Dekopatronen .50-70 (.50 Government) 12,7×44R Amerikanische Hinterladegewehr Springfield Model 1866

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Aus der Aptierung des Amerikanischen Vorderlader Springfield Model 1861, enstand das Amerikanische Hinterladegewehr Springfield Model 1866, ebenso U.S. Springfield Allin Conversion Model 1866, Springfield Breech-Loading Rifle Musket, Model 1866 genannt und im Zeitraum von 1867 bis 1869 hergestellt.

Vorausgegangen war der Aptierung des Amerikanischen Vorderlader Springfield Model 1861, die am 21. Dezember 1866 stattgefundene Schlacht der Hundert Erschlagenen oder Fetterman-Massaker, im Englischen auch Fetterman Fight (dt. Fetterman-Gefecht) genannt. Darunter verstand man das Gefecht des Red-Cloud-Krieges, in welchem die Krieger der Lakota, Arapaho und Cheyenne eine Abteilung der US-Armee unter der Leitung von Captain William Judd Fetterman komplett vernichteten.

Als direkte Folge der Schlacht vom 21. Dezember 1866, wurde das Amerikanische Hinterladegewehr Springfield Model 1866 am 1. Juni 1867 an die amerikanischen Truppe ausgegeben.

Das Amerikanische Hinterladegewehr Springfield Model 1866, ebenso U.S. Springfield Allin Conversion Model 1866, Springfield Breech-Loading Rifle Musket, Model 1866 genannt, verschoss die erste Schwarzpulver Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone .50-70 (.50 Government) 12,7×44R der US-Armee, welche im Jahr 1866 vom Col. Stephen V. Benét, dem Kommandanten des Frankford Arsenal (Pennsylvania) entwickelt wurde.

Im Herbst des Jahres 1867 kamen die Amerikanische Hinterladegewehre während den Gefechten bei Hayfield und dem Wagon Box Fight des Red-Cloud-Krieges (engl. Red Cloud's War), auch Bozeman-Trail- oder Powder-River-Krieg (1866–1868) das ersten mal zum Kampfeinsatz.

Schnell bewährte sich die Amerikanische Hinterladegewehre bei den genannten Gefechten, da im Gegensatz zu den Vorderladern, eine wesentlich höhere Feuergeschwindigkeit gegeben war, denn ein geübter Hinterladegewehrschütze konnte bis zu 20 gezielte Schüsse pro Minute damit abgeben.

Somit war es der Amerikanischen U.S.-Army mit der Schwarzpulver Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone .50-70 (.50 Government) 12,7×44R erst möglich, den zahlenmäßig überlegenen Angriff der Sioux und Cheyenne abzuwehren.

Dabei wurden ebenso an die Amerikanischen U.S.-Army Kavallerietruppen, Sharps-Militärkarabinern (aus Umbauten früherer Modelle) im Kaliber .50-70 (.50 Government) 12,7×44R, auch in den Indianerkriegen ausgegeben. Ca. 27.000 Sharps New Model Conversion 1865 und Sharps New Model 1869 wurden an die Amerikanischen U.S.-Army Truppen ausgegeben.

Desweiteren von der Springfield Armory, 500 umgeänderte Remington-Gewehre, die Model 1870 Rolling Block U.S. Navy Rifle für die U.S. Marine.

Die Gewehre wurden bereits 1869/1870 aus dem Frontdienst genommen und durch das das Model 1868 ersetzt.

Im Jahre 1870 wurden 26.000 Stück des Modell Amerikanische Hinterladegewehr Springfield Model 1866, ebenso U.S. Springfield Allin Conversion Model 1866, Springfield Breech-Loading Rifle Musket, Model 1866 genannt, an Frakreich verkauft, welche darauf im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 eingesetzt wurden.

Bis zur Mitte der 1870er-Jahre wurde das Springfield Model 1866 von Scouts (Miltärische Aufklärer) und Büffeljägern benutzt.

Für den zivilen Waffenbereich fertigten die Waffenfirmen wie Peabody, Remington, Sharps und andere, Waffen dieses Kalibers für die Büffel- und Großwildjagd her.

Im Jahr 1873 wurde die .50-70 Government von der .45-70 Government - .45-70-405: .45 (11,4 mm) abgelöst.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 1 Dekopatrone .50-70 (.50 Government) 12,7×44R.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim schütteln hört, das die Patrone leer ist.

 

 

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