Bierkrug 0,5 Liter OKTOBERFEST 1967 JG 74 STAFFEL FLIEGERHORST NEUBURG/DO.

Material: Steinzeug.

Bemerkung:

Kommodore:

Nr. 1

Name Oberst Fritz Wegner

Fritz Wegner (* 27. August 1922 in Waldheim; † 1. September 2007) war ein deutscher Pilot und Offizier, zuletzt Generalleutnant der Bundeswehr. Von 1981 bis 1983 war er Kommandierender General des Luftflottenkommandos.

Beginn der Berufung 5. Mai 1961

Ende der Berufung 26. September 1968

Werdegang: 1940 Eintritt in die Luftwaffe der Wehrmacht. 1943 flog er als Leutnant in der 4. Staffel des Jagdgeschwaders 1 eine Focke Wulf 190 A-6. 25. Februar 1944 nach einem Luftkampf mit Bombern nahe Crailsheim abgeschossen. Am 1. August 1944 zum Oberleutnant befördert, übernahm er die 6. Staffel des Jagdgeschwaders 1 als Staffelkapitän. Ab Dezember 1944 vertretungsweise die II. Gruppe dieses Geschwaders geführt, wobei er am 25. Dezember 1944 von US-amerikanischen P-51 erneut abgeschossen wurde. Ab 1. März 1945 Wechsel zum Jagdgeschwader 7, wo Fritz Wegner die Messerschmitt Me 262 flog. Ab dem 24. April 1945 zum Jagdgeschwader 300 und mit seiner Focke-Wulf 190 A-8 nahe Dillingen abgeschossen sowie verwundet. Bei Kriegsende in Gefangenschaft. Insgesamt errungene 6 Luftsiege.

1956 als Oberleutnant in die Bundeswehr eingetreten, fliegerische Ausbildung auf Propeller- und Strahlflugzeugen auf der USAF Luke AFB in Arizona. Staffelkapitän im Jagdbombergeschwader 33 in Büchel und Einsatzstabsoffizier im Jagdbombergeschwader 34 in Memmingen. Der Oberstleutnant Wegner war 1960/61 einziger Kommodore des Jagdgeschwaders 75 in Oldenburg, Leipheim und Neuburg an der Donau und von 1961 bis 1966 erster Kommodore des Jagdgeschwaders 74 in Neuburg an der Donau. Darauf im Anschluss besuchte er das NATO Defense College (NDC) in Rom. Ferner war er stellvertretender Befehlshaber eines Alliierten Luftverteidigungssektors und Referent im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn. Von 1971 bis 1974 Befehlshaber des Alliierten Luftverteidigungssektors 2 in Uedem.

Von 1974 bis 1976 Brigadegeneral Kommandeur des Deutschen Luftwaffenausbildungskommandos USA in Fort Bliss/Texas und von 1976 bis 1981 als Generalmajor (ab 1976) Kommandeur der 1. Luftwaffendivision in Meßstetten wurde der Generalleutnant von 1981 bis 1983 Kommandierender General des Luftflottenkommandos in Köln-Wahn. Danach trat Generalleutnant der Bundeswehr Fritz Wegner außer Dienst, nach seinem Tod im Jahr 2007 würdigte das Jagdgeschwader 74 Ihn mit einem militärischen Trauerzeremoniell.