Dekopatronen .30-06/7,62 x 63 .30-06 Springfield .30 Calibre Ball M1906 (.30-06 Sprg. M1) Teilmantel

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Dekopatronen .30-06/7,62 x 63 .30-06 Springfield .30 Calibre Ball M1906 (.30-06 Sprg. M1) Teilmantel

 

Dum-Dum-Geschoss-Dekopatronen

 

Im Norden von Kalkutta in Indien befindet sich der Ort Dum Dum, in welchem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Munitionsfabrik befand. Diese fertigte für die britischen Kolonialtruppen eine Gewehrpatrone mit Teilmantelgeschoss, auch bekannt als „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“.

Im britischen Mutterland wurde hingegen solche Munition mit Teilmantelgeschoss in den Munitionsfabriken nicht gefertigt.

Im Royal Arsenal - ursprünglich Woolwich Warren (Woolwich-Arsenal) - welche eine Rüstungs-, Munitionsabdichtungs- und Sprengstoffversuchsfirma in London war, wurde offiziell das „Soft Point“-(SP)-Geschoss (Weicher Punkt-Geschoss als Mark III 1897 im Woolwich-Arsenal entwickelt und zum Einsatz angenommen.

Im Oktober des Jahres 1897 wurde das „verbesserte“ Geschoss Mark IV bei der Royal Small Arms Factory gefertigt und für die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland eingeführt.

Im Jahr 1889 im Sudan, während des Mahdi-Aufstands verwendeten britische Soldaten bereits die Patrone „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“, bei welcher die Soldaten vor dem Einsatz bzw. verschießen der Munition die Geschossspitzen abfeilten, dadurch wurde der Bleikern der Geschosse freigelegt. Behelfsmäßig umgewandelte Vollmantelprojektile, bei denen die Spitze des Geschossmantels abgefeilt wurde, bezeichnete später man als Dum-Dum-Geschoss.

Diese Modifizierung bzw. Abwandlung des Geschosses durch abfeilen, hatte zur Folge, dass eine starke, unkontrollierte Verformung bis hin zur Zerlegung des Geschosskörpers beim Abfeuern auf einen Körper erfolgte.

Nach dem Eindringen bzw. Eintreten des Geschosses mit seiner großen Geschwindigkeit in Körpergewebe, führt dieses im Körper zu schweren Verletzungen. Den bereits bei einer einzigen Wunde, führte das Geschoss beispielsweise zu unverhältnismäßig großem Blutverlust und vor allem zu großen Austrittswunden. Dazu kommt das Problem, durch das zersplittern des Bleikernes, ist eine wirksame Wundversorgung sehr schwierig.

Deswegen sind solche Geschosse nach Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung als Kriegswaffen geächtet.

Diese Geschoss-Manipulation war nicht nur für die getroffene Person Lebensgefährlich, sondern selbst auch für den Schützen. Denn es bestand die Gefahr, dass der Bleikern Teile des Mantels „abstreifen“ kann, welche dann im Lauf des Schützen zurückbleiben und beim Verschießen einer weiteren Patrone, eine tödliche Laufsprengung zur Folge haben konnte.

Mark-III- und Mark-IV-Geschosse (Hohlspitzgeschoss) waren von diesem sehr gefährlichen Mangel betroffen.

Worauf hin, dass Mark-V-Geschoss entwickelt wurde, welches dieses Problem vermied.

Darauf hinzuweisen ist, dass sich Dum-Dum-Geschosse von den heutigen moderneren Deformationsgeschossen unterscheiden - wobei auch letztere als Kriegswaffen international geächtet sind - aufgrund durch die bei ersterer eintretender Zerlegung in mehrere Splitter.

 

Dekopatronen .30-06/7,62 x 63 - .30-06 Springfield - .30 Calibre Ball M1906 (.30-06 Sprg. M1) für z.B. Springfield M1903

 

Im Jahr 1906 wurde die Patrone .30-06 Springfield (Dezimalkaliber 7,62 × 63mm) 1906 als Standardmunition für Gewehre bei der US Army eingeführt, welche aus der 1903 für das neue Infanteriegewehr Springfield M1903 entwickelten Patrone .30-03 hervorging, welche wiederum ab dem Jahr 1903 die alte Ordonnanzwaffe Krag-Jørgensen Modell M1898 ablöste. Die Patrone .30-03/7,62 x 63 besaß ein Rundkopfgeschoss, welches man aufgrund einer Abwandlung der 1905 in Deutschland als Spitzpatrone eingeführten Munition wiederum in der US Army im Jahr 1906 das vorherige Rundkopfgeschoss durch ein Spitzgeschoss ersetzte und als Caliber .30-06 Springfield full jacketed (Vollmantel) einführte. Seitdem bei den amerikanischen Streitkräften als .30 Caliber Ball M1906 (.30-06 Sprg. M1) geführt. Ebenso wurden Hohlspitzgeschosse Caliber .30-06 Springfield in der US Army eingeführt. Die Ballistik wurde während des Zweiten Weltkrieges weiter verbessert (Version M2).

 

Weitere Bezeichnungen für das Kaliber .30-06 7,62 x 63 lauten .30-06 Spring (Hauptbezeichnung) - .30-06 Springfield - 7,62x63 - Ball Cartridge, Caliber .30, Model of 1906 - .30 Government 1906 - .30 Springfield 1906 - .300 Springfield - .30 US Service - 7.62 Largo - .30 M 1903 - 7.62 Mod. 1949 - 7.62 Mod.68 - DWM 379E - .30 Browning - .30 U.S. Modell 1906 - .30-06 - .30-06 Spr - .30-200-06 - 7,62 Largo - 7,62 mm long - 7,62 x 63 mm - 7,62 x 63 US

 

Dekopatronen .30-06 Springfield (Dezimalkaliber 7,62 × 63mm) z.B. für

 

Amerikanische Gewehr Springfield M1903

Amerikanische Gewehr Springfield M1903 A1

Amerikanische Gewehr Springfield M1903 A3

Amerikanische Gewehr Springfield M1903 A4

Amerikanische Gewehr Springfield M1903 Air Service (Es wurden 910 Gewehre umgerüstet für den Einsatz in Beobachtungsballons und Flugzeugen des Army Air Service)

Amerikanisches Gewehr US Rifle

Amerikanisches Gewehr .30 caliber

Amerikanisches Gewehr Model of 1917

Amerikanisches Gewehr P-17

Amerikanisches Gewehr M1917

Amerikanisches Selbstlade-Gewehr M1 Garand

Amerikanisches Selbstlade-Gewehr M1

Amerikanisches Selbstlade-Gewehr Rifle

Amerikanisches Selbstlade-Gewehr .30

Amerikanisches Scharfschützengewehr Springfield M1903A4

Amerikanisches Scharfschützengewehr M1M7

Amerikanisches Scharfschützengewehr M1C

Amerikanisches Scharfschützengewehr M1E8

Amerikanisches Scharfschützengewehr M1D

Amerikanisches Selbstladegewehr .30 Calibre US Rifle M1 Garand

Amerikanisches Maschinengewehr Browning Automatic Rifle M1918 (BAR)

Amerikanisches Maschinengewehr M1919 Browning Machine Gun z.B. Sekundärbewaffnung des Kampfpanzers Medium Tank M4 (Sherman)

Amerikanisches B.A.R. M1918

Amerikanisches B.A.R. M1918A2

 

Ideal für leere Ladestreifen - Laderahmen, Patronen- und Magazintaschen sowie Magazine der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum Hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

 

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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