Dekopatronen (Fertigung nach 1945) 6,5 × 50 mm HR/6,5 × 50 mm - 6,5 x 51 R z.B. Arisaka Typ-30-Gew.

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Dekopatronen (Fertigung nach 1945) 6,5 × 50 mm HR/6,5 × 50 mm - 6,5 x 50 mm HR/6,5 x 50 mm - 6,5 x 51 R z.B. Arisaka Typ-30-Gewehr

 

1880 wurde von Major Murata Tsuneyoshi (jap. 村田経芳) die erste im Japanischen Kaiserreich hergestellte Repetierbüchse bzw. Ordonnanzwaffe, das Murata-Gewehr (jap. 村田銃, Murata-jū) eingeführt, welche die Patrone 8 × 53 mm R Murata verschoss.

1889 wurde das Gewehr Murata Typ 22 in der Kaiserlich Japanischen Armee in Dienst gestellt, welches im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg 1894/95 verwendet wurde.

Die Heeresleitung des japanischen Kaiserreiches beauftrage 1894 den renommierten Oberst Arisaka Nariakira als Leiter einer Kommission mit der Entwicklung eines Gewehr mit einem geringeren Kaliber als die des Murata Typ 22.

Im Dezember 1895 unter Leitung Oberst Arisakas im Koishikawa-Arsenal, fand die Entwicklung des neuen Gewehrs statt.

1897 wurde die japanische Halbrandpatrone mit flaschenförmiger Hülse und einem relativ langen Geschoss 6,5 × 50 mm HR (auch 6,5 × 50 mm Arisaka - 6,5 x 50 mm HR/6,5 x 50 mm - 6,5 x 51 R) entwickelt.

Welche die veraltete Patrone Kaliber 8 × 53 mm R Murata des Gewehr Murata Typ 22 ablöste, sowie das neue Gewehr Arisaka Typ 30 (jap. 三十年式歩兵銃, Sanjū-nen-shiki hoheijū, dt. „Typ-30-Infanteriegewehr“) eingeführt, welches das Standardgewehr des japanischen Heeres zwischen 1897 und 1905 wurde.

Die Bezeichnung Typ 30 bezieht sich auf das 30. Thronjahr des damals amtierenden japanischen Kaisers Meiji, welches im Jahr 1897 war.

Über den fest installierte 5-Schuss-Magazin wurde die Munition einzeln oder mit Ladestreifen (je Ladestreifen 5 Schuss aufmunitioniert) eingeführt bzw. nachgeladen. Dazu wurde das Typ 30 Bajonett (Seitengewehr) (jap. 三十年式銃剣 Sanjunen-shiki jūken) mit einer Klingenlänge von 40 cm verwendet und konnte aufgepflanzt werden oder entfernt als Machete im Dschungel diente.

Mit dem Gewehr Arisaka Typ 30 waren alle Infanteristen bereits im Russisch-Japanischen Krieg im Februar 1904 bis Herbst 1905, ausgestattet.

 

Typ-30-Gewehr (jap. 三十年式歩兵銃, Sanjū-nen-shiki hoheijū, dt. „Typ-30- Infanteriegewehr“): Lauflänge 79,7 cm, Gesamtlänge 128 cm

 

Typ-30-Karabiner (jap. 三十年式騎銃(三十年式騎兵銃), Sanjū-nen-shiki kijū (Sanjū-nen-shiki kiheijū)): Lauflänge 48 cm, Gesamtlänge 98 cm, kein Bajonett montierbar

 

Typ-35-Marinegewehr

 

Im Jahr 1905, das 38. Thronjahr des damals amtierenden japanischen Kaisers Meiji, wurde das Arisaka Typ 38 (jap. 三八式歩兵銃, sambachi-shiki hoheijū, dt. „Typ-38-Infanteriegewehr“) eingeführt, welches das Standardgewehr des japanischen Heeres zwischen 1905 und 1939 war.

1905 wurde die Patrone mit einem Spitzgeschoss versehen und mit der Einführung des Typ-38-Gewehrs als M38 bezeichnet.

Genau wie der Typ 30 war der Typ 38 ein auf dem Mauser Modell 98 basierendes Gewehr mit Zylinderverschluss, dessen Standard des Modell 98 konnte jedoch von den Japanern für das Arisaka bei weitem nicht erreicht werden.

Das fest installierte 5-Schuss-Magazin wurde mit Munition einzeln oder mit Ladestreifen (je Ladestreifen 5 Schuss aufmunitioniert) geladen bzw. nachgeladen. Dazu wurde das Typ 30 Bajonett (Seitengewehr) (jap. 三十年式銃剣 Sanjunen-shiki jūken) mit einer Klingenlänge von 40 cm ausgegeben, welches aufgepflanzt werden konnte und entfernt als Machete in Dschungel diente.

