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Dekopatronen 9 mm Parabellum Ovigal Geschoss ab 1904 z.B. Pistole 04, Pistole 08, Artillerie 08, Mauser C96
Patrone 9 × 19 mm - 9 mm Luger - 9 mm Parabellum
Der Österreichische Waffenkonstrukteur Georg Luger (* 6. März 1849 in Steinach am Brenner, Tirol; † 22. Dezember 1923 in Fichtenau bei Berlin), war ein österreichischer Waffentechniker und der Erfinder der Parabellum-Pistole. Dieser war als Handelsvertreter und Waffentechniker bzw. Waffenhersteller für den Waffenerzeuger Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik AG, vormals Ludwig Loewe & Co. in Berlin beschäftigt. Georg Luger entwickelte auf Basis der Borchardt-Selbstladepistole C93 eine Pistole im Kaliber 7,65 mm Parabellum, die den unterknickten Kniegelenkverschluss beibehielt. Die neue Konstruktion war dabei jedoch wesentlich kleiner, handlicher, funktionssicherer und allgemein praxistauglicher. Im Jahre 1900 erschien die erste serienmäßige Parabellumpistole, welche heute auch als altes Modell bezeichnet wird.
Bei der deutschen Gewehr-Prüfungskommission lag für Testzwecke und zur Erprobung im Felde die entwickelte Parabellumpistole vor. Auf Drängen der Gewehr-Prüfungskommission (Beschaffungsamt), welche ein größeres Kaliber mit erhöhter zielballistischer Wirkung des Projektils für die Parabellumpistole forderte, entwickelte Georg Luger aus der Patrone 7,65 × 21 mm Luger, auch 7,65 Luger-Borchardt bzw. Parabellum (ebenso bei uns als Dekopatrone erhältlich) genannt, die 9 mm Parabellum. Indem dieser die Hülse der 7,65er Luger von 21 mm auf 19 mm kürzte und weitete den Hülsenmund für ein 9-mm-Projektil auf.
Die Bezeichnung Parabellum, welche aus dem Lateinischen: Si vis pacem para bellum („Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor“) abgeleitet wurde, war neben einem seit 1900 eingetragenen Warenzeichen als Parabellum-Berlin auch das Telegramm(kurz)adresse („Drahtwort“) des Berliner DWM-Werkes.
Im Jahre 1904 wurde die 9-mm Patrone, in der ursprüngliche Geschossform „Kegelstumpf-Vollmantelgeschoss“, mit der deutschen
Parabellum-Pistole 04 (mit Anschlagbrett und 150-mm-Lauf) in der Kaiserliche Marine von Deutschland eingeführt. Die immer wieder vorzufindende gebrauchte Bezeichnung Marine-08 ist dagegen nicht korrekt. Ebenso wurde im Jahr 1908 durch Allerhöchste Kabinettsorder (A.K.O.) des Kaisers, die Parabellum-Pistole 08 im Deutschen Reich als Ordonnanzwaffe eingeführt (100-mm-Lauf, 9 mm Parabellum), mit der extrastark geladenen Pistolenpatrone 08 eingeführt. Welche ebenso mit einem Kegelstumpf-Vollmantelgeschoss bis zum Jahr 1916 versehen war.
Die ersten Fertigungsstätten für die Pistolenpatrone 08 waren das Werk der DWM in Karlsruhe, die Königlich Preußische Munitionsfabrik Spandau, das Bayerische Hauptlaboratorium in Ingolstadt und die Königlich Sächsische Munitionsfabrik Dresden.
Zudem erschien während des Ersten Weltkriegs (28. Juli 1914 - 11. November 1918) als leichter Karabinerersatz für Artillerie-Truppen die sogenannte Lange Pistole 08 (200-mm-Lauf, Schiebevisier, Anschlagbrett, 32-Schuss-Trommelmagazin), die im Volksmund kurz als Ari-08 bekannt ist (Ari ist das Kürzel für Artillerie im Militärjargon). Da der Vorteildarin bestand, dass die hinter der Front stehenden Artilleristen keine Gewehre brauchten und daher bequemer zu tragende Pistolen erhielten.
