Talisman „Rübezahl“ Bildnis von 1859 Moritz Ludwig von Schwind - „SCHUTZPATRON DER BERGSTEIGER“.

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Der Sage wird Rübezahl als ein launischer Berggeist oder Riese, welcher in einem Moment gerecht und hilfsbereit um im nächsten arglistig und launenhaft aufzutreten, bezeichnet.

Mit der Erwähnung des Namen „Rübezahl“ innerhalb seines Reichs, also des Riesengebirges, wird der Zorn des so Benannten heraufbeschwört, da es sich dabei um ein Spottname handelt.

Sein richtiger Name bzw. die „korrekte Anrede“ lautet „Herr der Berge“, die respektvolle Benennung lautet auch „Herr Johannes“.

Rüberzahl erscheint in verschiedener Gestalten den Menschen.

Insbesondere nimmt Rübezahl eine Gestalt als Mönch in aschgrauer Kutte (vergleichbar Wodan im Wolkenmantel), ebenso in ähnlicher Gestalt und Verkleidung als Bergmann, Junker, Handwerker, jedoch auch in Tiergestalt oder als Gegenstand (Baumstumpf, Stein, Wolke) an.

Als Wetterherr des Riesengebirges, ähnelt Rübezahl dem Wilden Jäger, indem er, während eben noch alles im Sonnenglanz lag, Blitz und Donner, Nebel, Regen und Schnee vom Berg unerwartet nieder sendet.

Im Allgemeinen ist Rübezahl gegen gute Menschen freundlich, lehrt sie Heilmittel und insbesondere werden Arme beschenkt, wird Rübezahl jedoch von den Menschen in seinem Reiche verspottet, rächt er sich schwer, etwa durch Unwetter, doch werden vom Ihm bisweilen Wanderer in die Irre geleitet.

Man sagt. das Rübezahl einen Garten mit Wunderkräutern besitzte, welcher von Ihm gegen die Eindringlinge verteidigt und dabei bisweilen ahnungslose Wanderer auf falsche Pfade führe und somit in die Irre geleitet werden, um sie dann spöttisch zu verlachen.

Durch die Macht des Berggeistes, können sich seine bescheiden ausnehmende Geschenke, in Form von Äpfel oder Laub, zu Gold verwandeln, ebenso das von ihm gelegentlich bezahlte Geld in eine wertlose Währung verwandeln.

 

 

Talisman Vorderseite mit „Rübezahl“ Bildnis von 1859 des Moritz Ludwig von Schwind (* 21. Januar 1804 in Wien; † 8. Februar 1871 in Niederpöcking, Oberbayern) welcher ein österreichischer Maler und Zeichner der Spätromantik war, sowie auf der Rückseite des Talisman zur Linken und Rechten Edelweiß-Abbildungen und in der Mitte die erhabene Aufschrift „SCHUTZPATRON DER BERGSTEIGER“.

Material: Feinzink mit bronzierter Oberfläche.

 

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