Dekopatronen 9 mm Parabellum Messinghülse mit Hohlspitz Geschoss z.B. Pistole 04, Pistole 08, Ari 08

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Dekopatronen 9 mm Parabellum Messinghülse mit Hohlspitz Geschoss für z.B. Pistole 04, Pistole 08, Artillerie 08, Mauser C96

 

Dum-Dum-Geschoss-Dekopatronen

 

Im Norden von Kalkutta in Indien befindet sich der Ort Dum Dum, in welchem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Munitionsfabrik befand. Diese fertigte für die britischen Kolonialtruppen eine Gewehrpatrone mit Teilmantelgeschoss, auch bekannt als „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“.

Im britischen Mutterland wurde hingegen solche Munition mit Teilmantelgeschoss in den Munitionsfabriken nicht gefertigt.

Im Royal Arsenal - ursprünglich Woolwich Warren (Woolwich-Arsenal) - welche eine Rüstungs-, Munitionsabdichtungs- und Sprengstoffversuchsfirma in London war, wurde offiziell das „Soft Point“-(SP)-Geschoss (Weicher Punkt-Geschoss als Mark III 1897 im Woolwich-Arsenal entwickelt und zum Einsatz angenommen.

Im Oktober des Jahres 1897 wurde das „verbesserte“ Geschoss Mark IV bei der Royal Small Arms Factory gefertigt und für die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland eingeführt.

Im Jahr 1889 im Sudan, während des Mahdi-Aufstands verwendeten britische Soldaten bereits die Patrone „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“, bei welcher die Soldaten vor dem Einsatz bzw. verschießen der Munition die Geschossspitzen abfeilten, dadurch wurde der Bleikern der Geschosse freigelegt. Behelfsmäßig umgewandelte Vollmantelprojektile, bei denen die Spitze des Geschossmantels abgefeilt wurde, bezeichnete später man als Dum-Dum-Geschoss.

Diese Modifizierung bzw. Abwandlung des Geschosses durch abfeilen, hatte zur Folge, dass eine starke, unkontrollierte Verformung bis hin zur Zerlegung des Geschosskörpers beim Abfeuern auf einen Körper erfolgte.

Nach dem Eindringen bzw. Eintreten des Geschosses mit seiner großen Geschwindigkeit in Körpergewebe, führt dieses im Körper zu schweren Verletzungen. Den bereits bei einer einzigen Wunde, führte das Geschoss beispielsweise zu unverhältnismäßig großem Blutverlust und vor allem zu großen Austrittswunden. Dazu kommt das Problem, durch das zersplittern des Bleikernes, ist eine wirksame Wundversorgung sehr schwierig.

Deswegen sind solche Geschosse nach Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung als Kriegswaffen geächtet.

Diese Geschoss-Manipulation war nicht nur für die getroffene Person Lebensgefährlich, sondern selbst auch für den Schützen. Denn es bestand die Gefahr, dass der Bleikern Teile des Mantels „abstreifen“ kann, welche dann im Lauf des Schützen zurückbleiben und beim Verschießen einer weiteren Patrone, eine tödliche Laufsprengung zur Folge haben konnte.

Mark-III- und Mark-IV-Geschosse (Hohlspitzgeschoss) waren von diesem sehr gefährlichen Mangel betroffen.

Worauf hin, dass Mark-V-Geschoss entwickelt wurde, welches dieses Problem vermied.

Darauf hinzuweisen ist, dass sich Dum-Dum-Geschosse von den heutigen moderneren Deformationsgeschossen unterscheiden - wobei auch letztere als Kriegswaffen international geächtet sind - aufgrund durch die bei ersterer eintretender Zerlegung in mehrere Splitter.

 

Der Österreicher Georg Luger, Waffenkonstrukteur bei den Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken (DWM), entwickelte aus der Patrone 7,65 × 21 mm Luger, auch 7,65 Luger-Borchardt bzw. Parabellum genannt, die 9 mm Parabellum, für die sich im Test befindliche Parabellumpistole, auf Drängen der Gewehr-Prüfungskommission, welches ein größeres Kaliber mit erhöhter zielballistischer Wirkung des Projektils forderte,

Auch das Telegramm(kurz)adresse („Drahtwort“) des Berliner DWM-Werkes war ein eingetragenes Warenzeichen, sowie seit dem Jahr1900 „Parabellum, abgeleitet aus dem Lateinischen: Si vis pacem para bellum („Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor“)“.

Die Patrone 9 mm Parabellum wurde als Pistolenpatrone 08 eingeführt, welche mit einem Kegelstumpf-Vollmantelgeschoss bis zum Jahr 1916 versehen war.

Die ersten Fertigungsstätten waren das Werk der DWM in Karlsruhe, die Königlich Preußische Munitionsfabrik Spandau, das Bayerische Hauptlaboratorium in Ingolstadt und die Königlich Sächsische Munitionsfabrik Dresden.

Eine der weltweit am weitesten verbreiteten Patronen für Selbstladepistolen ist die Patrone 9 x 19 mm, auch 9 mm Parabellum oder 9 mm Luger genannt, am findet diese auch unter dem Synonyme 9 mm, 9 mm x 19, 9 mm x 19 NATO, 9 mm Luger,  9 mm NATO, 9 mm Para, 9 mm Parabellum, Pistolenpatrone 08 (Deutschland), Pistolenpatrone 41 (Schweiz), Pistolenpatrone 14 (Schweiz), 9 mm S-Patrone 08 (österreichisches Bundesheer). Diese findet auch in Maschinenpistolen als Munition Verwendung.

