Ärmelschild Krimschild auf schwarzer Stoffunterlage

Auf Lager
innerhalb 3-5 Tagen lieferbar

79,99

Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand  Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gemäß § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese daher nicht aus. 

 
Versandgewicht: 250 g


Ärmelschild Krimschild

 

Am 25. Juli 1942 wurde von Adolf Hitler der Krimschild zur Erinnerung an die Kämpfe der 11. Armee, unter dem Befehlshaber Generalfeldmarschall Erich von Manstein gestiftet.

Voraus gegangen waren die Kämpfe der Heeresgruppe Süd gegen die Rote Armee, welche vom Herbst 1941 bis Sommer 1942 die Halbinsel Krim eroberte.

 

Verordnung über die Stiftung des Krimschildes vom 25. Juli 1942

 

Artikel 1: Zur Erinnerung an die heldenhaften Kämpfe um die Krim stifte ich den Krimschild.

Artikel 2: Der Krimschild wird zur Uniform am linken Oberarm getragen.

Artikel 3:

(1) Der Krimschild wird verliehen als Kampfabzeichen an alle Wehrmachtsangehörigen und der Wehrmacht unterstellten Personen, die in der Zeit vom 21. September 1941 bis 4. Juli 1942 an den Kämpfen um die Krim zu Lande, in der Luft und zu Wasser ehrenvoll beteiligt waren.

(2) Die Verleihung vollzieht in meinem Namen Generalfeldmarschall von Manstein.

Artikel 4: Der Beliehene erhält ein Besitzzeugnis.

Artikel 5: Durchführungsbestimmungen erläßt der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht.

 

 

An alle Wehrmachtsangehörigen und der Wehrmacht unterstellten Personen konnte der Krimschild verliehen werden, welche in der Zeit vom 21. September 1941 bis 4. Juli 1942 südlich der Landenge von Perekop, an den Kämpfen um die Krim, zu Lande, in der Luft und zu Wasser "ehrenvoll" teilgenommen und eine der folgenden Bedingungen erfüllt hatten:

 

Teilnahme an einer Schlacht. Als Schlachten waren laut Stiftungsverordnung anerkannt:

 

- 1) Durchbruchsschlacht bei Perekop vom 21. bis 30. September 1941

- 2) Durchbruchsschlacht bei Juschun vom 18. bis 27. Oktober 1941-

- 3) Krim-Verfolgungskämpfe, Durchbruch Kertsch 28. Oktober bis 16. November 1941

- 4) Erster Angriff auf Sewastopol 17. bis 31. Dezember 1941

- 5) Schlacht bei Feodossija vom 15. bis 18. Januar 1942

- 6) Abwehrkämpfe an der Parpatsch-Stellung vom 19. Januar bis 7. Mai 1942

- 7) Wiedereroberung der Halbinsel Kertsch vom 8. bis 21. Mai 1942 -

- 8) Einnahme von Sewastopol vom 7. Juni bis 4. Juli 1942

- Verwundung

- ununterbrochener Aufenthalt (südlich der Linie Genischesk-Salkowo-Perekop) von drei Monaten auf der Krim (Orte inbegriffen)

 

„Im Namen des Führers“ vollzog Generalfeldmarschall von Manstein die Verleihung. Zudem erhielt der Beliehene ein Besitzzeugnis zum Ärmelschild Krimschild ausgehändigt.

Sollte der Verleihungsberechtigte bereits gefallen sein, erfolgte postum die Verleihung des Ärmelschildes Krimschild, indem man Krimschild mit der dazugehörigen Verleihungsurkunde den Hinterbliebenen zugesandt hatte.

 

Wie alle Ärmelschilde der Deutschen Wehrmacht, wurde der Krimschild zur Uniform am linken Oberarm getragen.

Zu allen Uniformen der Partei und des Staates des Deutsches Reiches konnte der Krimschild getragen werden

Zur bürgerlichen Kleidung durfte eine verkleinerte Form (16 mm Nadel) des Krimschildes am linken Rockaufschlag getragen werden.

Wenn der Beliehene seine bürgerliche Kleidung trug, durfte nur eine Miniatur des Ärmelschild Krimschild in Form einer verkleinerten Ausführung (16 mm an der Nadel) am linken Rockaufschlag getragen werden.

 

 

Ärmelschild Krimschild auf schwarzer Stoffunterlage für die Wehrmacht Heer und Waffen-SS Panzerbluse aus schwarzem Tuch. Reproduktion/Museumsanfertigung.

Auch diese Kategorien durchsuchen: Auszeichnungen Wehrmacht Heer Reproduktion/Museumsanfertigung, Neuheiten