzeichneten Urkunde ausgehändigt.

Nach dem Ableben des Hinterbliebenen verblieb das Ehrenkreuz für Hinterbliebene Deutscher Spanienkämpfer als Erinnerungsstück in der Familie.

Es wurden insgesamt nur 315 Ehrenkreuze mit Band verliehen.

Band Ehrenkreuz für Hinterbliebene Deutscher Spanienkämpfer. Bandlänge ca. 15 cm. (Fertigung nach 1945).