In der NATO wurde im Jahr 1982 die Patrone unter der Bezeichnung 9 x 19 mm standardisiert.

 

Dekopatronen 9 mm Parabellum Messinghülse mit Hohlspitz Geschoss (Fertigung nach 1945) für z.B. für die 

 

Deutsche Marine Pistole Modell 1904

Deutsche Pistole Modell 08 (Parabellum P 08)

Deutsche Artilleriepistole LP.08 (lange Pistole 08) aus dem 1. & 2.WK

Deutsche Mauser C96 im Kaliber 9 mm Parabellum

Deutsche Pistole Modell 1938 (Walther P-38)

Belgische und kanadische Pistole Browning HP-35

Belgische FN Browning HP wurde bei den deutschen Streitkräften wie der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS unter Bezeichnung „9 mm P640 (b)“ als Beute Waffe im Dienst geführt.

Belgische FN Browning GP (Grande Puissance)

Schwedische Pistole Modell 1940 (Husqvarna)

 

und

 

Amerikanische Maschinenpistole Modell 1942 (United Defence UD-42)

Amerikanische Maschinenpistole M3 und M3A1 „Grease Gun“ (9 x 19 mm - 9 mm Parabellum mit Adapter)

Australiesche Maschinenpistole Austen und Owen

Belgische Maschinenpistole Modell 1934 (Bergmann)

Britische Maschinenpistole STEN Mk I

Britische Maschinenpistole STEN Mk II

Britische Maschinenpistole STEN Mk III

Britische Maschinenpistole STEN Mk V

Deutsche Maschinenpistole Md. 1918 (Bergmann MP18/I)

Deutsche Maschinenpistole Md. 1928 (MP 28/II)

Deutsche Maschinenpistole Md. 1935 (Bergmann MP35/I)

Deutscher Maschinenkarabiner 36,II (M.K. 36,II)

Deutsche Maschinenpistole Erma EMP 36

Deutsche Maschinenpistole 393 (t)

Deutsche Maschinenpistole Modell 1938 (MP 38 (L)) der Deutschen Wehrmacht im 2.WK

Deutsche Maschinenpistole Modell 1940 (MP 40) der Deutschen Wehrmacht im 2.WK

Deutsche Maschinenpistole Modell 1941 (MP 41) der Deutschen Wehrmacht im 2.WK

Deutsche Maschinenpistole MP 3008 der Deutschen Sicherheitsdienste im 2.WK

Deutsche Maschinenpistole MP 42 SS (Waffenwerke Brünn AG)

Deutsche Maschinenpistole Erma EMP 44

Volkssturm Maschinenpistolen „Gerät Potsdam“ & „Gerät Neumünster“

Estländische Maschinenpistole Md. 1923 (Arsenal Tallin)

Englische Maschinenpistole Lanchester Mk. 1

Englische Maschinenpistole Sten Mk. 1

Finnische Maschinenpistole Modell 1931 (Suomi)

Finnische Maschinenpistole Modell Suomi M31 Korsu

Italienische Maschinenpistole Md. 1938 (Beretta 38 A)

Italienische Maschinenpistole Md. 1942 (Beretta 38/42)

Italienische Maschinenpistole Md. 1942 (Beretta 38/42)

Italienische Maschinenpistole Modell 1945 (TZ-45), nach dem 2.Weltkrieg (2.WK) wurden die Projekt- und Herstellungsrechte für die Maschinenpistole an die burmesische Armee verkauft, wo diese als BA-52, hergestellt wurde und umgangssprachlich als „bekannt Ne Win STEN “ geführt wurde.

Zastava Modell 70(d): Jugoslawien, Kaliber 9 mm Para, längeres Griffstück; 9-Schuss-Magazin

Österreichische Maschinenpistole Modell 1930 und Modell 1934 (Steyr-Solothurn)

Polnische Pistole Radom wz. 35 (bei den deutschen Streitkräften wie der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS unter Bezeichnung „9 mm P35 (p)“ und als „9 mm P645 (p)“ geführt

Polnische Maschinenpistole Blyskawica (Blitz)

Polnische Maschinenpistole Mors wz. 39.

Rumänische Maschinenpistole Modell 1941 (Orita)

Spanische Maschinenpistole Modell 1938 (Labora)

Schwedische Maschinenpistole Kulsprutepistol m/37

Schwedische Maschinenpistole Kpist m/37-39

Schweizer Maschinepistole 41

Schweizer Maschinepistole 41/44

Schweizer Maschinepistole 43/44

Tschechoslowakische Maschinenpistole ZK-383 Standard Serienmodell

Tschechoslowakische Maschinenpistole ZK-383-P Polizeiversion ohne klappbares Zweibein und abnehmbaren Lauf

Tschechoslowakische Maschinenpistole ZK-383-H Nachkriegs-Produktionsversion, der auch ein Zweibein und ein abnehmbarer Lauf fehlten; Anstelle eines Magazins auf der linken Seite hatte dieses Modell ein nach vorne gerichtetem Magazin

Tokagypt 58: Ungarn, Kaliber 9 mm Para, anderes Griffstück, Magazin und Sicherung

Ungarische Maschinenpistole Modell 1939 (39.M)

Ungarische Maschinenpistole Modell 1943 (43.M.)

 

Ideal für Schaukasten für Museum und Lehrzwecke, leere Ladestreifen - Laderahmen, Patronen- und Magazintaschen sowie Magazine im Holster, Stangen bzw. Trommelmagazinen in den Magazintaschen der MP bzw. der Deko-Waffen oder zur Dekoration zum Hinlegen, neben dem Dekorationsstück.

 

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 5 Dekopatronen.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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