Dekopatronen Messinghülse 5,56 × 45 mm NATO .223 Remington Teilmantel z.B. Deuts. Sturmgewehr HK G36

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Dum-Dum-Geschoss-Dekopatronen

 

Im Norden von Kalkutta in Indien befindet sich der Ort Dum Dum, in welchem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Munitionsfabrik befand. Diese fertigte für die britischen Kolonialtruppen eine Gewehrpatrone mit Teilmantelgeschoss, auch bekannt als „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“.

Im britischen Mutterland wurde hingegen solche Munition mit Teilmantelgeschoss in den Munitionsfabriken nicht gefertigt.

Im Royal Arsenal - ursprünglich Woolwich Warren (Woolwich-Arsenal) - welche eine Rüstungs-, Munitionsabdichtungs- und Sprengstoffversuchsfirma in London war, wurde offiziell das „Soft Point“-(SP)-Geschoss (Weicher Punkt-Geschoss als Mark III 1897 im Woolwich-Arsenal entwickelt und zum Einsatz angenommen.

Im Oktober des Jahres 1897 wurde das „verbesserte“ Geschoss Mark IV bei der Royal Small Arms Factory gefertigt und für die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland eingeführt.

Im Jahr 1889 im Sudan, während des Mahdi-Aufstands verwendeten britische Soldaten bereits die Patrone „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“, bei welcher die Soldaten vor dem Einsatz bzw. verschießen der Munition die Geschossspitzen abfeilten, dadurch wurde der Bleikern der Geschosse freigelegt. Behelfsmäßig umgewandelte Vollmantelprojektile, bei denen die Spitze des Geschossmantels abgefeilt wurde, bezeichnete später man als Dum-Dum-Geschoss.

Diese Modifizierung bzw. Abwandlung des Geschosses durch abfeilen, hatte zur Folge, dass eine starke, unkontrollierte Verformung bis hin zur Zerlegung des Geschosskörpers beim Abfeuern auf einen Körper erfolgte.

Nach dem Eindringen bzw. Eintreten des Geschosses mit seiner großen Geschwindigkeit in Körpergewebe, führt dieses im Körper zu schweren Verletzungen. Den bereits bei einer einzigen Wunde, führte das Geschoss beispielsweise zu unverhältnismäßig großem Blutverlust und vor allem zu großen Austrittswunden. Dazu kommt das Problem, durch das zersplittern des Bleikernes, ist eine wirksame Wundversorgung sehr schwierig.

Deswegen sind solche Geschosse nach Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung als Kriegswaffen geächtet.

Diese Geschoss-Manipulation war nicht nur für die getroffene Person Lebensgefährlich, sondern selbst auch für den Schützen. Denn es bestand die Gefahr, dass der Bleikern Teile des Mantels „abstreifen“ kann, welche dann im Lauf des Schützen zurückbleiben und beim Verschießen einer weiteren Patrone, eine tödliche Laufsprengung zur Folge haben konnte.

Mark-III- und Mark-IV-Geschosse (Hohlspitzgeschoss) waren von diesem sehr gefährlichen Mangel betroffen.

Worauf hin, dass Mark-V-Geschoss entwickelt wurde, welches dieses Problem vermied.

Darauf hinzuweisen ist, dass sich Dum-Dum-Geschosse von den heutigen moderneren Deformationsgeschossen unterscheiden - wobei auch letztere als Kriegswaffen international geächtet sind - aufgrund durch die bei ersterer eintretender Zerlegung in mehrere Splitter.

 

Um eine Mittelpatrone mit kleinem Geschoss handelt es sich bei der Patrone 5,56 × 45 mm - zivile Bezeichnung lautet .223 Remington.

Die Firma ArmaLite wurde im Jahr 1957 von der US-Regierung mit der Entwicklung einer Reihe von Testmodellen an Waffen beauftragt.

ArmaLite griff darauf auf das bereits 1955 von Eugene Stoner entwickelte AR-10 im Kaliber 7,62 × 51 mm NATO zurück und im Ergebnis konnte bereits im Jahr 1958 das Modell AR-15 im Kaliber .223 Remington zu Erprobungszwecken an die United States Army geliefert werden.

Die Patrone 5,56 × 45 mm wird je nach Themenbereich bzw. Abhandlung auch als .223 Remington bezeichnet, dies geschieht meist im zivilen Sport- und Jagd-Bereich, wo die beiden Bezeichnungen je nach Land austauschbar sind.

Das frühe Stadium der Patrone vor der Einführung durch die US-Armee, bezeichnet man oft im historischen Bereich mit .223 Remington.

Des Weiteren kommen auf Grund der Geschossform folgende Bezeichnungen zu Stande, .223 Remington auf das Geschoss M193 und 5,56 × 45 mm auf das Geschoss SS-109 bezogen.

Das Kaliber 5,56 × 45 mm NATO war die erste Patrone dieser Art, die in großem Umfang militärisch eingeführt wurde.

Da die Patrone 5,56 × 45 mm NATO einige Vorteile besitzt, wie z.B. einen vor allem reduzierten Rückstoß und in dem geringeren Gewicht pro Patrone, was dem bewaffneten Soldaten erlaubt, mehr Munition am Mann zu führen.

Seit 1980 ist diese Patrone NATO-Standard (STANAG 4172) und wird mit den meisten aktuellen westlichen Sturmgewehren verschossen.

 

Dekopatronen Messinghülse 5,56 × 45 mm NATO (.223 Remington) für z.B.

 

Amerikanisches Sturmgewehr Colt M4

Amerikanisches Sturmgewehr M16

Amerikanisches Sturmgewehr M16A1

Amerikanisches Sturmgewehr M16A2

Amerikanisches Sturmgewehr M16A3

Amerikanisches Sturmgewehr M16A4

Amerikanisches Maschinengewehr M60

Amerikanisches Maschinengewehr M240

Amerikanisches Maschinengewehr M249 SAW (Squad Automatic Weapon)

Amerikanisches Maschinengewehr M249 LMG (light machine gun)

 

Deutsches Sturmgewehr HK50

Deutsches Sturmgewehr HK G36

Deutsches Sturmgewehr G36K

Deutsches Sturmgewehr G36KA1

Deutsches Sturmgewehr G36KA2

Deutsches Sturmgewehr HK XM29

Deutsches Sturmgewehr XM8

Deutsches leichtes Maschinengewehr HK MG4

Deutsche zivile Trainingswaffe für Reservisten HK SL6

 

Russisches Sturmgewehr AK-101 (Автомат Калашникова AK-101, Awtomat Kalaschnikowa Modell 101)

Russisches Sturmgewehr AK-103 (russisch Автомат Калашникова AK-103, deutsche Transkription: Awtomat Kalaschnikowa AK-103

Russisches Sturmgewehr AK-108

 

Französisches Sturmgewehr FAMAS

 

Österreichisches Sturmgewehr Steyr AUG

 

Ideal für leere Ladestreifen, Patronen- und Magazintaschen sowie Magazine der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum Hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

 

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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