Deutsches Kaiserreich 1871-1918 Nationalflagge Schwarz-Weiß-Rot

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Die retrospektive Bezeichnung Deutsches Kaiserreich ist für die Phase des Deutschen Reichs von 1871 bis 1918 zur eindeutigen Abgrenzung gegenüber der Zeit nach 1918 und war ein deutscher Nationalstaat mit einer bundesstaatlich (oder auch gliedstaatlich) organisierte konstitutionelle Monarchie.

Die Staatsoberhäupter waren Deutscher Kaiser, König von Preußen von 1871 bis 1888 Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (* 22. März 1797 in Berlin; † 9. März 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern war von 1861 bis zu seinem Tod König von Preußen und seit der Reichsgründung 1871 erster Deutscher Kaiser, im Jahr 1888: Friedrich III., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen (* 18. Oktober 1831 im Neuen Palais in Potsdam; † 15. Juni 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern, war in seinem Todesjahr 99 Tage lang Deutscher Kaiser und König von Preußen. Im Deutschen und im Deutsch-Französischen Krieg war dieser ein preußischer Feldherr sowie von 1888 bis Kapitulation am 9. Juli 1915 Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen, (* 27. Januar 1859 in Berlin; † 4. Juni 1941 in Doorn, Niederlande) aus dem Haus Hohenzollern, war von 1888 bis 1918 letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen. Wilhelm war ein Enkel des Kaiser Wilhelms I. und ein Sohn des Kaiser Friedrichs III. Dieser regierte nur 99 Tage, sodass im „Dreikaiserjahr“ 1888 auf einen 90-jährigen und einen 56-jährigen Herrscher der 29-jährige Wilhelm II. folgte.

Der Regierungschef bzw. Reichskanzler 1871 bis 1890 Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle; 1890 bis 1894 Georg Leo von Caprivi de Caprera de Montecuccoli, ab 1891 Graf von Caprivi de Caprera de Montecuccoli (* 24. Februar 1831 in Charlottenburg; † 6. Februar 1899 auf Gut Skyren bei Messow, Landkreis Crossen/Oder, Provinz Brandenburg); 1894 bis 1900 Chlodwig Carl Viktor Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Prinz von Ratibor und von Corvey (* 31. März 1819 in Rotenburg an der Fulda; † 6. Juli 1901 in Bad Ragaz in der Schweiz); 1900 bis 1909 Bernhard Heinrich Martin Karl von Bülow, ab 1899 Graf, ab 1905 Fürst von Bülow (* 3. Mai 1849 in Klein Flottbek; † 28. Oktober 1929 in Rom); 1909 bis 1917 Theobald Theodor Friedrich Alfred von Bethmann Hollweg (* 29. November 1856 in Hohenfinow, Provinz Brandenburg; † 2. Januar 1921 ebenda); 1917 Max Ludwig Georg Michaelis (* 8. September 1857 in Haynau, Schlesien; † 24. Juli 1936 in Bad Saarow, Mark Brandenburg); 1917 bis 1918 Georg Friedrich Karl Freiherr von Hertling, ab 1914 Graf von Hertling (* 31. August 1843 in Darmstadt; † 4. Januar 1919 in Ruhpolding, Oberbayern) und 1918 Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm Prinz und Markgraf von Baden (kurz: Max von Baden, * 10. Juli 1867 in Baden-Baden; † 6. November 1929 in Konstanz) war 1918 der letzte Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs und der letzte Thronfolger des Großherzogtums Baden.

Als Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 wird die Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand. Diese Epoche begann mit der Ausrufung der Republik am 9. November 1918, welche die konstitutionelle Monarchie der Kaiserzeit ablöste. Die Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) endete mit der Machtübernahme der NSDAP und der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933.

Erster Reichspräsident der Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) war Friedrich Ebert (* 4. Februar 1871 in Heidelberg; † 28. Februar 1925 in Berlin) welcher ein deutscher Sozialdemokrat und Politiker. Er war von 1913 bis 1919 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und von 1919 bis zu seinem Tode 1925.

Zweiter Reichspräsident der Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) war im Jahr 1925 Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (* 2. Oktober 1847 in Posen; † 2. August 1934 auf Gut Neudeck, Ostpreußen) ein deutscher Generalfeldmarschall und Politiker. Die von ihm geführte Oberste Heeresleitung übte im Ersten Weltkrieg von 1916 bis 1918 quasi diktatorisch die Regierungsgewalt aus. Im Jahr 1932 wurde er wiedergewählt und blieb bis zu seinem Tod Reichspräsident und ernannte am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler.

 

 

Deutsches Kaiserreich 1871-1918 Nationalflagge Schwarz-Weiß-Rot

 

Bemerkung: Reichsflagge des Deutschen Kaiserreich, welche bis zum 11. August 1919 Verwendung fand. Danach wurde diese mit Artikel 3 der Weimarer Verfassung vom 11. August 1919 abgeändert. Dieser besagte, dass die Reichsfarben und somit die Nationalflagge Schwarz-Rot-Gold seien. Der darauffolgende Satz lautete jedoch folgt: „Die Handelsflagge ist Schwarz-Weiß-Rot mit den Reichsfarben in der oberen inneren Ecke.“.

 

Flagge ist eine Reproduktion mit sehr guter Qualität, aus wind- und wetterfestem Polyestergewebe, farbbeständig, der Rand wurde mit Doppelnähten verarbeitet, 2 Metallösen sorgen für eine sichere und haltbare Befestigung.

Größe: 90 cm x 150 cm

Material: 100% Polyester

Reproduktion

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