5 Dekopatronen 7,62 mm × 51 NATO - 7,62 × 51 mm CETME/NATO - .308 Winchester Teilmantelgeschoss

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Dum-Dum-Geschoss-Dekopatronen

 

Im Norden von Kalkutta in Indien befindet sich der Ort Dum Dum, in welchem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Munitionsfabrik befand. Diese fertigte für die britischen Kolonialtruppen eine Gewehrpatrone mit Teilmantelgeschoss, auch bekannt als „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“.

Im britischen Mutterland wurde hingegen solche Munition mit Teilmantelgeschoss in den Munitionsfabriken nicht gefertigt.

Im Royal Arsenal - ursprünglich Woolwich Warren (Woolwich-Arsenal) - welche eine Rüstungs-, Munitionsabdichtungs- und Sprengstoffversuchsfirma in London war, wurde offiziell das „Soft Point“-(SP)-Geschoss (Weicher Punkt-Geschoss als Mark III 1897 im Woolwich-Arsenal entwickelt und zum Einsatz angenommen.

Im Oktober des Jahres 1897 wurde das „verbesserte“ Geschoss Mark IV bei der Royal Small Arms Factory gefertigt und für die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland eingeführt.

Im Jahr 1889 im Sudan, während des Mahdi-Aufstands verwendeten britische Soldaten bereits die Patrone „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“, bei welcher die Soldaten vor dem Einsatz bzw. verschießen der Munition die Geschossspitzen abfeilten, dadurch wurde der Bleikern der Geschosse freigelegt. Behelfsmäßig umgewandelte Vollmantelprojektile, bei denen die Spitze des Geschossmantels abgefeilt wurde, bezeichnete später man als Dum-Dum-Geschoss.

Diese Modifizierung bzw. Abwandlung des Geschosses durch abfeilen, hatte zur Folge, dass eine starke, unkontrollierte Verformung bis hin zur Zerlegung des Geschosskörpers beim Abfeuern auf einen Körper erfolgte.

Nach dem Eindringen bzw. Eintreten des Geschosses mit seiner großen Geschwindigkeit in Körpergewebe, führt dieses im Körper zu schweren Verletzungen. Den bereits bei einer einzigen Wunde, führte das Geschoss beispielsweise zu unverhältnismäßig großem Blutverlust und vor allem zu großen Austrittswunden. Dazu kommt das Problem, durch das zersplittern des Bleikernes, ist eine wirksame Wundversorgung sehr schwierig.

Deswegen sind solche Geschosse nach Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung als Kriegswaffen geächtet.

Diese Geschoss-Manipulation war nicht nur für die getroffene Person Lebensgefährlich, sondern selbst auch für den Schützen. Denn es bestand die Gefahr, dass der Bleikern Teile des Mantels „abstreifen“ kann, welche dann im Lauf des Schützen zurückbleiben und beim Verschießen einer weiteren Patrone, eine tödliche Laufsprengung zur Folge haben konnte.

Mark-III- und Mark-IV-Geschosse (Hohlspitzgeschoss) waren von diesem sehr gefährlichen Mangel betroffen.

Worauf hin, dass Mark-V-Geschoss entwickelt wurde, welches dieses Problem vermied.

Darauf hinzuweisen ist, dass sich Dum-Dum-Geschosse von den heutigen moderneren Deformationsgeschossen unterscheiden - wobei auch letztere als Kriegswaffen international geächtet sind - aufgrund durch die bei ersterer eintretender Zerlegung in mehrere Splitter.

 

Als Ablösung der Patrone .30-06 Springfield wurde von Frankford Arsenal aus der Patrone .300 Savage die Patrone 7,62 × 51 mm entwickelt.

Erstmals im Jahr 1951 wurde von der Firma Winchester unter der zivilen Bezeichnung die Patrone .308 Winchester angeboten.

Eine große Verbreitung im Militär fand die Patrone 7,62 × 51 mm NATO, welche eine aus der zivilen .308 Winchester entwickelte Gewehrpatrone ist.

Welche im Dezember 1953 als Standardpatrone der NATO eingeführt wurde und im Jahre 1957 - als erste Patrone für Handfeuerwaffen - als NATO-Standard 2310 standardisiert.

Im Jahre 1959 wurde durch die Freigabe der STANAG 2310 für SEATO die Normierung bis nach Australien ausgedehnt.

Verwendung fand die Patrone 7,62 × 51 mm CETME/NATO bei der deutschen Bundeswehr vor allem im ehemaligen Sturmgewehr Heckler & Koch G3 und dem Maschinengewehr MG3 Verwendung.

Die Patrone 7,62 × 51 mm CETME/NATO war bis in die 1980er-Jahre eine der am meisten verwendeten Patronen in der westlichen Welt. 

