WHW-Abzeichen, Stadtwappen Dinkelsbühl Straßensammlung im Gau Franken vom 6./7. Januar 1940.

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Winterhilfswerk des Deutschen Volkes

 

In der Zeit des Nationalsozialismus war das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (kurz Winterhilfswerk oder WHW) eine Stiftung öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin, die Sach- und Geldspenden sammelte und damit bedürftige „Volksgenossen“ entweder unmittelbar oder über Nebenorganisationen der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (abgekürzt NSV, kurz NS-Volkswohlfahrt, am 18. April 1932 durch die Nationalsozialisten als eingetragener Verein gegründet und am 3. Mai 1933, nur wenige Monate nach der Machtergreifung, zur Parteiorganisation der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei)) unterstützte.

Der Leiter der Nationalsozialistische Volkswohlfahrt war Erich Hilgenfeldt (Georg Paul Erich Hilgenfeldt (* 2. Juli 1897 in Heinitz; † 25. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Beamter, Verwaltungsbeamter der NSDAP und SS-Führer. Außerdem Vorsitzenden des Reichsverbandes für Straffälligenbetreuung). In Berlin-Wilmersdorf, dessen Gebäudekomplex von dem Architekten Hugo Constantin Bartels stammt, befand sich der Sitz der Nationalsozialistische Volkswohlfahrt.

Das NS-Regime konnte durch das Winterhilfswerk die materielle Not von Teilen der Bevölkerung lindern und zur inneren Stabilisierung beitragen.

Die Spendensammlung zielte zugleich auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Volksgemeinschaft“ ab.

Ab dem Rechnungsjahr 1939/1940 übertraf das Spendenaufkommen die Summe, die aus Steuermitteln für öffentliche Fürsorgeverbände aufgebracht wurde und somit wurde der Staatshaushalt von Sozialausgaben entlastet.

 

 

Spendenabzeichen. Material Feinzink. Höhe x Breite: 4 x 3 cm. Herausgegeben vom Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (WHW).

Abzeichen Hersteller: M 9 / 29 = Mittweida Metallwarenfabrik Rudolf Wächtler & Lange KG, Mittweida i. Sa. Getragener Zustand.

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