7,7 × 58 mm Arisaka/Arisaka Typ 99 7,7 mm Randlos für z.B. Japanisches Arisaka Typ 99

1939 wurde die Patrone 7,7 × 58 mm Arisaka oder auch als Arisaka Typ 99 7,7 mm Randlos entwickelt und im Arisaka Typ 99 von der Kaiserlich Japanischen Armee verwendet.

Die Patrone 7,7 × 58 mm Arisaka oder auch als Arisaka Typ 99 7,7 mm Randlos wurde ursprünglich eingeführt, um die ältere 6,5 × 50 mm Arisaka zu ersetzen, was nicht vor Kriegsende gelang, auf Grund von Materialmangel.

Es wurden keine weiteren Waffen mit diesem Kaliber nach dem Krieg und der Auflösung der Kaiserlich Japanischen Armee gefertigt.

Neben dem Arisaka Typ 38 war das Arisaka Typ 99 (jap. 九九式小銃, kyū-kyū-shiki shōjū, dt. „Typ-99-Gewehr“) ein Ordonnanzgewehr (Standardwaffe) der Kaiserlich Japanischen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg (2.WK), wobei ursprünglich geplant war, das alle Waffen des Typs 38 durch Waffen des Typs 99 ersetzt werden.

Die Bezeichnung Arisaka lehnt sich an den Namen des Vorgängergewehrs, das von Arisaka Nariakira entwickelt wurde und nicht wie oft vermutet, den Namen des Herstellers.

In neun verschiedenen Fabriken, sieben davon in Japan, eine in Mukden in China und eine in Jinsen in Korea wurde das Arisaka Typ 99 hergestellt.

Auf dem Mauser Modell 98 basierend, war das Arisaka Typ 99 ebenso wie der Typ 38 ein Gewehr mit Zylinderverschluss und 5-Schuss-Magazin.

Genau wie der Typ 38 war der Typ 99 ein auf dem Mauser Modell 98 basierendes Gewehr mit Zylinderverschluss, dessen Standard des Modell 98 konnte jedoch von den Japanern für das Arisaka bei weitem nicht erreicht werden.

Das fest installierte 5-Schuss-Magazin wurde mit Munition einzeln oder mit Ladestreifen (je Ladestreifen 5 Schuss aufmunitioniert) geladen bzw. nachgeladen.

Die mausertypische Schlosssicherung wurde verbessert und Kammer, Verschlusskopf und Lauf wurden verändert sowie war der Typ 99 kürzer und leichter als der Typ 38.

Der Lauf wurde vollständig verchromt sowie von Ober- und Unterschaft bis zum Oberring war der Lauf vollständig umschlossen.

Bei der weltweiten Massenproduktion von Infanteriegewehren, war bis dahin die vollständige Laufverchromung noch nicht praktiziert geworden.

Eine einbeinige Stütze aus Profildraht war für alle Arisaka Typ 99 vorgesehen, welche jedoch nicht immer montiert wurde.

Das Gewehr Typ 99 besaß eine aus zwei am Visierrahmen befestigten Schenkeln bestehende und um 90° zur Seite ausklappbare Visierung mit einer inneren und äußeren Markierung, welche zur Fliegerabwehr diente.

Zum Ansprechen vorbeifliegender Flugzeuge diente die innere Markierung, zum ansprechen schräg anfliegender Flugzeugen die äußere Markierung.

Da die Verschlussabdeckung zum Klappern neigte, führte es zu der Gefahr, das dieses markante Geräusch die eigene Position der Kaiserlich Japanischen Armee Soldaten unfreiwillig den Feinden verriet, man umging dieses Problem, indem die Soldaten die Verschlussabdeckung Vorschriftwidrig entfernten.

Zum Gewehr Arisaka Typ 99 (jap. 九九式小銃, kyū-kyū-shiki shōjū, dt. „Typ-99-Gewehr“) wurde das Typ 30 Bajonett (Seitengewehr) (jap. 三十年式銃剣 Sanjunen-shiki jūken) mit einer Klingenlänge von 40 cm ausgegeben, welches aufgepflanzt werden konnte und ebenso entfernt als Machete im Dschungel diente.

Ideal für die Ladestreifen, Patronentaschen der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim schütteln hört, das die Patrone leer ist.