 

Für z.B.

 

Amerikanisches Gewehr M14

Amerikanisches Gewehr M14E2

Amerikanisches Gewehr M1A

Amerikanisches Gewehr M1A SOCOM 16

Amerikanisches Gewehr M1A SOCOM II

Amerikanisches Gewehr M21 Scharfschützenvariante

Amerikanisches Gewehr M25 Scharfschützenvariante

Amerikanisches Gewehr M14 DMR (Designated Marksman Rifle)

Amerikanisches Gewehr Mk14 EBR (Enhanced Battle Rifle)

Amerikanisches Maschinengewehr FN MAG

Amerikanisches Maschinengewehr M60

Amerikanisches Maschinengewehr M240

Amerikanisches Maschinengewehr M240B

Amerikanisches Maschinengewehr M240C

Amerikanisches Maschinengewehr M240D

Amerikanisches Maschinengewehr M240G

Ebenso bei der Bordbewaffnung der US-Streitkräfte verwendet, wie z.B. bei dem leichten Mehrzweckhubschrauber Bell UH-1 Iroquois (oft einfach Huey genannt) von Bell Helicopter für die US-Armee entwickelt, welcher der erste turbinengetriebene Helikopter der US-Streitkräfte war. Obwohl der Mehrzweckhubschrauber Bell UH-1 Iroquois zuerst zur Evakuierung Verwundeter konzipiert wurde, war er in seiner langen Dienstzeit auch für andere Aufgaben modifiziert. Im Vietnamkrieg (englisch Vietnam War, vietnamesisch Chiến tranh Việt Nam; seltener auch Kháng chiến chống Mỹ „Vietnamkrieg gegen USA“ 1955 bis 30. April 1975) flog der Hubschrauber den ersten Einsatz. Der Bell UH-1 Iroquois (oft einfach Huey genannt) führt als Bordbewaffnung ebenso das Kaliber Dekopatronen 7,62 mm × 51 NATO - 7,62 × 51 mm CETME/NATO mit den Bordwaffen Intern auf schwenkbaren Drehkugellafetten in der Schiebetür lafettiert:

2 × schwenkbare Lafetten für je 1 × M23-Waffensystem (2 × 7,62-mm-Maschinengewehre U.S. Ordnance M60D mit 550 Schuss Munition)

2 × schwenkbare Lafetten für je 1 × 7,62-mm-Maschinengewehr FN Manufacturing M240D GPMG (FN MAG-58 oder C6) mit 100 Schuss Munition

2 × schwenkbare Lafetten für je 1 × 7,62-mm-Maschinengewehr Rheinmetall MG3 (MG42/MG59) mit 120 Schuss Munition

2 × schwenkbare Lafetten für je 1 × GAU-2A/B-Waffensystem (auch GAU-17A bei U.S. Navy bestehend aus 1 × 7,62-mm-Gatling-Maschinengewehr General Electric M134 mit 4000 Schuss Munition)

Zusatzbehälter

2 × Maschinengewehr-Behälter (X)M18A1 bzw. SUU-11/A mit je einem sechsläufigen 7,62-mm-Gatling-Maschinengewehr General Electric M134 mit 1500 Schuss Munition

2 × M21-Waffensystem mit je 2 × 7,62-mm-Maschinengewehren U.S. Ordnance M60D

 

Belgisches Maschinengewehr FN MAG

 

Britisches Maschinengewehr FN MAG

 

Chinesisches Gewehr T57

 

Deutsches Sturmgewehr HK G3

Deutsches Sturmgewehr HK417

Deutsches Sturmgewehr HK417 12“

Deutsches Sturmgewehr HK417 16“ (G27)

Deutsches Sturmgewehr HK417 20“ 

Deutsches Maschinengewehr MG3

Deutsches Maschinengewehr HK MG5

Deutsches Maschinengewehr HK MG5 A1

Deutsches Maschinengewehr HK MG5 A2

Deutsches Maschinengewehr HK MG5 S

Deutsches Maschinengewehr HK121

 

Französisches Maschinengewehr FN MAG (franz.: Mitrailleuse d’Appui Général, Universal-Maschinengewehr, Mitrailleuse à gaz, Gasdrucklader-MG)

 

Israelisches Maschinengewehr FN MAG

 

Luxemburgisches Maschinengewehr FN MAG

 

Österreichisches Maschinengewehr FN MAG

Österreichisches Maschinengewewehr MG74

 

Spanisches Schnellfeuergewehr CETME (CETME-Sturmgewehr, span.: Fusil de asalto CETME)

 

Schwedisches Maschinengewehr FN MAG

 

Ideal für leere Ladestreifen, Patronen- und Magazintaschen sowie Magazine der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum Hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

 

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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