Während des Russisch-Japanischen Krieges zwischen dem Russisches Kaiserreich (1721 - 1917) und dem Japanischen Kaiserreich (1868 - 2. Mai 1947) hatte Russland

etliche Typ-38-Gewehre und große Mengen an Munition erbeutet, welche an die eigenen Truppen ausgegeben wurden.

Das Russisches Kaiserreich kaufte während des 1.Weltkrieges weitere Gewehre Arisaka Typ 38.

Das im Russisches Kaiserreich ab 1916 produzierte und ab Anfang 1917 offiziel eingeführte russisches Selbstladegewehr bzw. Maschinenkarabiner Awtomat Fjodorowa (Zivile Bezeichnung „Karabin-Pulemjot“ Fjodorowa) des Entwickler Wladimir Fjodorow verwendete ebenso das Kaliber 6,5 × 50 mm HR (6,5 x 51 R), welche nach dem Russisch-Japanischen Krieg im Februar 1904 bis Herbst 1905 in Massen vorhanden war.

Das russisches Selbstladegewehr bzw. Maschinenkarabiner Awtomat Fjodorowa wurden 1916 gegen deutsche Truppen, 1917 während der Oktoberrevolution und 1939 - 1940 im Russisch-Finnischen Krieg eingesetzt.

Aus den resultiereden Erfahrungen des Russisch-Japanischen Krieg 1904 bis Herbst 1905 und einigen Defiziten beim Gewehr Arisaka Typ 30, wurde im Jahr 1906 in der Kaiserlich Japanischen Armee die verbesserte Version das Arisaka Typ 38 (jap. 三八式歩兵銃, sambachi-shiki hoheijū, dt. „Typ-38-Infanteriegewehr“) eingeführt und von 1906 bis 1940 wurden über drei Millionen Exemplare an das kaiserliche Heer ausgegeben.

Das Gewehr Arisaka Typ 38 war besonders im Nahkampf sehr umständlich, da es sich um ein relativ schweres Gewehr (ca. 4,25 kg) handelte.

Mit aufgeplanzten Typ 30 Bajonett (Seitengewehr) (jap. 三十年式銃剣 Sanjunen-shiki jūken) mit einer Klingenlänge von 40 cm, erreichte es dazu eine Gesamtlänge von 166 cm und dadurch größer als der durchschnittliche japanische Soldat dieser Zeit.

 

  • Typ 38 kurz: Lauflänge 64 cm, Gesamtlänge 110 cm, Gewicht 3,8 kg

  • Typ-38-Karabiner (Kavalleriegewehr): Lauflänge 50 cm, Gesamtlänge 96 cm, Gewicht 3,5 kg

  • Typ-44-Karabiner: wie Typ-38-Karabiner, rückwärts klappbares Nadelbajonett, eingeführt 1911

  • Typ-97-Scharfschützengewehr: wie Typ 38, Zielfernrohr mit 2,5-facher Vergrößerung, eingeführt 1937

  • Typ I: wie Typ 38, Carcano-Verschluss, für die japanische Marine in Italien produziert

 

Von der japanischen Armee wurde, nachdem die japanische Regierung infolge des Russisch-Japanischen Krieges ein Gegenstück zum leichten MG Madsen der Russen forderte, 1922 das Typ 11 Leichte Maschinengewehr (jap. 十一年式軽機関銃, jūichi nenshiki keikikanjū) eingeführt. Die Bezeichnung Typ 11 leitet sich aus dem 11. Jahr der Herrschaft von Kaiser Taishō ab bzw. das Einführungsjahr 1922 nach dem gregorianischem Kalender hin. Damit wurde die Patrone 6,5 × 50 mm HR/6,5 × 50 - 6,5 x 51 R mm, allerdings mit reduzierter Ladung verschossen.

 

1936 wurde das luftgekühltes, vollautomatisches leichtes Gasdrucklader-Maschinengewehr Typ 96 Leichtes Maschinengewehr (jap. 九六式軽機関銃, Kyūroku-shiki kei-kikanjū), auch Leichtes Nambu genannt, entwickelt, welches ebenso ab 1936 im Einsatz beim Kaiserlich Japanischen Heer und bei der Kaiserlich Japanischen Marine war. Es war eine Weiterentwicklung des Typ 11 Leichte Maschinengewehr (jap. 十一年式軽機関銃, jūichi nenshiki keikikanjū). Die Bezeichnung Typ 96 bezieht sich auf das Jahr der Einführung innerhalb des japanischen kalendarischen Schemas im Jahre 2596 ab bzw. gregorianischen Kalender das Jahr 1936. Damit wurde die Patrone 6,5 × 50 mm HR/6,5 × 50 mm - 6,5 x 51 R verschossen.

 

Ideal für die Ladestreifen, Patronentaschen der der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

 

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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