Um die Besonderheit des Trägers hervorzuheben, wurden militärische Armbinden getragen. Dazu gab es zwei Gründe: Entweder, der Träger, war ein Soldat und hatte eine zeitlich begrenzte Tätigkeit auszuüben oder der Träger, war ein Zivilist und war somit offizieller Wehrmachtsangehöriger und unterstand somit dem Schutz der Haager Landkriegsordnung bzw. der Genfer Konvention. Die Armbinde durfte nur solange vom Träger berechtigt getragen werden, während seiner damit verbundenen Tätigkeit.

Armbinde "Deutsche Wehrmacht", getragen von Personen die zur deutschen Wehrmacht zählten, aber keine Soldaten oder Beamten waren. Schwarze, gotische Buchstaben auf hellgelbem Band, am linken Oberarm getragen.Uniform-Kennzeichen für Angehörige der Wehrmacht, getragen von Volksdeutschen & Polizeiverbänden im Polenfeldzug 1939. Ca. 39 cm Länge. Unvernäht. Reproduktion/Museumsanfertigung.