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Sterbekreuz-Lazaruskreuz spitz zulaufenden Kleeblättern schwarzer Holzeinlage Jesus INRI-Schild

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Sterbekreuz

 

Eine Devotionalie in der katholischen Kirche ist das Sterbekreuz. Dem Sterbenden wird ein Kruzifix, meistens in Form eines Lazaruskreuzes (dessen Enden sind mit dem Kleeblatt verziert) gezeigt oder (zum Kuss) gereicht. Dem Sterbenden soll die Verheißung auf die Auferstehung verdeutlicht werden, durch den Verweis auf Lazarus.

Bei dem Sterbekreuz handelt es sich um ein Kruzifix, in der Form meistens eines Lazaruskreuzes, welches dem Sterbenden gezeigt oder zum Kuss gereicht wird.

Verdeutlicht werden, soll dem Sterbenden durch den Verweis auf Lazarus in der Bibel des Neues Testament, die Verheißung auf die Auferstehung.

Ebenso in der Tradition des Sterbekreuzes, steht das Festhaltekreuz, welchen Schwerkranken. wenn der Augenblick des Todes naht, in die Hand gegeben wird.

Ebenso denen, welche dem Sterbenden beistehen, soll es eine Hilfe sein.

 

Den sterbenden Gläubigen wurde nahegelegt, in der Stunde des Todes, wenn ihre Seele den Körper verlässt, den Erzengel Michael anzurufen, aufgrund der wichtigen Aufgabe, welche dem Erzengel zugeschrieben wird.

In der außerordentlichen Form des römischen Ritus bei der Erteilung der Sterbesakramente, wird der Erzengel Michael genannt.

Der Erzengel Michael wird als signifer angerufen, also als Träger des Feldzeichens bzw. der Standarte, im Offertorium des Requiems angerufen, der den Verstorbenen ins Jenseits geleiten soll:

 Lateinisch

 

Domine Jesu Christe, rex gloriae,

libera animas omnium fidelium defunctorum

de poenis inferni et de profundo lacu;

libera eas de ore leonis,

ne absorbeat eas tartarus,

ne cadant in obscurum.

sed signifer sanctus Michael repraesentet

eas in lucem sanctam,

quam olim Abrahae promisisti

et semini eius.“

 

sowie in

 

deutsch

 

O Herr Jesus Christus, ruhmreicher König,

befreie die Seelen aller verstorbenen Gläubigen

von den Höllenstrafen und von dem tiefen See:

Rette sie vor dem Rachen des Löwen,

auf dass sie nicht die Hölle verschlinge,

auf dass sie nicht in die Finsternis stürzen:

Sondern der Feldzeichenträger,

der heilige Michael,

führe sie ins heilige Licht,

wie du es einst Abraham versprochen hast

und seinen Nachkommen.“

 

Sterbekreuz aus Metall mit schwarzer Holzeinlage, darauf das filigrane Schild aus Metall mit den Initialien „INRI (auch I.N.R.I. oder J.N.R.J.) für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum (auch Jesus Nazarenus Rex Judaeorum) - „Jesus von Nazaret, König der Juden“. Nach Joh 19,19f EU stand dieser Satz in drei Sprachen (Hebräisch, Griechisch, Lateinisch) auf einer Tafel, die der römische Statthalter Pontius Pilatus oben am Kreuz Christi anbringen ließ, um den Rechtsgrund seiner Verurteilung anzugeben, angenietet. Daher wird die Tafelinschrift auch Kreuzestitel (titulus crucis) genannt. Den übrigen Evangelien (Mk 15,26 EU; Mt 27,37 EU; Lk 23,38 EU) nach lautete die Tafelinschrift nur „der König der Juden“.

Auf dem Sterbekreuz aus Metall mit schwarzer Holzeinlage, ist der filigrane Körper Jesus Christus (von griechisch Ἰησοῦς Χριστός Iēsous Christos, [iɛːˈsuːs kʰrisˈtos], Jesus, der Gesalbte) in der so genannte Dreipunkt-Phase (Hände mit zwei Nägeln am Querbalken, ein Nagel durch die beiden Fußwurzeln) und wie in der christlichen Ikonographiet, typischerweise aber erst in der nachromanischen Zeit üblich, mit den Füssen am Kreuz, häufig mit einem Suppedaneum (schräges Brett) dargestellt, angenietet.

Das Sterbekreuz besitzt am oberen Ende eine Öse mit beweglichem Ring, dessen Enden anstatt zu runden, in verspielten spitz zulaufenden Kleeblättern enden. Fertigung um 1900. Masse der Länge ca. 13,5 cm und Breite ca. 6,5 cm. Gebrauchter Zustand.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Neuheiten, Kreuze - Wandkreuze - Stehkreuze - Handkreuze - Sterbekreuze - Umhänge-Wallfahrerkreuze, Trauer-, Grab-, Grabschmuck, Bestatterbedarf & Zubehör usw.