Ab dem Jahre 1915 wurde von den deutschen Munitionsfabriken das Vollmantel Kegelstumpfgeschoss, durch ein Vollmantel-Ogival-Geschoss im Deutschen Heer (Deutsches Kaiserreich) ersetzt.
Im Jahr 1916 wurde das Vollmantel-Kegelstumpf-Geschoss der 9 mm Parabellum im Deutschen Heer (Deutsches Kaiserreich) durch ein Vollmantel-Ogival-Geschoss ersetzt. Aufgrund dessen, da ein Teil der eigenen Truppenangehörige des Deutschen Heeres die Meinung vertrat, die Verwendung eines Kegelstumpf-Geschoss, verstoße gegen die Haager Landkriegsordnung, da dieses als sogenanntes Dum-Dum-Geschoss einzuordnen war.
Eine der weltweit am weitesten verbreiteten Patronen für Selbstladepistolen ist die Patrone 9 x 19 mm, auch 9 mm Parabellum oder 9 mm Luger genannt, findet man diese auch unter dem Synonyme 9 mm, 9 mm x 19, 9 mm x 19 NATO, 9 mm Luger, 9 mm NATO, 9 mm Para, 9 mm Parabellum, Pistolenpatrone 08 (Deutschland), Pistolenpatrone 41 (Schweiz), Pistolenpatrone 14 (Schweiz), 9 mm S-Patrone 08 (österreichisches Bundesheer). Diese findet ebenso in Maschinenpistolen als Munition Verwendung.
In der NATO wurde im Jahr 1982 die Patrone unter der Bezeichnung 9 x 19 mm standardisiert.
Dekopatronen 9 mm Parabellum Messinghülse mit Geschoss (Fertigung nach 1945) für z.B.
Deutsche Marine Pistole Modell 1904
Deutsche Pistole Modell 08 (Parabellum P 08)
Deutsche Artilleriepistole LP.08 (lange Pistole 08) aus dem 1. & 2.WK
Maschinenpistolenversion P08 (ebenso bekannt als „Schnelle Luger“) auf der Basis des Artilleriemodells mit 21-cm-Lauf und Trommelmagazin
Deutsche Mauser C96 im Kaliber 9 mm Parabellum
Deutsche Pistole Modell 1938 (Walther P-38)
Belgische und kanadische Pistole Browning HP-35
Belgische FN Browning HP wurde bei den deutschen Streitkräften wie der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS unter Bezeichnung „9 mm P640 (b)“ als Beute Waffe im Dienst geführt.
Belgische FN Browning GP (Grande Puissance)
Schwedische Pistole Modell 1940 (Husqvarna)
und
Amerikanische Maschinenpistole Modell 1942 (United Defence UD-42)
Amerikanische Maschinenpistole M3 und M3A1 „Grease Gun“ (9 x 19 mm - 9 mm Parabellum mit Adapter)
Australiesche Maschinenpistole Austen und Owen
Belgische Maschinenpistole Modell 1934 (Bergmann)
Britische Maschinenpistole STEN Mk I
Britische Maschinenpistole STEN Mk II
Britische Maschinenpistole STEN Mk III
Britische Maschinenpistole STEN Mk V
Deutsche Maschinenpistole Md. 1918 (Bergmann MP18/I)
Deutsche Maschinenpistole Md. 1928 (MP 28/II)
Deutsche Maschinenpistole Md. 1935 (Bergmann MP35/I)
Deutscher Maschinenkarabiner 36,II (M.K. 36,II)
Deutsche Maschinenpistole Erma EMP 36
Deutsche Maschinenpistole 393 (t)
Deutsche Maschinenpistole Modell 1938 (MP 38 (L)) der Deutschen Wehrmacht im 2.WK
Deutsche Maschinenpistole Modell 1940 (MP 40) der Deutschen Wehrmacht im 2.WK
Deutsche Maschinenpistole Modell 1941 (MP 41) der Deutschen Wehrmacht im 2.WK
Deutsche Maschinenpistole MP 3008 der Deutschen Sicherheitsdienste im 2.WK
Deutsche Maschinenpistole MP 42 SS (Waffenwerke Brünn AG)
Deutsche Maschinenpistole Erma EMP 44
Volkssturm Maschinenpistolen „Gerät Potsdam“ & „Gerät Neumünster“
Estländische Maschinenpistole Md. 1923 (Arsenal Tallin)
Englische Maschinenpistole Lanchester Mk. 1
Englische Maschinenpistole Sten Mk. 1
Finnische Maschinenpistole Modell 1931 (Suomi)
Finnische Maschinenpistole Modell Suomi M31 Korsu
Italienische Maschinenpistole Md. 1938 (Beretta 38 A)
Italienische Maschinenpistole Md. 1942 (Beretta 38/42)
Italienische Maschinenpistole Md. 1942 (Beretta 38/42)
Italienische Maschinenpistole Modell 1945 (TZ-45), nach dem 2.Weltkrieg (2.WK) wurden die Projekt- und Herstellungsrechte für die Maschinenpistole an die burmesische Armee verkauft, wo diese als BA-52, hergestellt wurde und umgangssprachlich als „bekannt Ne Win STEN “ geführt wurde.
