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Dekopatronen .45 ACP - .45 Auto Mantel-Hohlspitz (Deformationsgeschoss) Selbstladepistole Colt M1911

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Dekopatronen .45 ACP - .45 Auto Mantel-Hohlspitz (Deformationsgeschoss) Selbstladepistole Colt M1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 Model of 1911 - alias „Colt Government“)

 

Dum-Dum-Geschoss-Dekopatronen

 

Im Norden von Kalkutta in Indien befindet sich der Ort Dum Dum, in welchem sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Munitionsfabrik befand. Diese fertigte für die britischen Kolonialtruppen eine Gewehrpatrone mit Teilmantelgeschoss, auch bekannt als „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“.

Im britischen Mutterland wurde hingegen solche Munition mit Teilmantelgeschoss in den Munitionsfabriken nicht gefertigt.

Im Royal Arsenal - ursprünglich Woolwich Warren (Woolwich-Arsenal) - welche eine Rüstungs-, Munitionsabdichtungs- und Sprengstoffversuchsfirma in London war, wurde offiziell das „Soft Point“-(SP)-Geschoss (Weicher Punkt-Geschoss als Mark III 1897 im Woolwich-Arsenal entwickelt und zum Einsatz angenommen.

Im Oktober des Jahres 1897 wurde das „verbesserte“ Geschoss Mark IV bei der Royal Small Arms Factory gefertigt und für die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland eingeführt.

Im Jahr 1889 im Sudan, während des Mahdi-Aufstands verwendeten britische Soldaten bereits die Patrone „Cartridge, S.A., Ball, .303-Inch Mark II C.“, bei welcher die Soldaten vor dem Einsatz bzw. verschießen der Munition die Geschossspitzen abfeilten, dadurch wurde der Bleikern der Geschosse freigelegt. Behelfsmäßig umgewandelte Vollmantelprojektile, bei denen die Spitze des Geschossmantels abgefeilt wurde, bezeichnete später man als Dum-Dum-Geschoss.

Diese Modifizierung bzw. Abwandlung des Geschosses durch abfeilen, hatte zur Folge, dass eine starke, unkontrollierte Verformung bis hin zur Zerlegung des Geschosskörpers beim Abfeuern auf einen Körper erfolgte.

Nach dem Eindringen bzw. Eintreten des Geschosses mit seiner großen Geschwindigkeit in Körpergewebe, führt dieses im Körper zu schweren Verletzungen. Den bereits bei einer einzigen Wunde, führte das Geschoss beispielsweise zu unverhältnismäßig großem Blutverlust und vor allem zu großen Austrittswunden. Dazu kommt das Problem, durch das zersplittern des Bleikernes, ist eine wirksame Wundversorgung sehr schwierig.

Deswegen sind solche Geschosse nach Artikel 23 der Haager Landkriegsordnung als Kriegswaffen geächtet.

Diese Geschoss-Manipulation war nicht nur für die getroffene Person Lebensgefährlich, sondern selbst auch für den Schützen. Denn es bestand die Gefahr, dass der Bleikern Teile des Mantels „abstreifen“ kann, welche dann im Lauf des Schützen zurückbleiben und beim Verschießen einer weiteren Patrone, eine tödliche Laufsprengung zur Folge haben konnte.

Mark-III- und Mark-IV-Geschosse (Hohlspitzgeschoss) waren von diesem sehr gefährlichen Mangel betroffen.

Worauf hin, dass Mark-V-Geschoss entwickelt wurde, welches dieses Problem vermied.

Darauf hinzuweisen ist, dass sich Dum-Dum-Geschosse von den heutigen moderneren Deformationsgeschossen unterscheiden - wobei auch letztere als Kriegswaffen international geächtet sind - aufgrund durch die bei ersterer eintretender Zerlegung in mehrere Splitter.

 

Dekopatronen .45 ACP - .45 Auto Mantel-Hohlspitz (Deformationsgeschoss) z.B. für die Amerikanische Selbstladepistole Colt M1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 Model of 1911 – alias „Colt Government“), von 1911-1985 war es die Ordonnanzpistole der US-Streitkräfte.

 

Die alte .45er Colt Patrone wurde von der neu eingeführte .38er-Kaliber-Munition beim US-Militär abgelöst.

Jedoch zeigte sich in der US-Kavallerie der US-Streitkräfte in den frühen 1900er-Jahren, im Gefecht Einsatz, dass diese nicht die alte .45er-Kaliber-Patrone ersetzen konnte.

Der Grund stand darin, dass die Mannstoppwirkung der .38er-Kaliber-Munition zu niedrig lag. Worauf die US-Kavallerie eine Patrone forderten, deren Mannstopp-Leistung auf dem Niveau der alten .45er Colt Patrone lag.