Sterbekreuz Metall schwarzer Holzeinlage Körper Jesus Christus Suppedaneum Strahlenkranz mit Kette

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Eine Devotionalie in der katholischen Kirche ist das Sterbekreuz. Dem Sterbenden wird ein Kruzifix, meistens in Form eines Lazaruskreuzes (dessen Enden sind mit dem Kleeblatt verziert) gezeigt oder (zum Kuss) gereicht. Dem Sterbenden soll die Verheißung auf die Auferstehung verdeutlicht werden, durch den Verweis auf Lazarus.

Den sterbenden Gläubigen wurde nahegelegt, in der Stunde des Todes, wenn ihre Seele den Körper verlässt, den Erzengel Michael anzurufen, aufgrund der wichtigen Aufgabe, welche dem Erzengel zugeschrieben wird.

In der außerordentlichen Form des römischen Ritus bei der Erteilung der Sterbesakramente, wird der Erzengel Michael genannt.

Der Erzengel Michael wird als signifer angerufen, also als Träger des Feldzeichens bzw. der Standarte, im Offertorium des Requiems angerufen, der den Verstorbenen ins Jenseits geleiten soll:

 

Lateinisch

 

Domine Jesu Christe, rex gloriae,

libera animas omnium fidelium defunctorum

de poenis inferni et de profundo lacu;

libera eas de ore leonis,

ne absorbeat eas tartarus,

ne cadant in obscurum.

sed signifer sanctus Michael repraesentet

eas in lucem sanctam,

quam olim Abrahae promisisti

et semini eius.“

 

sowie in

 

deutsch

 

O Herr Jesus Christus, ruhmreicher König,

befreie die Seelen aller verstorbenen Gläubigen

von den Höllenstrafen und von dem tiefen See:

Rette sie vor dem Rachen des Löwen,

auf dass sie nicht die Hölle verschlinge,

auf dass sie nicht in die Finsternis stürzen:

Sondern der Feldzeichenträger,

der heilige Michael,

führe sie ins heilige Licht,

wie du es einst Abraham versprochen hast

und seinen Nachkommen.“

 

Sterbekreuz aus Metall mit schwarzer Holzeinlage, darauf das filigrane Schild aus Metall mit den Initialien „INRI (auch I.N.R.I. oder J.N.R.J.) für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum (auch Jesus Nazarenus Rex Judaeorum) - „Jesus von Nazaret, König der Juden“. Nach Joh 19,19f EU stand dieser Satz in drei Sprachen (Hebräisch, Griechisch, Lateinisch) auf einer Tafel, die der römische Statthalter Pontius Pilatus oben am Kreuz Christi anbringen ließ, um den Rechtsgrund seiner Verurteilung anzugeben, angenietet. Daher wird die Tafelinschrift auch Kreuzestitel (titulus crucis) genannt. Den übrigen Evangelien (Mk 15,26 EU; Mt 27,37 EU; Lk 23,38 EU) nach lautete die Tafelinschrift nur „der König der Juden“.

Auf dem Sterbekreuz aus Metall mit schwarzer Holzeinlage, ist der filigrane Körper Jesus Christus (von griechisch Ἰησοῦς Χριστός Iēsous Christos, [iɛːˈsuːs kʰrisˈtos], Jesus, der Gesalbte) in der so genannte Dreipunkt-Phase (Hände mit zwei Nägeln am Querbalken, ein Nagel durch die beiden Fußwurzeln) und wie in der christlichen Ikonographie, typischerweise aber erst in der nachromanischen Zeit üblich, mit den Füssen am Kreuz, häufig mit einem Suppedaneum (schräges Brett) dargestellt, angenietet. Über Jesus Christus befindet sich die Sonne mit einem Strahlenkranz hinter dem Haupt, im Zentrum die Dornenkrone, angenietet. Das Sterbekreuz besitzt am oberen Ende eine Öse, die Enden des Sterbekreuzes sind mit dem Kleeblatt verziert, im typischen Design des Lazarus Kreuzes. Fertigung um 1900. Masse der Länge ca. 7,5 cm und Breite ca. 4 cm. Befestigt an einer 50 cm langen Edelstahlkette. Gebrauchter Zustand.

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Sterbekreuz des Kreuzstabauflage von Heiligen Paul VI. *26. September 1897 - † 6. August 1978

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Sterbekreuz

 

In der katholischen Kirche ist das Sterbekreuz eine Devotionalie in der katholischen Kirche.

