Dekopatronen 7,62 mm x 39 mm - Kurzpatrone M 43 Teilmantel Spitzgeschoss Stahlhülse lackiert AK-47

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Dekopatronen 7,62 mm x 39 mm - Kurzpatrone M 43 Teilmantel Spitzgeschoss Stahlhülse lackiert z.B. Sowjetisches Simonow SKS-45

 

Dum-Dum-Geschoss-Dekopatronen

 

Im Norden von Kalkutta in Indien befindet sich der Ort Dum Dum, in welchem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Munitionsfabrik befand. Diese fertigte für die britischen Kolonialtruppen eine Gewehrpatrone mit Teilmantelgeschoss, auch bekannt als „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“.

Im britischen Mutterland wurde hingegen solche Munition mit Teilmantelgeschoss in den Munitionsfabriken nicht gefertigt.

Im Royal Arsenal - ursprünglich Woolwich Warren (Woolwich-Arsenal) - welche eine Rüstungs-, Munitionsabdichtungs- und Sprengstoffversuchsfirma in London war, wurde offiziell das „Soft Point“-(SP)-Geschoss (Weicher Punkt-Geschoss als Mark III 1897 im Woolwich-Arsenal entwickelt und zum Einsatz angenommen.

Im Oktober des Jahres 1897 wurde das „verbesserte“ Geschoss Mark IV bei der Royal Small Arms Factory gefertigt und für die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland eingeführt.

Im Jahr 1889 im Sudan, während des Mahdi-Aufstands verwendeten britische Soldaten bereits die Patrone „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“, bei welcher die Soldaten vor dem Einsatz bzw. verschießen der Munition die Geschossspitzen abfeilten, dadurch wurde der Bleikern der Geschosse freigelegt. Behelfsmäßig umgewandelte Vollmantelprojektile, bei denen die Spitze des Geschossmantels abgefeilt wurde, bezeichnete später man als Dum-Dum-Geschoss.

Diese Modifizierung bzw. Abwandlung des Geschosses durch abfeilen, hatte zur Folge, dass eine starke, unkontrollierte Verformung bis hin zur Zerlegung des Geschosskörpers beim Abfeuern auf einen Körper erfolgte.

Nach dem Eindringen bzw. Eintreten des Geschosses mit seiner großen Geschwindigkeit in Körpergewebe, führt dieses im Körper zu schweren Verletzungen. Den bereits bei einer einzigen Wunde, führte das Geschoss beispielsweise zu unverhältnismäßig großem Blutverlust und vor allem zu großen Austrittswunden. Dazu kommt das Problem, durch das zersplittern des Bleikernes, ist eine wirksame Wundversorgung sehr schwierig.

Deswegen sind solche Geschosse nach Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung als Kriegswaffen geächtet.

Diese Geschoss-Manipulation war nicht nur für die getroffene Person Lebensgefährlich, sondern selbst auch für den Schützen. Denn es bestand die Gefahr, dass der Bleikern Teile des Mantels „abstreifen“ kann, welche dann im Lauf des Schützen zurückbleiben und beim Verschießen einer weiteren Patrone, eine tödliche Laufsprengung zur Folge haben konnte.

Mark-III- und Mark-IV-Geschosse (Hohlspitzgeschoss) waren von diesem sehr gefährlichen Mangel betroffen.

Worauf hin, dass Mark-V-Geschoss entwickelt wurde, welches dieses Problem vermied.

Darauf hinzuweisen ist, dass sich Dum-Dum-Geschosse von den heutigen moderneren Deformationsgeschossen unterscheiden - wobei auch letztere als Kriegswaffen international geächtet sind - aufgrund durch die bei ersterer eintretender Zerlegung in mehrere Splitter.

 

7,62 mm x 39 mm - Kurzpatrone M 43

 

In Russland begann bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Entwicklung von Selbstladegewehren, wie zum Beispiel des Fjodorow-Gewehres. Bei dem Awtomat Fjodorowa handelte es sich um ein russisches – nach moderner Klassifizierung - Schnellfeuergewehr im Kaliber 6,5 × 50 mm HR (die 6,5 × 50 mm HR sind ebenso bei uns erhältlich im Onlineshop).

Die Waffe wurde vom Konstrukteur Fjodorow als leichtes Maschinengewehr bezeichnet, der Begriff Automat wurde von dem sowjetischen Ballistiker Nikolai Michailowitsch Filatow geprägt und setzte sich schließlich durch. Die Waffe wurde in sowjetischer Fachliteratur verschiedentlich auch als Maschinenpistole bezeichnet.

Es wurde nach dem Ersten Weltkrieg verfügt, dass alle automatischen Waffen die Armeepatrone 7,62 × 54 mm R zu verwenden hatten, die schon während der Regentschaft des Zaren Nikolaus II eingeführt worden war. Diese Verfügung brachte zahlreiche konstruktionstechnische Probleme mit sich, denn durch ihren markanten Rand war die Patrone für diesen Zweck ungeeignet.

