2 Vasen Kartusche Hülse 105mm M2 - M2A1-Haubitzen & M4(105)-Sherman Panzer

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Medium Tank M4 (Sherman)

 

Der Medium Tank M4 (Sherman) wurde aus dem Prototyp T6 entwickelt, welcher ein rein mittlerer US-amerikanischer Panzer war und seit Februar 1942, während des Zweiten Weltkrieges (2.WK) in Serie produziert, sowie in diesen eingesetzt wurde.

Mit einer gebauten Stückzahl von insgesamt 49.234 Fahrzeugen der ersten Baureihe des Shermans, welche kontinuierlich verbessert wurde, handelt es sich um den meistgebauten Panzer der USA.

Aufgrund der großen, vorhandenen Stückzahlen blieb der Kampfpanzer bis in den Koreakrieg im Dienst bzw. Einsatz.

Die Allgemeine Eigenschaften des Medium Tank M4 (Sherman) waren:

 

Besatzung  5 (Kommandant, Fahrer, Funker, Richtschütze, Ladeschütze)

Länge        5,84 m

Breite         2,62 m

Höhe 2,74 m

Masse         30,3 Tonnen

Panzerung und Bewaffnung

Panzerung 38–76 mm

Hauptbewaffnung        1 × 75-mm-Kanone M3 L/37,5 (Kaliber .50 BMG/12,7×99 mm

Sekundärbewaffnung   1 × 12,7-mm-MG Browning M2 (Kaliber .50 BMG/12,7×99 mm (auch .50 BMG, für Browning Machine Gun) bei uns als Dekopatronen erhältlich)

2 × 7,62-mm-MG Browning M1919 (Kaliber .30-06/7,62 x 63 - .30-06 Springfield bei uns als Dekopatronen erhältlich)

Beweglichkeit

Antrieb      9-Zylinder-Ottomotor (Sternmotor) 350 PS

Federung   Vertikalkegelfederung

Geschwindigkeit 40 km/h

Leistung/Gewicht 11,5 PS/Tonne

Reichweite 190 km

 

Dem damaligen Stand der Technik entsprachen die Bewaffnung und Panzerung des Medium Tank M4 (Sherman), waren jedoch eher durchschnittlich.

Die verbaute vertikal stabilisierte Kanone, die niedrigen Herstellungskosten und die breit angelegte Produktion mit weitgehender Standardisierung der Bauteile waren seine großen Vorteile im 2.Weltkrieg (2.WK), man geht von einer Produktion von 2000 Stück pro Monat aus.

Da mehrere Firmen in den USA bei der Produktion in den Vereinigten Staaten von Amerika (englisch United States of America; abgekürzt USA), kurz Vereinigte Staaten (englisch United States, abgekürzt U.S., US) beteiligt waren, wurde der Medium Tank M4 (Sherman), zeitgleich mit verschiedenen Motoren ausgestattet, was zur Folge hatte, des es zu Qualitätsunterschieden führte.

An der Kanonenblende wurde eine frontale Panzerung 91 mm verbaut sowie an der Turmfront eine 76 mm und am Wannenbug eine 63 mm Panzerung. Dadurch war der Medium Tank M4 (Sherman) für den Einsatz im Tunesienfeldzug in Nordafrika 1942/43 (militärische Auseinandersetzung im Zweiten Weltkrieg zwischen alliierten und deutsch-italienischen Truppen (November 1942 – 13. Mai 1943)) ausreichend ausgestattet, für den darauffolgenden weiteren Kriegsverlauf machte diese Ausführung den Sherman aber zunehmend verwundbar. Der Panzer-Kommandant verfügte, wie bei allen amerikanischen Panzern des Zweiten Weltkrieges über einen 360°-M6-Winkelspiegel zur Beobachtung des Gefechtsfeldes unter Panzerschutz.

Der US-amerikanischer Panzer Medium Tank M4 bekam er bei Indienststellung in der britischen Armee den Namen Sherman, somit entstand der Name Medium Tank M4 (Sherman). Bei dem Zunamen Sherman handelt es sich um den US-amerikanischer Offizier, zuletzt General of the Army, Bankier, Rechtsanwalt und Schriftsteller, William Tecumseh Sherman (* 8. Februar 1820 in Lancaster, Ohio; † 14. Februar 1891 in New York City, New York), welcher auf Seiten der Nordstaaten im Sezessionskrieg kämpfte. Mit der Einnahme Atlantas und dem daran anschließenden Marsch nach Savannah, Georgia, der als Shermans Marsch zum Meer in die amerikanische Geschichte einging, ist sein Name eng verbunden.

 

In der entscheidenden zweiten Schlacht von El Alamein (zwischen 23. Oktober und 4. November 1942 bei El-Alamein in Ägypten) des 2.Weltkriegs (2.WK), welche auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz stattfand, zwischen Verbänden der deutsch-italienischen Panzerarmee Afrika unter dem Befehl von Generalfeldmarschall Erwin Rommel und der britischen 8. Armee unter Lieutenant General Bernard Montgomery, stand der Kampfpanzer Medium Tank M4 (Sherman) auch in Ägypten erstmals im Kampf.

