Deutscher Stahlschutzhelm Modell 1916 mit Buntfarbenanstrich von 1918

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Unsere im Kundenauftrag gefertigter Deutscher Stahlschutzhelm Modell 1916 mit Buntfarbenanstrich von 1918, für militärischen Reenactmentbedarf, Theater-, Film-, Fernseh- & Museenausstattungen sowie Accessoires bis 1945.

 

Originalgetreue Reproduktionen eines Deutschen Stahlschutzhelm Modell 1916 mit Buntfarbenanstrich von 1918

 

Im Jahr 1916 wurde im Deutschen Heer (Deutsches Kaiserreich) der Stahlschutzhelm Modell 1916 eingeführt.

Es war das Ziel der Deutschen Heeresleitung, die Kopfverletzungen bzw. zur Vermeidung von Schädel- und Hirnverletzungen, welche die Träger der Deutschen Pickelhaube und der Deutschen Feldmütze (Krätzchen) im Felde während der Kampfhandlungen erhielten und den somit verbunden Ausfall durch Verwundung oder Tod zu vermindern.

Die ersten Helmexemplare wurden im Dezember 1915 an der Front erfolgreich getestet, worauf die Anordnung der Massenproduktion erfolgte.

Ende Januar 1916 lieferte die ersten 30.000 Helme das Eisenhüttenwerk Thale/Harz. Ab Februar 1916 ließ General von Falkenhayn die Stahlhelme an die Fronteinheiten verteilen.

Manche der dort kämpfenden deutschen Einheiten waren zu Beginn der Schlacht um Verdun bereits mit den neuen Helmen ausgerüstet.

Die mit dem Deutschen Heer (Deutsches Kaiserreich) Verbündeten Österreich-Ungarn und Bulgarien übernahmen nach kurzer Zeit den Stahlschutzhelm M1916, sowie ebenso die Piloten der deutschen Jagdflugzeuge gingen 1917 dazu über, anstatt der ledernen Fliegerkappe den M1916 zu tragen.

Der Deutsche Stahlschutzhelm M16 beim Deutschen Heer (Deutsches Kaiserreich) besaß zwei Aufhängebolzen (Hörnchen), welche innen hohl waren und zum einen der Luftzirkulation im Inneren des Helmes dienten. Des Weiteren war es vorgesehen, dass fünf Prozent aller Stahlschutzhelme daran ein Stirnschild befestigen können - vorzugsweise die der MG-Schützen - mit einer zusätzlichen 10 mm dicken Platte - dem sogenannten Stirnpanzer - zum Schutz der Stirnpartie vor Scharfschützen (Kopfschüsse).

Bei dem Deutschen Stahlschutzhelm M16 war eine Innenaustattung 16 verbaut, welche mit drei Splinte am Stahlhelm befestigt wurde und bestand aus einem Lederring an welchen drei Lederlaschen befestigt waren.

Kleine mit Rosshaar oder Stroh gefüllte Kissen waren an der Unterseite der Lederlaschen vernäht und als Polster dienten.

Ab dem Kriegsjahr 1917 wurden aus Ledermangel die Helme nicht mehr mit einem Leder-Innenring, sondern mit einem Stahl-Innenring ausgestattet.

Von der Deutschen Lederpickelhaube wurde bei der Konstruktion des Stahlschutzhelm M16 der Knopf 1891 übernommen, welcher sich auf beiden des unteren Helmrandes befand. In diesen konnte der Sturmriemen der Deutschen Pickelhaube am Stahlschutzhelm weiterverwendet werden und sorgte für einen besseren Halt des Helms auf dem Kopf des Trägers.

 

 

Reproduktion/Museumsanfertigung nach Originalvorlage.

 

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