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Dänisches Madsen Leichtes Maschinengewehr Stahl Ladestreifen 30 Schuss

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Ein leichtes Maschinengewehr aus dänischer Produktion war das Madsen.

Das Madsen Maschinengewehr wurde im Jahre 1883 vom Rüstmeister der Königlichen Militärwaffenfabrik in Kopenhagen, Julius Alexander Rasmussen Bjarnov (1838–1908), und dem Hauptmann der Artillerie Wilhelm Hermann Oluf (Vilhelm Herman Oluf) Madsen (* 11. April 1844 in Kopenhagen; † 14. Juni 1917 auf Frederiksberg ein dänischer Generalmajor, Kriegsminister und Militärtechniker) entwickelt bzw. konstruiert. Die Firma Compagnie Madsen A/S, welche später in Dansk Rekylriffel Syndikat umbenannt wurde, produkzierte eine von Theodor Schouboe verbesserte Variante, die 1903 von Madsen, jetzt Generalmajor und Kriegsminister, in der dänischen Armee eingeführt wurde.

Als eines der ersten in großen Stückzahlen gefertigten leichten Maschinengewehre geltet das Madsen Maschinengewehr, deren Mechanismus einzigartig war, welcher auf dem Verschluss des Martini-Henry-Gewehrs basierte.

1250 Exemplare des Madsen-lMGs kaufte die Kaiserlich russische Armee, auch Imperiale russische Armee oder Zaristische Armee (russisch Русская императорская армия – РИА) genannt, welches das Heer des Russischen Reiches von der Zeit Peter des Großen bis zur Proklamierung der Russischen Sowjetrepublik im Jahr 1917 war, die während des Russisch-Japanischen Krieges vom 8. Februar 1904 bis 5. September 1905 zum Einsatz kamen.

Erbeutete russische Madsen wurden ab 1914 von der Infanterie- und Gebirgseinheiten, später auch von Sturmtruppen der deutschen Armee vornehmlich in der Defensive eingesetzt. Die österreichisch-ungarische Armee übernahm während des Ersten Weltkriegs leichte Maschinengewehre vom Typ Madsen von der deutschen Armee und brachte sie in geringer Stückzahl im Gebirgskrieg gegen italienische Truppen zum Einsatz.

Für die erbeutete russische Madsen Maschinengewehre benutzte das deutsche Heer das Kaliber 7,92 × 57 mm (7,92x57IS/8x57 IS), da die Patrone besser verfügbar war als die ursprüngliche Munition (6,5 × 55 mm).

Obwohl die Herstellung des Madsen-lMG zwar aufwändig gewesen ist, war es jedoch auch für seine Zuverlässigkeit bekannt. Aufgrund dessen guten Ruf, wurde das Madsen Maschinengewehr während des Ersten Weltkrieges und noch danach an 34 Staaten in zwölf verschiedenen Kalibern verkauft. Ab dem Jahre 1916 wurde es in Russland in der Ersten russischen Gewehr- und Maschinengewehrfabrik in Lizenz hergestellt.

Das Madsen-lMG von der norwegischen Armee bis Juni 1940 genutzt, in einer Stückzahl von 3500 im Kaliber 6,5 × 55 mm wurden von den dänischen Streitkräften eingesetzt. Ebenso setzten die Deutschen Streitkräfte (Deutsche Wehrmacht Heer - Luftwaffe - Kriegsmarine; Waffe-SS; Hilfstruppen; Deutscher Volkssturm usw.) während des Zweiten Weltkrieges erbeutete Madsen-lMGs ein.

Gegen die einmarschierenden deutschen Truppen im Jahre 1940 nutzen sowohl die Norweger als auch Dänen die Madsen-LMG, danach gingen viele Waffen in den Bestand der deutschen Wehrmacht über. Unter deutscher Besetzung wurden die Madsen-Maschinengewehre in Dänemark weitergefertigt, für die deutschen Besatzungstruppen in den nordischen Ländern. Produziert unter den Bezeichnungen 8mm MG 158 (d) und 8mm MG 159 (d), die norwegischen unter 6,5mm MG 102 (n) und 6,5mm MG 103 (n).

Die dänische Armee löste erst ab dem Jahr 1955 das Madsen durch eine neuere Waffe ab.

 

Da vor dem 2. Weltkrieg die königlich-niederländisch-indische Armee standardmäßig mit dem Madsen-lMG ausgerüstet war, fielen der kaiserlich japanischen Armee nach dem Fall von Niederländisch-Indien einige Exemplare des lMGs in die Hände.

Noch über hundert Jahre nach seiner Entwicklung wird das Madsen-lMG von der Militärpolizei des Bundesstaates Rio de Janeiro, Brasilien benutzt.

 

 

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