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Der höchste Gipfel des Wettersteingebirges und gleichzeitig Deutschlands höchster Berg ist die Zugspitze mit 2962 m ü. NHN, den es sich mit Österreich teilt.
Südwestlich von Garmisch-Partenkirchen in Bayern und im Norden Tirols liegt das Zugspitzmassiv. Die Grenze zwischen Deutschland und Österreich verläuft über ihren Westgipfel.
Am 27. August 1820 gelang die erste namentlich nachgewiesene Besteigung der Zugspitze Josef Naus, auch Karl Nauß oder Joseph Nauß, (* 29. August 1793 in Lechaschau/Tirol, nach anderen Angaben in Reutte; † 6. September 1871 in München), welcher ein bayerischer Offizier (zuletzt im Rang eines Generalmajors) und Vermessungsingenieur war, mit seinem Messgehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg Tauschl.
Am 19. März 1922 sorgte der Pilot Franz Hailer Franz Hailer
* 25. Juni 1886 München † 7. Oktober 1967 München,
08. März 1907 Leutnant
01. Juli 1911 Döberitz Flugzeugführer-Schule
01. April 1914 bay. Militär-Flieger-Schule Schleißheim
02. August 1914 Feldflieger-Abteilung 3b
09. August 1914 Oberleutnant
20. Dezember 1914 Offizier Militär-Flieger-Schule Schleißheim
13. April 1915 Offizier Feldflieger-Abteilung 1b
26. April 1915 Bucht. Militär-Flieger-Schule Schleißheim
04. Mai 1915 Offizier Armee-Flug-Park von Strantz
30. Mai 1915 Offizier Feldflieger-Abteilung 9b
21. Juni 1916 FEA 1b Schleißheim
19. Juli 1916 Offizier bay. Militär-Flieger-Schule 3
01. August 1916 FEA Schleißheim – CO bay. Militär Flieger Schule 1 Schleißheim
27. September 1916 Hauptmann
22. Januar 1917 CO Fliegerabteilung (A) 292b
01. Juni 1918 FEA 1b Schleißheim
28. Juni 1918 bay. Militär-Flieger-Schule
31. Januar 1920 CO Polizeifliegerstaffel 1
der erstmals ein Flugzeug auf der Zugspitze landete, für großes Aussehen, welcher mit seiner mit Kufen ausgestattete Rumpler C. I.-Doppeldeckermaschine (Rumpler C-Typen waren einmotorige Kampfflugzeuge der Rumpler Flugzeugwerke, welche im Ersten Weltkrieg von der deutschen, der bulgarischen und der osmanischen Fliegertruppe an allen Fronten als Aufklärungs- und Mehrzweckflugzeuge eingesetzt wurden.) landete auf dem Schneeferner, 50 m unterhalb des Gipfels.
Dem Pour le Mérite Träger Ernst Udet (* 26. April 1896 in Frankfurt am Main; † 17. November 1941 in Berlin, während des Ersten Weltkriegs Jagdflieger in der Fliegertruppe des Deutschen Heeres), gelang es am 29. April 1927 der Start auf dem Schneeferner mit einem Segelflugzeug, er erreichte nach 25 min Flug Lermoos.
Ebenso wurde die Zugspitze von den Nationalsozialisten für Ihre Zwecke einbezogen, indem der Berg von 24 SA-Männern im April 1933 besetzt, wurde die auf dem Turm der Wetterstation eine Hakenkreuz-Fahne hissten.
Ebenso formierten sich SA- und SS-Männer einen Monat später auf dem Schneeferner der Zugspitze der Berg in Form eines Hakenkreuzes.
Die Zugspitze wurde leider auch im 2.WK bombardiert, indem am 20. April 1945 die US-Luftwaffe über der Zugspitze Bomben abwarfen, die die Talstation der Tiroler Zugspitzbahn zerstörten und das Kammhotel beschädigten. Die Alliierten beschlagnahmten nach Kriegsende die Zugspitzbahn und das Schneefernerhaus.
Hutanstecker aus Metall in Form eines Eispickels mit umwickelten Bergseil mit aufgelegten Alpen-Edelweißblüte (Symbol des Deutsches Alpenkorps) und einem Banner mit der Aufschrift „Zugspitze“. Gebrauchter Zustand.