Band für Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige Ostvölker II. Klasse am Band Silber

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Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker

 

Nach dem „Unternehmen Barbarossa“ (ursprünglich „Fall Barbarossa“) vom 22. Juni 1941, hatten sich Überläufer der Roten Armee sowie zahlreiche Einheimische freiwillig zum „Kampf gegen den Bolschewismus“ gemeldet.

Wehrmacht, Polizei, Waffen-SS oder Organisation Todt griffen verstärkt auf dieses beachtliche Reservoir, mit zunehmender Länge des Krieges zu.

Gemäß der NS-Rassenideologie als „slawische Untermenschen“ eingestuften Freiwilligen, wurden vieler dieser trotzdem als „Hiwis“ beschäftigt, sowie geschlossene bewaffnete Einheiten, meist in Bataillonsstärke, wurden gleichzeitig aufgestellt.

Für die im deutschen Hilfsdienst stehenden Angehörigen der „Ostvölker“, entstand damit die Notwendigkeit im Falle vorbildlicher Pflichterfüllung öffentlich auszuzeichnen.

Wie etwa das Eiserne Kreuz (EK) oder das Kriegsverdienstkreuz (KVK) wurde ihnen jedoch deutsche Auszeichnungen durch Adolf Hitler verwehrt.

Am 14. Juli 1942 stiftete Adolf Hitler durch Verordnung die Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker.

Während des Zweiten Weltkriegs war die Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker war eine deutsche Militärauszeichnung.

Die im Sinne der nationalsozialistischen Rassenideologie als unwürdig galtenden Angehörigen der slawischen „Hilfsvölker“, wurde die Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker verliehen, ebenso wie die deutschen Soldaten der Wehrmacht.

Sofern sie als Kader- und Führungspersonal von „Ostvolk-Einheiten“ dienten, konnten letztere den Orden als „Erinnerungsabzeichen“ erhalten.

Die Verleihung der Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker an deutsche Soldaten, und dann auch nur als „Erinnerungsabzeichen“, wurde nur widerwillig von Adolf Hitler gestattet.

Auf deutsches Führungs- und Kaderpersonal von „Ostvolk-Einheiten“, sollte der dazu berechtigte Kreis beschränkt bleiben.

Für deutsche Militärangehörige war der Besitz des Eisernen Kreuzes 1939 2.Klasse voraussetzung für den Erhalt der Tapferkeitsauszeichnung II. Klasse in Silber der „Ostvolk“-Auszeichnung sowie das Eiserne Kreuz 1939 1.Klasse für die I. Klasse in Silber.

Für die deutschen Inhaber des Kriegsverdienstkreuzes 1939 galt seit Anfang 1944 eine ähnliche Bestimmung.

Der Orden der Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker

wurde in zwei Klassen unterteilt.

 

Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker

 

    • II. Klasse am Band in Gold

    • II. Klasse am Band in Silber

    • II. Klasse am Band in Bronze

Die Stufen der II. Klasse konnten bis zu drei Mal verliehen werden.

 

Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker

  •  

    • I. Klasse als Steckkreuz 1.Stufen Gold

    • I. Klasse als Steckkreuz 1.Stufen Silber

       

 

 

Band für Tapferkeits- und Verdienstauszeichnung für Angehörige der Ostvölker II. Klasse am Band in Silber. Bandlänge ca. 15 cm (Fertigung nach 1945).

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