Bei dem Sterbekreuz handelt es sich um ein Kruzifix, in der Form meistens eines Lazaruskreuzes, welches dem Sterbenden gezeigt oder zum Kuss gereicht wird.

Verdeutlicht werden, soll dem Sterbenden durch den Verweis auf Lazarus in der Bibel des Neues Testament, die Verheißung auf die Auferstehung.

Ebenso in der Tradition des Sterbekreuzes, steht das Festhaltekreuz, welchen Schwerkranken. wenn der Augenblick des Todes naht, in die Hand gegeben wird.

Ebenso denen, welche dem Sterbenden beistehen, soll es eine Hilfe sein.

 

Sterbekreuz im Entwurf des italienische Bildhauer Lello Scorzelli, welche diese Kreuz-Form für Paul VI. (lateinisch Paulus PP. VI; bürgerlich Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini; * 26. September 1897 in Concesio bei Brescia; † 6. August 1978 im päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo) entworfen hatte und dessen Kreuzstab zierte.

Paul VI. (lateinisch Paulus PP. VI; bürgerlich Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini; * 26. September 1897 in Concesio bei Brescia; † 6. August 1978 im päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo) war von 1963 bis 1978 der 262. Papst der römisch-katholischen Kirche und Oberhaupt des Staates der Vatikanstadt. Er gilt manchen als eigentlicher „Konzilspapst“, wegen seiner prägenden Rolle für den Verlauf des Zweiten Vatikanischen Konzils, seiner Beschlussfassung und der Umsetzung der Entscheidungen. Keiner seiner Vorgänger hat wahrscheinlich jemals eine so umfassende kirchliche Gesetzgebung durchgesetzt, wenn auch die gesamte Neufassung des nachkonziliaren Gesetzbuches (Codex Iuris Canonici) erst 1983 publiziert wurde.

Der Papst Franziskus sprach Paul VI. am 19. Oktober 2014 selig und am 14. Oktober 2018 heilig. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 29. Mai.

Sterbekreuz in Bronze, mit vernickelter Oberfläche. Maße ca. 13 cm hoch ca. 5 cm breit.

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Jesus-Korpus aus Eisendrahtgeflecht und Gips

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Die Kreuzigung Jesu (Lk 23,1-56;24,1-12)

 

Jesus vor Pilatus und Herodes

 

Daraufhin erhob sich die ganze Versammlung und man führte Jesus zu Pilatus. Dort brachten sie ihre Anklage gegen ihn vor; sie sagten: Wir haben festgestellt, dass dieser Mensch unser Volk verführt, es davon abhält, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Christus und König. Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es. Da sagte Pilatus zu den Hohepriestern und zur Volksmenge: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen. Sie aber blieben hartnäckig und sagten: Er wiegelt das Volk auf; er verbreitet seine Lehre im ganzen jüdischen Land, angefangen von Galiläa bis hierher. Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mann ein Galiläer sei. Und als er erfuhr, dass Jesus aus dem Herrschaftsgebiet des Herodes komme, ließ er ihn zu Herodes bringen, der in jenen Tagen ebenfalls in Jerusalem war. Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah; schon lange hatte er sich gewünscht, ihn zu sehen, denn er hatte von ihm gehört. Nun hoffte er, ein von ihm gewirktes Zeichen zu sehen. Er stellte ihm viele Fragen, doch Jesus gab ihm keine Antwort. Die Hohepriester und die Schriftgelehrten, die dabeistanden, erhoben schwere Beschuldigungen gegen ihn. Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, ließ ihm ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn so zu Pilatus zurück. An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen. Pilatus rief die Hohepriester und die anderen führenden Männer und das Volk zusammen und sagte zu ihnen: Ihr habt mir diesen Menschen hergebracht und behauptet, er wiegle das Volk auf. Und siehe, ich selbst habe ihn in eurer Gegenwart verhört und habe an diesem Menschen die Schuld, wegen der ihr ihn anklagt, nicht gefunden, auch Herodes nicht, denn er hat ihn zu uns zurückgeschickt. Ihr seht also: Er hat nichts getan, worauf die Todesstrafe steht. Daher will ich ihn auspeitschen lassen und dann freilassen. Da schrien sie alle miteinander: Weg mit ihm; lass den Barabbas frei! Dieser Mann war wegen eines Aufruhrs in der Stadt und wegen Mordes ins Gefängnis geworfen worden. Pilatus aber redete wieder auf sie ein, denn er wollte Jesus freilassen. Doch sie schrien: Kreuzige ihn, kreuzige ihn! Zum dritten Mal sagte er zu ihnen: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Ich habe nichts feststellen können, wofür er den Tod verdient. Daher will ich ihn auspeitschen lassen und dann werde ich ihn freilassen. Sie aber schrien und forderten immer lauter, er solle Jesus kreuzigen lassen, und mit ihrem Geschrei setzten sie sich durch: Da entschied Pilatus, dass ihre Forderung erfüllt werden solle. Er ließ den Mann frei, der wegen Aufruhrs und Mordes im Gefängnis saß und den sie gefordert hatten. Jesus aber lieferte er ihrem Willen aus.