Zastava Modell 70(d): Jugoslawien, Kaliber 9 mm Para, längeres Griffstück; 9-Schuss-Magazin
Österreichische Maschinenpistole Modell 1930 und Modell 1934 (Steyr-Solothurn)
Polnische Pistole Radom wz. 35 (bei den deutschen Streitkräften wie der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS unter Bezeichnung „9 mm P35 (p)“ und als „9 mm P645 (p)“ geführt
Polnische Maschinenpistole Blyskawica (Blitz)
Polnische Maschinenpistole Mors wz. 39.
Rumänische Maschinenpistole Modell 1941 (Orita)
Spanische Maschinenpistole Modell 1938 (Labora)
Schwedische Maschinenpistole Kulsprutepistol m/37
Schwedische Maschinenpistole Kpist m/37-39
Schweizer Maschinepistole 41
Schweizer Maschinepistole 41/44
Schweizer Maschinepistole 43/44
Tschechoslowakische Maschinenpistole ZK-383 Standard Serienmodell
Tschechoslowakische Maschinenpistole ZK-383-P Polizeiversion ohne klappbares Zweibein und abnehmbaren Lauf
Tschechoslowakische Maschinenpistole ZK-383-H Nachkriegs-Produktionsversion, der auch ein Zweibein und ein abnehmbarer Lauf fehlten; Anstelle eines Magazins auf der linken Seite hatte dieses Modell ein nach vorne gerichtetem Magazin
Tokagypt 58: Ungarn, Kaliber 9 mm Para, anderes Griffstück, Magazin und Sicherung
Ungarische Maschinenpistole Modell 1939 (39.M)
Ungarische Maschinenpistole Modell 1943 (43.M.)
Ideal für die Magazine im Holster, Ladestreifen, Stangen bzw. Trommelmagazinen in den Magazintaschen der MP bzw. der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum Hinlegen, neben dem Dekorationsstück.
Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.
Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.
Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.
In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.
Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.
Produkt | Hinweis | Status | Preis | |
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199,00 € * | ||
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129,00 € * | ||
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Dekorandpatrone .22 lfB (lang für Büchsen) bzw. .22 lr (long rifle)
15,00 €
/ 5 Stück
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Versandgewicht: 200 g
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5 Dekopatronen Messinghülse 5,56 × 45 mm NATO (.223 Remington) z.B. Deutsches Sturmgewehr HK G36
17,50 €
/ 5 Stück
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Versandgewicht: 200 g
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Dekopatronen 7,65 x 17 mm HR/.32ACP Ovigal z.B. für die FN Browning Modell 1910
30,00 €
/ 10 Stück
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Versandgewicht: 200 g
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Dekopatronen 9 mm kurz/.380 ACP Ovigal Pistole FN Browning Modell 1910, Pistole Mauser HSc uvm.
30,00 €
/ 10 Stück
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Versandgewicht: 200 g
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Dekopatronen 9 mm Parabellum Kegelstumpf ab 1904 z.B. Pis. 04, Pistole 08, Artillerie 08, Mauser C96
17,50 €
/ 5 Stück
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Versandgewicht: 200 g
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Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gemäß § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese daher nicht aus.