Der Medium Tank M4 (Sherman) wurde ebenso im 2.Weltkrieg (2.WK) von den USA als Kampfpanzer zur Waffenhilfe an die Franzosen und Sowjets in größerer Zahl geliefert.

Erstmals Anfang 1943 wurden bei Kämpfen in Tunesien auf der Seite der deutschen Wehrmacht Kampfpanzer vom Typ M4 Sherman erbeutet. Darauf wurden ins Deutsche Reich zum Heereswaffenamt (HWA) mehrere der erbeuteten Shermans verschifft bzw. in das Deutsche Reich transportiert, um diese zu untersuchen.

Was zur Folge hatte, das von Anfang 1943 bis zur Kapitulation 1945 von der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS weiter erbeutete Sherman-Panzer der verschiedenen Versionen unter der Bezeichnung Panzerkampfwagen (PzKpfw.) M4 748(a) an der Front geführt und eingesetzt wurden, wie z.B. bei Kämpfen in Nordafrika, Italien, West- und Ostfront erbeutet. Als Kampfpanzer, Bergepanzer und Munitionsschlepper wurden die Shermans eingesetzt.

Im Kampfeinsatz befanden sich die Kampfpanzer vom Typ M4 Sherman in der 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“ (Panzerdivision der Waffen-SS während des Zweiten Weltkrieges (2.WK) 1. Februar 1943 bis 8. Mai 1945) und bei der Panzerbrigade 150 zeitweise jeweils zehn Shermans.

Der Amerikanische Kampfpanzer Medium Tank M4 (Sherman) war jedoch bei allen anderen deutschen Verbänden, meistens nur als Einzelstücke in Verwendung, fand ebenso seinen Weg als Beutepanzer seinen Einsatz in Nichtpanzerverbänden, welche diese Panzer erbeutet hatten. Zeitweise eingesetzt von der 5. Fallschirmjäger-Division (Großverband der Luftwaffe der deutschen Wehrmacht des Zweiten Weltkrieges. Am 2. März 1944 aufgestellt, im Ruhrkessel im April 1945 zerschlagen) sechs und die 281. Infanterie-Division (281. Sicherungs-Division (Wehrmacht)) (Ostfront) fünf Beutepanzer Shermans ein. Die auf deutscher Seite an der Front eingesetzten Beutepanzer Medium Tank M4 (Sherman) wurden mit übergroßen Balkenkreuzen (Balkenkreuz wurde etwa ab 1916 bei der Fliegertruppe und den Panzertruppen des Deutschen Reiches verwendet.), um einen Angriff der eigenen Truppen auf die Beutepanzer zu verhindern.

Medium Tank M4 (Sherman), welche nicht bei deutscher Seite als Kampfpanzer eingesetzt waren, wurde der Panzerturm abgebaut.

Ein Problem war die leichte Entzündbarkeit der Munition nach einem Treffer der frühen Ausführung der M4, was dann auch den Motor in Brand setzte. Worauf hinzuweisen ist, dass dieses genannte Problem allerdings viele Kampfpanzer der am 2.Weltkrieg (2.WK) beteiligten Staaten besaßen.

Der Kampfpanzer Medium Tank M4 (Sherman) erhielt aufgrund dieser nicht zu unterschätzenden Brandgefahr bei den Besatzungen auch den Spitznamen „Ronson“ (eine bekannte Feuerzeugmarke mit dem Werbeslogan: „Ronson brennt immer!“), von den Deutschen erhielt dieser im Landsersprache, Landserjargon oder Landserdeutschden den Spitznamen „Tommykocher“.

Diese Schwäche wurde erst ab Anfang 1944 bei den hergestellten M4, durch die Anbringung eines Systems („wet stowage“) von Wasserbehältern an den Stauräumen der Munition abgestellt bzw. gelöst und senkte die Brandgefahr nach einem Treffer im Kampfraum um mehr als den Faktor vier und erhöhte somit die Überlebenschancen der Besatzung des Kampfpanzers.

Was nicht verhindern konnte, dass ab Ende des Jahres 1943 der Sherman den schweren deutschen Panzern (Panzerkampfwagen V (Suggestivname: Panther; Sd.Kfz. 171); Jagdpanzer V (Suggestivname: Jagdpanther) (Sd.Kfz. 173); Panzerkampfwagen VI (Suggestivname: Tiger); Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II (Sd.Kfz. 182) schwerste deutsche in Serie gebaute Panzer mit drehbarem Turm im Zweiten Weltkrieg; Jagdpanzer VI (Suggestivname: Jagdtiger) (Sd.Kfz. 186)) im Gefecht deutlich unterlegen; somit war unter idealen Bedingungen selbst ein einzelner Panzer VI „Tiger“ aufgrund seiner überlegenen Feuerkraft und Panzerung möglich, einem Kampfpanzer Sherman-Verband schwere Verluste zufügen. Diese qualitativen Mängel des Kampfpanzer Medium Tank M4 (Sherman) wurden wiederum durch seine massive zahlenmäßige Überlegenheit, sowie die im Vergleich zu den deutschen Fahrzeugen einfache Reparatur und Wartung ausgeglichen.

