Kriegsverdienstkreuz 1939 2.Klasse ohne Schwerter am Band. Hersteller 1 im Ring eingeschlagen.

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Kriegsverdienstkreuz 1939

 

Am 18. Oktober 1939 wurde das Kriegsverdienstkreuz 1939 durch Verordnung vom 18. Oktober 1939 durch Adolf Hitler als Staatsoberhaupt gestiftet und war ein deutscher Orden im Zweiten Weltkrieg.

Das Kriegsverdienstkreuz 1939 wurde für Leistungen, die mit dem Zweiten Weltkrieg in Beziehung standen, welche entweder nicht unmittelbar mit Kampfhandlungen zu tun hatten oder für die eine Verleihung des Eisernes Kreuzes 1939 nicht ausreichend waren

In der Stiftung vom 18. Oktober 1939 wurde das Kriegsverdienstkreuz 1939 I. und II. Klasse mit und ohne Schwerter vorgesehen. Somit war eine eine klare Differenzierung zwischen den Verdiensten an der sog. "Heimatfront“ (ohne Schwerter) sowie dem rückwärtigen Frontgebiet, der Etappe und beim Ersatzheer (mit Schwertern) vorgesehen.

Aus der Stiftungsverordnung ist dazu zu entnehmen, dass das Kriegsverdienstkreuz 1939 mit Schwertern verliehen wird „…für besondere Verdienste bei Einsatz unter feindlicher Waffenwirkung oder für besondere Verdienste in der militärischen Kriegsführung.“ ( Quelle: Art. 3a StiftungsVO) (also ohne die für das EK ausschlaggebende „Tapferkeit vor dem Feind“ oder „hervorragende Verdienste in der Truppenführung“).

Das Kriegsverdienstkreuz 1939 ohne Schwerter wurde verliehen „…für besondere Verdienste bei der Durchführung von sonstigen Kriegsaufgaben, bei denen ein Einsatz unter feindlicher Waffenwirkung nicht vorlag.“ ( Quelle: Art. 3b StiftungsVO)

Wenn der Verliehene eine Auszeichnung ohne Schwerter erhalten hatte, konnte dieser später auch mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet werden,jedoch nicht umgekehrt (Art. 4 StiftungsVO i.d.F. v. 28. September 1941).

Mit einer vorherigen Verleihung mit dem Eisernes Kreuz 1939 schloss zunächst bis August 1941 die Verleihung eines Kriegsverdienstkreuzes 1939 der entsprechenden Klasse aus.

Die Verleihungsstufen ohne Schwerter nahmen somit faktisch die Stellung des Eisernen Kreuzes am weiß-schwarzen Band („Schieberkreuz bzw. Nichtkompattantenband)“) ein, das 1813–1815, 1870-1871 und 1914–1918 in diesen Fällen an Zivilisten sowie Militärangehörigen verliehen worden war.

Auf vier Stufen wurde das Kriegsverdienstkreuz 1940 erweitert, persönlich behielt sich Hitler die Verleihung des Ritterkreuzes vor.

Die Kriegsverdienstmedaille 1939 war die niedrigste Verleihungsstufe, welche nicht zur Verleihung an Soldaten vorgesehen wurden, sofern diese für die geplante Kriegsdenkmünze Medaille zur Erinnerung an den Krieg 1939/40 vorgemerkt waren.

Die Restlichen Stufen für Kriegsverdienste konnten sowohl mit als auch ohne Schwerter an Soldaten und Zivilisten verliehen werden.

Das Kriegsverdienstkreuz 1939 aller Klassen konnte an sämtliche Dienstgrade von der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS sowie an Zivilisten verliehen werden.

Am 8. Juli 1944 wurde das goldene Ritterkreuz von Adolf Hitler gestiftet; veröffentlicht wurde diese Neuerung jedoch nicht.

Es umfasste damit folgende Stufen:

  1. Kriegsverdienstmedaille (ab 19. August 1940)

  2. Kriegsverdienstkreuz II. Klasse (ab 18. Oktober 1939)

  3. Kriegsverdienstkreuz I. Klasse (ab 18. Oktober 1939)

  4. Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes (ab 19. August 1940)

  5. Goldenes Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes (ab 8. Juli 1944).

 

 

Kriegsverdienstkreuz 1939 2.Klasse ohne Schwerter am Band

Hersteller: 1 im Ring eingeschlagen. 1 = Deschler & Sohn aus München.

Material: Buntmetall

Zustand: Ungetragener Zustand.

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