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Dekopatrone .44 Russian/.44 S & W Russian Kegelstumpfbleigeschoss z.B. S & W Modell 3 Revolver

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In den 1870er Jahren wurde die Schwarzpulver- Metallrevolverpatrone .44 Russian bzw. .44 S & W Russian entwickelt, welche die erste Verwendung eines intern geschmierten Geschosses in moderner Schusswaffenmunition darstellt.

Die Schwarzpulver- Metallrevolverpatrone .44 Russian bzw. .44 S & W Russian wurde für den Kipplaufrevolver Smith & Wesson No 3 enzwickelt.

Wovon über 131.000 S & W Modell 3 Revolver schließlich an die Kaiserlich russische Armee, die Armee des russischen Zarenreiches, auch Imperiale russische Armee oder Zaristische Armee (russisch Русская императорская армия – РИА) genannt, das Heer des Russischen Reiches von der Zeit Peter des Großen bis zur Proklamierung der Russischen Sowjetrepublik im Jahr 1917, verkauft wurden.

Bis in das Jahr 1913 wurden Revolver im Kaliber .44 Russian bzw. .44 S & W Russian von der Firma Smith & Wesson, sowie ab den Jahr 1878 ebenso zivile Revolvermodelle in .44 Russian bzw. .44 S & W Russian auf dem Markt angeboten, wie z.B. das Colt Bisley Target Model.

Der weltbekannte William Frederick Cody, genannt Buffalo Bill (* 26. Februar 1846 bei Le Claire, Iowa-Territorium; † 10. Januar 1917 in Denver, Colorado), welcher ein berühmter Bisonjäger und einer der Begründer des modernen Showbusiness gewesen ist, war die Patrone .44 Russian/.44 S & W Russian seine Lieblingspatrone, welcher er zu einer kleinen Renaissance verhalf. Aufgrund des kleineren Hülsenvolumen der Patrone .44 Russian/.44 S & W Russian, unterstützt diese bei stark reduzierten Ladungen, so wie sie im Cowboy-Action-Shooting (CAS) eingesetzt werden, den Pulverabbrand, außerdem erhöht die Patrone in Waffen mit Röhrenmagazin die Ladekapazität.

Die Patrone .44 Russian/.44 S & W Russian ist auch unter den Synonymen: DWM 242; GR 960; .44 No.3 Russian; .44 S.&W. No. 3 Russian; .44 S.&W. Revolver (Russian); .44 S.&W. (Russian Model); .44 Short, S.&W. Russian; .44 Smith & Wesson Russian; .44 R.-23-255; 10,9 x 23,7 - S.&W. 44; 11,0 x 24,35 - S.&W. 44 Mod. Russe; 11,05 x 24,80 Smith & Wesson Kal. 44 Russ. Modell; S.&W. Cal. 44 russisch; bekannt.

Der deutsch-jüdischer Unternehmer, Waffenproduzenten und Reichstagsabgeordneter Ludwig Loewe, geborener Louis Levy (geboren 27. November 1837 in Heiligenstadt; gestorben 11. September 1886 in Berlin), welcher im Zeitraum 1869/1870 sein Unternehmen in die Ludwig Loewe & Co. KG a. A. für Fabrikation von Nähmaschinen umwandelte, reiste bereits 1870 Ludwig Loewe zum Studium der dortigen Neuentwicklungen in die USA. Um anschließend in seinen Werken die in Amerika kennengelernten neuen Werkzeuge und Produktionsmethoden, vor allem für die Massenproduktion einzuführen. In den 1870er Jahren wurde von Ludwig Loewe die Produktionspalette um Waffen (Gewehrteile, Munition) und Werkzeugmaschinen erweiterte, angestoßen durch entsprechende Aufträge.

Das Unternehmen erhielt im Jahre 1872 einen Auftrag zur Herstellung von Spezial-Gewehren für die Preußische Armee.

Ebenso bot auf dem deutschen Waffenmarkt das Unternehmen Ludwig Loewe & Co. KG a. A. deutsche Nachbauten des S&W Russian Modells an.

Von mehreren europäischen Ländern wurden die von S & W hergestellten Revolvern, jedoch ebenso belgische, spanische und deutsche Kopien übernommen und bis in die 1920er Jahre eingesetzt.

Im Deutschen Kaiserreich wurde im Jahr 1879 das amerikanische Revolver Modell Smith & Wesson No 3 im Kaliber .44 Russian in leicht abgewandelter Form mit einem einfachen Single Action-Abzugssystem wie auch die Munition übernommen und erhielt die deutsche Bezeichnung Armeerevolver M/79, nach dem 1.Weltkrieg als Reichsrevolver bezeichnet. Die Patrone 10,6x25 mm R war mit Schwarzpulver geladen. Bei der Entwicklung des Deutschen Armeerevolver M/79 fand der praktische Kippverschluss und der Auswerfer-Stern des Smith & Wesson keine Berücksichtigung, indes erfolgte das Laden und Entladen einzeln über eine seitliche Klappe.

Der Deutsche Armeerevolver M/79 erwies sich mit der Zeit als zu lang und zu schwer.

Bereits im Jahr 1883 wurde der Deutsche Armeerevolver M/79, 4 Jahre nach seiner Einführung, in seiner Konstruktion überarbeitet, dieser behielt jedoch das Kaliber 10,6x25 mm R, der neue und weitaus handlichere Deutsche Revolver, wurde als Modell 1883 oder auch Kurzer Reichsrevolver im deutschen Heer eingeführt und verblieb bis 1908 im Arsenal der Deutschen Streitkräfte, bis sie von der Deutsche Pistole Modell 08 (Parabellum P 08) abgelöst wurde. Jedoch wurden noch im Ersten Weltkrieg Exemplare aus Reservebestände eingesetzt, wie z.B. in den Grabenkämpfen der Westfront (Sundgau und Vogesen; Lothringen; Mosel, Woëvre, Maas; Verdun, Argonnen; Champagne - Champagne pouilleuse, Reims; Aisne, Chemin des Dames; Picardie, Somme, Artois; Flandern und Pas-de-Calais, Kemmel und Ypernbogen, Yser-Front) bzw. Frankreich von deutschen Sturmtruppen, wegen seiner Mannstoppwirkung.

Die Schwarzpulver- Metallrevolverpatrone .44 Russian bzw. .44 S & W Russian war die Eltern-Patrone für die im Jahr 1907 eingeführte .44 Special, welche wiederum das Elternteil der .44 Magnum im Jahr 1956 war.

 

Ideal für die Bandelier, im Holster für die Deko-Waffen oder zur Dekoration, oder zum Hinlegen neben dem Dekorationsstück.

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 1 Dekopatronen 2.Wahl.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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