Im Jahre 1904 arbeiteten Colt und Browning an einer .41er Patrone, worauf die

US-Kavallerie im Jahre 1905 nach einer neuen .45er Patrone verlangten, wurde der .41er Prototyp von Colt und Browning vergrößert.

Im Jahre 1905 gelang John Moses Browning die Entwicklung der bekannten Patrone .45 ACP, allerdings fand diese erst 1911 die offizielle Einführung in die US-Armee. Am 29. März 1911 wurde die Selbstladerpistole „U.S. Pistol, Calibre .45 of 1911“ (Colt M1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 Model of 1911 – alias „Colt Government“)) als Ordonnanzpistole der US-Streitkräfte eingeführt.

Somit liegt die Patrone .45 ACP mit der Leistung unter der Patrone .45 Colt, doch wiederum in der Leistung mit der .40 S&W gleichauf.

Außer bei einigen Spezialeinheiten der USA, welche die modifizierte 1911A1-Pistolen, HK-SOCOM-Mk. 23 und die HK P12 im Kaliber .45 ACP verwenden, wurde die Patrone in den US-amerikanischen Streitkräften sowie bei den Polizeien der Kommunen und der Bundesstaaten sowie der US-Regierung größtenteils durch das Kaliber 9 × 19 mm (9 mm Parabellum) ersetzt.

 

Die Pistole Colt M1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 Model of 1911 - alias „Colt Government“) wurde bei den deutschen Streitkräften wie der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS unter Bezeichnung „11,43 mm P660(a)“ als Beute Waffe im Dienst geführt.

 

Weitere Bezeichnungen für das Kaliber .45 ACP lauten: .45 Auto; .45 Automatic Colt; Autom. Colt-Pistole Kal. 11,43 mm (.45); DWM 513A; GR 941; .45 Auto. Colt M. 11; .45 Automatic Colt, Government Model; .45 Automatic M. 1911; .45 Automatic Pistol; .45 Colt Auto U.S.A. Govt.; .45 Colt Automatic; .45 Colt Automatic, Modell 1911; Autom. Colt-Pistole Kal. 11,43 mm (.45); Colt autom. Cal.45.

 

Dekopatronen .45 ACP - .45 Auto (Fertigung nach 1945), z.B. für die Amerikanische Selbstladepistole Colt M1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 Model of 1911 – alias „Colt Government“), von 1911-1985 war es die Ordonnanzpistole der US-Streitkräfte.

 

Sowie für die

 

Argentinische Pistole Ballester Molina

Amerikanischer Revolver Smith & Wesson Army M 1917

Amerikanische Colt M 1911 / M1911A1, Government

Amerikanische 1905 Browning-Colt .45 Automatic Pistol

Amerikanische 1911 Colt Pistol Modell 1911

Amerikanische 1923 Colt Pistol Modell 1911A1

Amerikanische 1933 Colt First National Match

Amerikanische 1949 Colt Commander

Amerikanische 1957 Colt Gold Cup National Match (Abb.)

Amerikanische 1970 Colt Mark IV 70 Series

Amerikanische 1971 Colt Combat Commander

Amerikanische 1983 Colt Mark IV 80 Series

Amerikanische 1985 Colt Government Stainless Steel

Norwegische Pistole Modell 1914 (Kongsberg)

Polnische Pistole Modell 1935 (VIS)

 

und die

 

Amerikanische Maschinenpistole Modell 1921 (Thompson)

Amerikanische Maschinenpistole Modell 1928 A1 (Thompson)

Amerikanische Maschinenpistole M 1 A1 (Thompson)

Amerikanische Maschinenpistole M2 Carbine & Hyde-Inland M2

Amerikanische Maschinenpistole M 50 (Reising)

Amerikanische Maschinenpistole M 3 (Guide)

Amerikanische Maschinenpistole M3 und M3A1 „Grease Gun“

Amerikanische Maschinenpistole Reising M50 und M55

 

Zivile Bezeichnung Österreich Steyr-Solothurn S1-100

Militärische Bezeichnung Österreich Maschinenpistole 34(ö)

 

Ideal für Schaukasten für Museum und Lehrzwecke, leere Ladestreifen - Laderahmen, Patronen- und Magazintaschen sowie Magazine der Deko-Waffen oder die Magazine im Holster für die Deko-Waffen, z. B. Dekoration, oder zum Hinlegen neben dem Dekorationsstück.

Eine perfekte Abrundung der Präsentation für die Vitrine oder Darstellung mit Schaufensterpuppen.

 

Der angegebene Preis bezieht sich auf insgesamt 4 Dekopatronen.

 

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres frei erwerbbar. Altersnachweis erforderlich.

In der Hülse befindet sich eine kleine Metallkugel, da mit aktiven Zündhütchen.

Damit man beim Schütteln hört, das die Patrone leer ist.

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