Kappenabzeichen der österreichisch-ungarischen Sturmtruppen - „Sturmtrupp“.

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Kappenabzeichen der österreichisch-ungarischen Sturmtruppen

 

Die Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, entsandte zum Jahreswechsel 1916/17 in das Deutsche Reich 40 Offiziere und 100 Unteroffiziere, welche in drei Lehrgängen im Sturm-Bataillon Nr. 5 „Rohr“ ausgebildet wurden.

In der Österreichischen Armee wurde der Ausbau von Sturm-Bataillonen massiv ausgebaut, damit die Divisionen und Brigaden über eigene Sturm-Bataillone oder Sturm-Halbbataillone verfügten.

In den neu aufgestellten österreichischen Sturmkompanien, die den Sturm-Bataillonen Nr. 8, 10, 11, 12 und der Sturm-Kompanie 13 angegliedert wurden, erfolgte die militärische Ausbildung der Mannschaften.

Von der Armeeführung wurden die Sturmtruppen weniger als Lehrtruppe benötigt, sondern vermehrt als spezielle Kampftruppen eingesetzt, deren Aufstellung auf die Dauer des Krieges begrenzt war.

Diese Truppenteile waren in der Endphase faktisch die letzten kampfkräftigen Infanterieverbände des österreich-ungarischen Heeres.

Ebenso wurde in der bulgarischen Armee die Notwendigkeit erkannt, die Ausbildung zum Aufbau von Sturmformationen aufzunehmen. Unterstützt wurde die bulgarische Armee vom Deutschen Reich, indem die deutsche Oberste Heeresleitung im September 1916 ein Lehrkommando von zwei Offizieren, vier Unteroffizieren und 25 Mann nach Bulgarien kommandierte.

Nachdem ein spezieller Übungsplatz angelegt wurde, stellte das Kommando das erste bulgarische Sturm-Bataillon auf, welches über zwei Sturm-Kompanien, eine Minenwerfer-Abteilung und eine Flammenwerfer-Abteilung verfügte.

Des weiteren wurde vom Kommando in 14-tägigen Lehrgängen bulgarische und türkische Offiziere und Mannschaften der 1. und 2. bulgarischen Armee ausgebildet.

 

 

Kappenabzeichen der österreichisch-ungarischen Sturmtruppen - „Sturmtrupp“.

Unterhalb des Totenkopfs ein "G" = Hersteller: „Fa. Gurschner“.

Reproduktion/Museumsanfertigung.

 

 

 

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