Es versuchten sich viele sowjetische Konstrukteure bis zum Beginn und noch während des Zweiten Weltkrieges an der Aufgabe, eine zuverlässige selbstladende Waffe auf der Grundlage der vorgegebenen Munition zu entwickeln. Aus diesen Bemühungen war wohl das beste Resultat, das Selbstladegewehr SWT-40, das aber nicht völlig überzeugen konnte, was zu einem großen Teil auf die Eigenart der Munition zurückzuführen war. Der Armeeführung wurde während des Krieges bewusst, dass die Mosin-Patrone für die üblichen Gefechtsentfernungen überdimensioniert war, jedoch Maschinenpistolen wie die Schpagin PPSch-41 eine zu geringe Reichweite hatten. Eine deutsche Entwicklung zeigte den Weg, wie diese Lücke zu füllen war: die deutsche Kurzpatrone 7,92 x 33 mm (7,92x33 mm sind ebenso bei uns erhältlich im Onlineshop), wie sie im Sturmgewehr 44 verwendet wurde.

Bereits im Jahr 1943 wurde die neue Patrone der Roten Armee vorgestellt: sie war randlos (was ihre Verwendung in automatischen Waffen begünstigte) und stark konisch (was das Einführen in die Patronenkammer bzw. das Ausziehen aus der Kammer erleichterte). Bereits ein Jahr darauf erschien die erste Waffe auf Grundlage der neuen Kurzpatrone M 43 mit dem Selbstladekarabiner SKS-45 des russischer Waffenkonstrukteur Sergei Gawrilowitsch Simonow (russisch Сергей Гаврилович Симонов; * 22. Septemberjul. / 4. Oktober 1894greg. in Fedotow im Gouvernement Wladimir; † 1986).

Diese Munition, bezeichnet als Mittelpatrone 7,62 × 39 mm (häufig auch unter der militärischen Bezeichnung Kurzpatrone M 43 geführt), gehörte zur Ausrüstung der Roten Armee, der Armeen des Warschauer Pakts und der Volksbefreiungsarmee Chinas, welche bis heute noch bei den Streitkräften vieler Staaten verwendet wird.

Daraufhin wurde die Kurzpatrone M 43  in Waffenprototypen vom russischen Waffenkonstrukteur und Generalleutnant Michail Timofejewitsch Kalaschnikow (russisch Михаи́л Тимофе́евич Кала́шников, wiss. Transliteration Michail Timofeevič Kalašnikov; * 10. November 1919 in Kurja, Gouvernement Altai, Russische SFSR; † 23. Dezember 2013 in Ischewsk, Udmurtien, Russland) verwendet, aus denen später das Sturmgewehr AK-47 entstand.

Zweifellos gibt es eine Vielzahl von stärkeren Gewehrpatronen als die M 43 und sowie präzisere und weiter reichende Waffen als die AK 47. Die Art und Weise, wie hierbei mehreren Anforderungen gleichermaßen Rechnung getragen wurde, verschaffte der Kombination aus beiden, somit eine so große Verbreitung:

 

  • hohe Zuverlässigkeit der AK 47, auch unter widrigen Gefechtsfeldbedingungen
  • hohe Feuerrate
  • ausreichende Reichweite und Genauigkeit auf mittlere Entfernungen
  • Schützen können durch das geringere Gewicht der Patrone eine größere Menge an Munition mitführen
  • im Vergleich zu herkömmlichen Infanteriepatronen geringere Schützenbelastung durch geringeren Mündungsknall und Rückstoß

 

Dekopatronen 7,62 mm x 39 mm - Kurzpatrone M 43 Teilmantel Spitzgeschoss Stahlhülse lackiert z.B. Sowjetisches Simonow SKS-45 z.B.

 

Sowjetische Simonow SKS-45 (russisch СКС-45, Самозарядный Карабин Симонова, Samosarjadnij Karabin Simonowa, deutsch: Selbstlade-Karabiner Simonow)

 

Chinessischer Karabiner Typ 56

 

Deutsche Demokratische Republik der Nationalen Volksarmee (NVA) Karabiner S

 

Jugoslavisches Zastava M59/66

 

Nordkoreanischer Karabiner Typ 63

 

Nordvietmanisches Simonow SKS-45

 

Polnisches Simonow SKS-45

 

Kalaschnikow (russisch Автомат Калашникова) - AK-47 = Awtomat Kalaschnikowa, obrasza 47 (kyrillisch Автомат Калашникова образца 47)

 

Ideal für leere Ladestreifen, Patronen- und Magazintaschen sowie Magazine der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum Hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

 

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf je 1 Dekopatrone.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit abgeschlagenen Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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