Medaille mit Stadtwappen von Nördlingen mit dem (staufisch-reichsstädtischer) Adler

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Nördlingen erfuhr durch den Stauferkönig Friedrich II. im Jahr 1215 eine Stadterhebung und war bis zur Mediatisierung im Jahr 1802 eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich, welches sich im Stadtwappen widerspiegelt.

 

Aufgrund finanzieller Probleme versuchte Graf Hans von Oettingen-Wallerstein (Oettingen ist der Name eines edelfreien fränkischen und schwäbischen Adelsgeschlechts im Riesgau) im Jahre 1440 Nördlingen zu erobern. Graf Hans von Oettingen-Wallerstein bestach mehrere Nördlinger Torwächter damit er am Dreikönigsabend durch das von den Torwächtern nicht abgeschlossene Löpsinger Tor unbemerkt in die Stadt gelangen könne. In der Nacht ging die Frau des Lodenwebers Dauser nach draußen, um in einer Nördlinger Wirtschaft Bier zu holen, dabei entdeckte sie das offene Tor, da sich gerade eine Sau daran rieb, welche entflohenen war. Da rief die Frau des Lodenwebers die Worte „So G’sell So!“ laut aus, welche nicht nur die Sau vertrieb, sondern auch die Nördlinger Stadtwachen alarmierte. Dieser Ausruf „So G’sell So!“ kann insoweit als Drohung gegen die verräterischen Nördlinger Torwächter des Löpsinger Tor verstanden werden; welche später bei Würfelspiel und Wein aufgegriffen und dann gevierteilt wurde. Somit sagen wir Nördlinger Bürger, dass der Kern der Sage ist, dass eine Sau die Stadt gerettet habe.

 

Aufgrund dieser am Leben erhaltenen Legende, ruft von der evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg (1427 bis 1505 erbaute spätgotische Kirche), in der Mitte der Stadt Nördlingen, unser Türmer vom weit sichtbaren 89,9 m hohen Turm, welcher von uns Nördlinger liebevoll „Daniel“ genannt wird, von 22 bis 24 Uhr halbstündlich den Spruch „So G’sell So!“Ausruf.

 

 

Medaille aus Metall, im Zentrum mit Stadtwappen von Nördlingen mit dem (staufisch-reichsstädtischer) Adler in silbergrauen bzw. brüniertem Farbton. Um dem Medaillenaußenrand befindet sich ein goldfarbener Lorbeerkranz, ein friedliches Symbol. Die runde Form steht für Vollkommenheit, die immergrüne Erscheinungsform des Lorbeerstrauches bzw. des Lorbeerbaumes für Beständigkeit bzw. Unsterblichkeit. Bereits bei den alten Griechen und Römern stand er für Erfolg, Leistung, Sieg, Ruhm und Weihe.

Die silberfarbene Rückseite der Medaille ist glatt. In der Medaillenöse befindet sich ein goldfarbener Ring für z.B. einem Band, Kette, Schnur usw.

Durchmesser der Medaille beträgt ca. 43 mm (4,3 cm). Getragener Zustand.

Ideal für die Mittelalterdarstellung im Reenactment Bereich für einen Ratsherren, Edelmann, Kaufmann, Würdenträger usw. Da die Rückseite der Medaille glatt ist, ist diese ebenso für eine Gravur bestens geeignet.

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