Brotbeutel der Deutschen Jugendorganisationen

Den männlichen und weiblichen Mitgliedern der Jugendorganisationen war es frei gestellt, sich entweder selbst einzukleiden, oder Ihre benötigte Bekleidung und Ausrüstung bei der jeweiligen zuständigen Reichszeugmeisterei (RZM) gegen ein Entgelt zu beziehen.

Die in deutschen Betrieben für die Reichszeugmeisterei (RZM) hergestellten Produkte, wurden mit einem Herstellerkürzel des jeweiligen Betriebes versehen, wie z.B. bei Uniformzubehör M5/23 = Walter Hörnlein Schwäbisch-Gmünd.

Da nach festgelegten Vorgaben die Erzeugnisse der RZM produziert wurden und daher nicht kostengünstig für den privaten Haushalt im Erwerb waren, was bei mehreren Kindern im Haushalt, einen großen finanziellen Kostenfaktor wieder spiegelte, statteten viele Eltern Ihre Kinder selbst aus. Indem z.B. viele Mütter die Uniformen ihrer Kinder selber schneiderten oder die benötigte Ausrüstung für das Kind in der Jugendorganisationen im zivilen Handel kauften.

Zivil beschaffter Deutscher Brotbeutel mit Brotbeutelriemen für Deutschen Jugendorganisationen. Eine Trennwand aus Stoff teilt den Beutel in zwei Fächer. Zwei Koppelschlaufen, bei einer Koppelschlaufe ist unterhalb ein D-Ring zum einhaken der Feldflasche. Unterhalb des D-Rings befindet sich eine Lederschlaufe zur Befestigung der Feldflaschenberiemung. Getragener Zustand.