 

Kreuzweg und Kreuzigung

 

Als sie Jesus hinausführten, ergriffen sie Simon, einen Mann aus Kyrene, der gerade vom Feld kam. Ihm luden sie das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrage. Es folgte ihm eine große Menge des Volkes, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten. Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch und eure Kinder! Denn siehe, es kommen Tage, da wird man sagen: Selig die Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns! und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden? Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt. Sie kamen an den Ort, der Schädelhöhe heißt; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Um seine Kleider zu verteilen, warfen sie das Los. Das Volk stand dabei und schaute zu; auch die führenden Männer verlachten ihn und sagten: Andere hat er gerettet, nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.

 

Der Tod Jesu

 

Es war schon um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach - bis zur neunten Stunde. Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei. Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist aus. Als der Hauptmann sah, was geschehen war, pries er Gott und sagte: Wirklich, dieser Mensch war ein Gerechter. Und alle, die zu diesem Schauspiel herbeigeströmt waren und sahen, was sich ereignet hatte, schlugen sich an die Brust und gingen weg. Alle seine Bekannten aber standen in einiger Entfernung, auch die Frauen, die ihm von Galiläa aus nachgefolgt waren und die dies mit ansahen.

 

Das Begräbnis Jesu

 

Und siehe, da war ein Mann mit Namen Josef, ein Mitglied des Hohen Rats und ein guter und gerechter Mensch. Dieser hatte ihrem Beschluss und Vorgehen nicht zugestimmt. Er war aus Arimathäa, einer jüdischen Stadt, und wartete auf das Reich Gottes. Er ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Und er nahm ihn vom Kreuz, hüllte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in ein Felsengrab, in dem noch niemand bestattet worden war. Das war am Rüsttag, kurz bevor der Sabbat anbrach. Die Frauen in seiner Nachfolge, die mit Jesus aus Galiläa gekommen waren, sahen das Grab und wie der Leichnam bestattet wurde. Dann kehrten sie heim und bereiteten wohlriechende Salben und Öle zu. Am Sabbat aber hielten sie die vom Gebot vorgeschriebene Ruhe ein.

 

Die Frauen und Petrus am leeren Grab

 

Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Und es geschah, während sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer, aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten das alles den Elf und allen Übrigen. Es waren Maria von Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen Frauen mit ihnen. Sie erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten diese Reden für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.

 

Frömmige Volkskunst aus dem Bayrisch/Schwäbischen Rieser Raum aus Nördlingen-Reimlingen, des 19. Jahrhundert, plastisch filigranem Jesus-Korpus aus Eisendrahtgeflecht und Gips gefertigt.

Auf dem Haupt Jesus Christus (von griechisch Ἰησοῦς Χριστός Iēsous Christos, [iɛːˈsuːs kʰrisˈtos], Jesus, der Gesalbte) befindet sich die Dornenkrone. Der Körper befindet sich in der so genannte Dreipunkt-Phase (Hände mit zwei Nägeln, welche am Querbalken angeschlagen wurden, ein Nagel durch die beiden Fußwurzeln) und wie in der christlichen Ikonographiet, typischerweise aber erst in der nachromanischen Zeit üblich, mit den Füssen am Kreuz, häufig mit einem Suppedaneum (schräges Brett) dargestellt.

Sowie die Seitenwunde Christi, welcher Jesus Christi nach seinen Tod, vom  römische Centurio -  dem heilige Longinus einen Speer (die „Heilige Lanze“) in die Seite gestochen haben soll und der nach dem Matthäusevangelium sowie dem Markusevangelium die Gottessohnschaft Jesu bezeugte. Der Namenstag des heiligen Longinus ist der 15. März. Siehe dazu das Evangelium Joh 19,34 EU bzw. Joh 7,37 f. EU: das durchbohrte Herz des Gekreuzigten als Quelle der Sakramente der Kirche. In der Präfation des Hochfestes vom Heiligsten Herzen Jesu heißt es: „Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles.“. Ab dem 13. Jahrhundert hatte der Dominikanerorden ein eigenes Fest der Seitenwunde Christi, das am Freitag nach der Fronleichnamsoktav begangen wurde und aus dem später das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu hervorging.

Auf der Rückseite befinden sich zwei Aufhängungen. Größe: ca. 52 lang x ca. breit 40 cm. Altersbedingter guter Zustand.

 

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