Eine Sherman-Variante wurde am Ende des Jahres 1943 in Entwicklung gegeben, welche hauptsächlich bei der Artillerie eingesetzt wurde, sich jedoch auch zur Panzerabwehr eignen sollte. Ausgestattet einer 105-mm-Haubitze, welche eine bessere Durchschlagskraft besaß, aber gegen die auf der deutschen Seite eingesetzten Kampfpanzer Tiger und Panther noch immer unzureichend war. Den ein mit der 105-mm-Haubitze Frontal eingesetzter Beschuss auf die schweren deutschen Panzer hatte kaum Aussicht auf Erfolg, weshalb die Standardtaktik darin bestand, Luft- oder Artillerieunterstützung anzufordern oder die zahlenmäßige Überlegenheit und die Beweglichkeit des Sherman zu nutzen, um den gegnerischen deutschen Fahrzeugen in die Flanke zu fallen. Denn der Gegenseite war bekannt, dass die von Deutschen entwickelte und eingesetzte Panzerwaffe im 2.Weltkrieg (2.WK) an den Seiten oder dem Heck auch Panther und Tiger verwundbar waren. Der Nachteil dieser Kampftaktik war einem hohen Verlust unter den Shermanbesatzungen, musste aber mangels besserer Fahrzeuge von den Befehlshabens des Militärs in Kauf genommen werden.

Die Serienfertigung des alliierter Kampfpanzer Sherman Firefly (auf Deutsch: Leuchtkäfer) begann Anfang des Jahres 1944, welcher ein britischer Umbau war, bei dem die 17-Pfünder-Pak (76,2 mm L/55) die 75-mm-Kanone ersetzte wurde. Dieser alliierte Kampfpanzer war in der Lage, auch schwere deutsche Panzer auf normale Gefechtsentfernungen frontal zu durchschlagen. Jedoch wurde der Panzerschutz des Firefly nicht erhöht, so dass auch dieser die Beschussempfindlichkeit des M4 aufwies.

 

 

105-mm-Howitzer M2A1 on Carriage M2 oder auch M101A1

 

Um eine leichte 105-mm-Haubitze handelt es sich bei der 105-mm-Howitzer M2A1 on Carriage M2 oder auch M101A1, deren Entwicklung für die US Army nach dem Ersten Weltkrieg begann und erst nach Beginn des Zweiten Weltkriegs bei den amerikanischen Streitkräften eingeführt wurde.

 

Allgemeine Angaben zur 105-mm-Howitzer M2A1 on Carriage M2 oder auch M101A1

Militärische Bezeichnung:     M101

Herstellerbezeichnung: 105 mm Howitzer M2

Entwickler/Hersteller:  Rock Island Arsenal

Entwicklungsjahr:       1939

Produktionszeit:  1941 bis 1953

Stückzahl: über 10.200

Waffenkategorie: Feldhaubitze

Mannschaft:        8

Technische Daten

Gesamtlänge:      5,94 m (fahrbereit)

Rohrlänge: 2,36 m

Kaliber:     105 mm

Kaliberlänge:      L/22

Gewicht Einsatzbereit: 2.260 kg

Kadenz:     3–10 Schuss/min

Höhenrichtbereich:      −4,5°–69 Winkelgrad

Seitenrichtbereich:       ±23°

Ausstattung

Verschlusstyp:     horizontaler Keilverschluss

Ladeprinzip:       manuell

Munitionszufuhr:         manuell

 

 

2 gebrauchte sowie abgeschossene Kartuschen bzw. Hülsen des Kaliber 105mm für M2 und M2A1-Haubitzen sowie M4(105)-Sherman Panzern aus aufgelöster Militariasammlung.

Der 1. Kartuschenboden ist Beschriftet: „105 MM M14 TYP I ECBC - 269 1944“ sowie in der Mitte „EOP -3-7 1943 MIA2“ sowie der 2. Kartuschenboden ist Beschriftet: „105 MM M14 TYP 1 1944 LOT NO EM - 5 106“ sowie in der Mitte „1944 M1B1A1 AOP 7313“:

Diese zwei abgeschossene Kartuschen bzw. Hülsen des Kaliber 105mm wurden nach dem 2.Weltkrieg (2.WK) nach dem Teilzitat aus der Bibel “Schwerter zu Pflugscharen“, welches zum geflügelten Wort geworden ist, zu sehr dekorativen Blumenvasen (Höhe ca. 36-36,5cm) umgearbeitet. Sieht man heute noch in Feldkapellen und Friedenskirchen stehen. Gebrauchter sehr guter Zustand.

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